Noch dieses Jahr erwartet uns mit Doom Eternal der neuste Teil der Shooter-Serie. Während der 2016 veröffentlichte Reboot der Serie bereits eine gute Grundlage bildet, möchte id Software mit Doom Eternal nochmals einen draufsetzen. Es soll nichts Geringeres als das beste Spiel werden, welches das Entwicklerstudio je entwickelt hat. Eine Sache wird jedoch im Vergleich zum Vorgänger fehlen: ein klassischer Deathmatch-Modus.
Im Gespräch mit GamesIndustry erklärte Creative Director Hugo Martin die Herausnahme des traditionellen Deathmatch-Modus und die Fokussierung auf eher unorthodoxe Mehrspieler-Modi:
„Wenn wir an ein Mehrspieler-Match aus Doom 2016 denken, kommen wir zum Schluss, dass das ganze Design des Spiels auf das Schießen und Zielen ausgelegt war. Es wird immer Leute geben, die besser schießen und zielen können als du und es gibt nicht viel, was du dagegen tun kannst. Das machte den Tod zu einer frustrierenden Erfahrung, weil es bedeutete, dass du einfach besser als ich warst. In diesem Spiel kann ich deine überragenden Fähigkeiten einfach mit Teamwork und Strategie bewältigen. Außerdem erlaubt es dem Spiel etwas zu haben was Doom 2016 nicht hatte: Metas. Diese Erfahrung wird einiges an Tiefe bieten.“
Doom Eternal erscheint am 22. November 2019 für Xbox One, PlayStation 4, Nintendo Switch und PC.
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Im Multiplayer eines Shooters – in gewisser Hinsicht DES Shooters schlechthin – gewinnt also der, der besser zielt und schneller schießt. So eine Überraschung.
Es wird Metas geben. Also Teams und Klassen? Ist ja ganz nett, aber Doom steht doch – ähnlich wie Quake oder Unreal – auch für ein schnelles Death Match, oder habe ich da die letzten 25 Jahre falsch in Erinnerung?
Wenn der,der besser zielt und schießt gewinnen würde wäre Doom 2016 Online auch beliebt gewesen – wars aber nicht.Es war einfach zu Random,von den Spawns bis hin zur Leitung.Es liefen einzelne mit 20+ Kills auf der Runde,andere freuten sich über 3 – das zeigt das bei einem Spiel mit so kleinen Arenen etwas nicht stimmt.
Aber hey,ich fand das ganze Spiel eh grenzwertig – der MP war aus oben genannten Gründen spaßbefreit,der SP war nach 2 Stunden dauerhaften Finishern (man hat es ja kaum gewagt auf die Extras zu verzichten) verbraucht,ging danach aber noch ewig.
Doom hat das Death Match erfunden. Doom ohne Death Match ist eine Schande. Aber da Doom Eternal ja ein Puzzle Shooter wird hat man sich wohl gleich allen Traditionen entledigt. Ich warte ab und schau mir das Spiel erst an ehe ich es kaufe. Doom 2016 war ein guter Arena Shooter, aber Bethesda stellt ja alle IPs neu auf. Da muss man halt mit der Tradition brechen.
Werde sowieso wenn ich es mir hole nur die Kampagne durchzocken, aber wenn schlag ich sowieso erst in einem Sale zu
Wenn ich Puzzel Shooter lese, denke ich unweigerlich an Bubble Bobble, Rainbow Island usw. aber bestimmt nicht an Doom und die Höllenfürsten?
Ist es so schwer ein klassisches multiplayer zu machen ohne schnickschnack? Doom2016 war von klassisch weit entfernt, obwohl sie den mp als solches beworben haben
Ach das ist mir egal. Vielleicht kommt ja für die ganzen Team – Deathmatch Cracks, bald ein Spiel raus wo sie sich austoben können.?
Ist zwar echt schade, doch seit dem letzten Doom hat die Serie ohnehin verkackt. Das Gameplay ist viel zu langsam mit den Finishern. Ich bezweifel, dass es im neuen Teil besser wird. Auch wenn das sich anhört wie ein heulen nach der alten Zeit … viele Spiele sind heutzutage einfach zu sehr auf casual zugeschnitten. Quake Champions war auch so ein Reinfall. Dabei wäre ein richtig guter Arena Shooter denke ich gut im Markt aufgehoben.
Ich find’s auch schade, dass es ohne den klassischen MP kommt. Das Prinzip mag ja ganz nett sein, aber ich glaube nicht, dass es lange fesselt und Neueinsteiger werden vermutlich überfordert sein und noch schneller als ich dad Interesse an dem MP verlieren.
Finde die Begründung sehr seltsam. Klar in 1on1 in freien Raum gewinnt der der besser zielen und schießen kann, aber sonst kann doch auch alleine die Umgebung strategsich genutzt werden. Jeder MP-Modus kann taktisch oder sher stumpf gespielt werden. Klar macht gewinnen extrem viel Spaß aber wenn ich gegen jemanden verliere weil der besser ist, ist das auch ok so. Ist andersherum ja genauso. Außerdem je besser das Matchmaking auf den Skill des Spielers eingeht desto unwahrscheinlicher ist es doch das jemand nur niedergemacht wird. Also daran sollte dann eher gearbeitet werden als DM zu streichen.
Ich werde sowieso im wesentlichen den Singleplayer Modus spielen und nur mal reinschnuppern in den MP. Und ich freu mich tierisch drauf