Wie viele wissen, basiert die The Witcher Videospiel-Reihe auf den Romanen des polnischen Autors Andrzej Sapkowski. CD Projekt RED sicherte sich sämtliche Rechte daran im Jahre 1997 für einen einmaligen Betrag. Sapkowski lehnte damals eine Beteiligung an den Spielen ab.
Die Videospiele um den Hexer Geralt von Riva wurden zum Megaerfolg für den Entwickler, womit aber damals keiner rechnen konnte. Vor allem nicht sein Schöpfer. Nun verlangt Sapkowski weitere Zahlungen.
Einer durch CD Projekt RED veröffentlichten Pressemeldung zufolge wird vom Autor „eine Zahlung von zusätzlichen Tantiemen über das zwischen ihm und der Firma vereinbarte hinaus gefordert.“
CD Projekt RED sieht die Forderung allerdings als unbegründet an. Man habe das Urheberrecht legal und rechtmäßig erworben, um es beispielsweise in Videospielen verwenden zu können. Alle seinen Verbindlichkeiten sei man also nachgekommen.
Selber schuld wenn der alte Sapkowsky keine beteiligung wollte…Sowas weiss man doch spätestens seit den 70ern und dem Lucas-Kenner Deal…
Vom Lucas – Kenner Deal hatte ich bis dato noch nichts gehört. ^^
Wenn man die Geschichte liest, fällt aber auch auf, dass Kenner damals schon ein Risiko eingegangen ist, und sich dieses Risiko dann, wenn man so will, auszahlen lassen hat.
Beim Witcher-Deal hingegen hat Sapkowsky einfach das Pech gehabt, damals nicht den richtigen Riecher gehabt zu haben … Ein wenig Leid kann einem der gute Herr dann auch tun (hoffen wir aber, dass er CD Projekt RED nicht zu unangenehm wird, die sollen nämlich genau so weiter machen können wie bis her!)
Gibt da so ne witzige doku reihe auf netflix “ the toys that made us“ da wird nochmal genauer auf die ganzen „deals “ eingegangen die sie damals so gemacht haben. Nicht nur bei kenner. Aber daraus sollte man lernen das man sich immer ein paar prozent Beteiligung mitnehmen sollte😉 sofern sich die Möglichkeit bietet. Und ich denke bei solchen deals ist immer ein grosses risiko mit dabei. Hätte ja auch sein können das die witcher games der letzte rotz sind und sie hätten noch verlust mit dem kauf der rechte gemacht. Man weiss es nie 😉
OT: Cool hast die auch gesehen. Recht interessant. Hab aber nur Star Wars bis dato geschaut. Wenn ich bedenke wie viele Figuren und Fahrzeuge ich hatte. Hab noch einige Figuren und 1 großes Fahrzeug (Tie Fighter) und so ein Fantasie Fahrzeug, dass wie der Kopf vom AT-ST aka Chicken-Walker aussieht. Schade das ich den Millenium Falcon und den Snowspeeder nicht mehr besitze. BTT: Selber schuld, wenn man seine Marke bzw. Rechte verkauft.
Guck dir auf jeden Fall noch die He-man Jungs bei „The Toys that made us“ an, voll die Chaoten, dass das Ding überhaupt was geworden ist ?
Haha jaa meine sammlung war enorm. Den fallen eollte ich immer haben. Ja den chicken walker hatte ich auch und den at-at … Ne lohnt sich echt die doku. Vor allem he-man war echt der hammer. Sau lustig was die da von sich geben. Bzw wo die ganzen namen her kommen ?
Hmm, mal gucken wie sich das noch entwickelt, ähnliches habe ich über „Das Boot“ gelesen, also das original, was mittlerweile dazu führt, dass die ARD es nicht mehr zeigt, weil sie keinen richtungsweisenden Rechtsstreit eingehen wollen. Das hoffe und vermute ich hier aber mal nicht.
Beim Boot wurden dem Kameramann (ich glaube, dass es einer war) tatsächlich höhere Zahlungen zugesprochen (stand letztens im SPON).
Natürlich ist das im Nachhinein für Sapkowski blöd gelaufen. Arm wird er dadurch aber vermutlich nicht – die Bücher verkaufen sich gut und er ist an der Serienadaption von Netflix beteiligt, bei der CD Project Red außen vor ist.
der soll mal froh um die werbung sein, die das spiel für seine romane macht – ich hätte die bücher ohne das spiel nie gelesen … und so gehts denke ich auch vielen anderen
Pech. Soll er halt mehr Bücher im Witcher Universum schreiben. Dank der Bekanntheit durch die Spiele werden die weg gehen wie warme Semmeln.
Tja versuchen kann man es. Recht haben und Recht bekommen sind zwei verschieden paar Schuhe.
haha verkackt würde ich sagen… aber irgendwie armselig es trotz Vertrag und eingeständigen ablehnens vorher, nun doch nochmal rechtlich zu versuchen.
Wer weiß wer da im Hintergrund mitgewirkt hat und meinte er soll doch mal klagen.
Ja schade für ihn.
50/50 Chance damals, er hat die Sicherheit genommen.
Jetzt muss er es akzeptieren.
Und ja auch ich hab die Bücher aufgrund des Spiels gekauft.
Denke er ist gut weg gekommen.
Mensch, der soll nicht so herumjammern, da hat es andere viel schlimmer erwischt! Ich denke da gerade an das Schicksal des Tetris- Erfinders, oder Monopoly Erfinders…
Der Autor hatte damals einfach nicht den richtigen Riecher. Thats life!
Dumm gelaufen. Erst die Rechte verkaufen ohne Anteile und dann plötzlich doch noch mal die Hand aufhalten. Find ich nicht ok. Vo allem da er ja trotzdem erfolgreich ist.