Konami hat in einer ersten NFT-Auktion diverse Artworks versteigert. NFTs sind einzigartige, nicht austauschbare Dateneinheiten, die auf einer Blockchain (einer Art digitalem Register) gespeichert sind und es den Nutzern ermöglichen, digitale Gegenstände wie Spielgegenstände oder Kunstwerke zu besitzen, zu kaufen und zu verkaufen.
Insgesamt wurden so 14 Castlevania Artworks für durchschnittlich 12.000 US-Dollar verkauft. Das NFT mit dem höchsten Verkaufspreis war ein Kunstwerk, das auf der Karte Dracula’s Castle aus dem Originalspiel Castlevania basiert und für rund 26.500 US-Dollar verkauft wurde.
Wenn man sonst keine Probleme hat.
Es hat begonnen. 😐
Obwohl die meisten sagen was für ein Müll gibts dann wieder einige die darauf anspringen und es kaufen.
Die Meisten, schreien doch bloß laut los oder plappern nach, sobald in irgendeiner News das Wort „NFT“ auftaucht – ohne sich damit näher befasst zu haben.
Nicht, dass das für mich eine Form zur Geldanlage darstellen würde, aber ich kann das gemotze nicht nachvollziehen
Na ganz einfach weil es ein weiter Schritt in eine Richtung ist die kein klar denkender User haben will.. hin zu mehr Lootboxen, Microtransactions, Fee2play – Grind usw.
Dieses ganze „schauen nach Monetarisierung“ macht die klassischen Games kaputt.
Aber das haben wir doch auch schon ohne NFT?
In dem Fall von Konami betrifft es ja nicht mal irgendein Spiel, sondern irgendwelche Artworks – das gabs früher halt in der CE als schön gedrucktes Büchlein
Ja aber ist eben ein weiter großer Schritt.. das wird dann hübsch immer weiter ausgeweitet.
Da braucht man nicht viel Weitblick und Fantasie wohin das führen wird. 😐
Aber es gibt doch auch Pläne, das in Spiele einzubauen. Dann hat man einen DLC, den man eben nicht für 2,99 an tausende Spieler verkauft, sondern einen, den man für 5.000 € an einen einzigen Spieler verkauft. Und gibt es nicht auch Möglichkeiten für den Anbieter, mit denen er sogar noch am Weiterverkauf von Spieler zu Spieler verdienen kann? Ich meine, sowas neulich gehört zu haben.
Ja, auf dem Pfad dahin sind wir schon seit einer Weile, doch deshalb kann man es doch trotzdem mies finden. Ich mag zum Beispiel schlichtweg keine DLCs und habe auch schon einige Titel wegen sowas nicht gekauft. Und in Zukunft wird das eher noch mehr Reihen betreffen.
Ich denke, dass NFTs hauptsächlich für kosmetische Items zum Einsatz kommen. „Das legendäre Schwert der 1000 Wahrheiten“ kann halt nur einer haben und sich freuen 🙂
Wer sowas braucht, ist aber auch selber schuld oder hat für sein Geld nicht gearbeitet.. es gibt halt Leute die stecken fünfstellige Summen in Mobilgames um 1. in der Highscore zu sein…
DLCs für 5000€ halte ich für absolut abwegig. Das macht doch keinen Sinn – die Hersteller wollen ihre DLCs an möglichst viele Spieler verkaufen. Welchen Sinn soll ein DLCs haben, den es nur einmal gibt 😉
Ich meinte damit auch keine Story-DLCs oder so, sondern schon auch Cosmetics, wie du auch erwähnt hast. Fällt für mich alles unter Downloadable Content.
Aber ja, wer sowas kauft, ist selbst Schuld. Trotzdem kann ich verstehen, wenn man sowas in Verbindung mit Games nicht gutheißen will.
Gutheißen tue ich das ebenfalls nicht, habe ich auch noch nie – solange es irgendwelche Rüstungen, Waffen oder Pferde sind stört es mich aber auch nicht
Aber deswegen kann man nicht NFT und die Blockchain grundsätzlich für Teufelszeug erklären. Ich denk auch, dass das ganz andere Anwendungsfälle in der Zukunft haben wird.
Digitale Lieferkette, digitales Grundbuch etc.
Sehe ich auch so.
Hier auf der Seite wird, denke ich, in den Köpfeneben direkt die Verbindung zu Games hergestellt. Daher wird es dann eben verteufelt. Dass die Technologie an sich auch sinnvoll genutzt werden kann, ist schön und gut, aber in seinem Hobby will man es eben nicht.
Zumindest habe ich das Gefühl, dass viele Kommentare eben auf der Verbindung mit Games beruhen, nicht unbedingt auf NFT an sich.
bei mir gibts jeden Tag ein NFT in die Schüssel.. das schenk ich der Kanalisation 😉
Da war das Versuchsprojekt wohl erfolgreich. Da wissen wir ja was uns in der Zukunft erwartet.
Schon crazy. Aber das Recht an digitale Kunstwerken etc.zu erwerben ist wohl im kommen.
Außer der einmaligen Möglichkeit des Weiterverkaufs der digitalen Zeichenkette erhält man keinerlei Rechte an den Kunstwerken.
Wer Spielgeld hat kann das gern machen. Spenden an Kinder Krebshilfen oder Tierhilfsorganisationen wäre jedoch sinnvoller.
Ich bitte dich. Es ist wichtiger die Ressourcen intensive Blockchain zu nutzen, um hip zu sein und seinen Ego mit nicht greifbarer digitaler Kunst zu polieren. Ich hätte da noch einen Furz in der Flasche zu verkaufen….
Um halt mal auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben. Die meisten wollen immer noch Reich werden bzw. meinen wenn sie Reich sind, werden sie Glücklich. NFTs ist da einfach ein neuer Versuch. Manche werden es schaffen, viele werden scheitern.
Ja eben. 🤮
Dein Flaschengeist als Partygag würden einige sicher feiern. Wenn du es schaffst die Geräuschkulisse mit einzuwecken, nehme ich auch einen.
Ich mal jetzt ein Bild mit Paint und verkaufe das als moderne Kunst für 10.000 🙂
Wenn das bei Konami klappt, dann ja wohl überall :):)
Mit Mariopaint? 😄
Jetzt müsste dazu noch dein Reputationsgrad hoch genug sein das es jemand interessiert. 😉
Dann kann das Geld zählen losgehen.
und da sagt einer Millionär werden ist schwierig 🙂
Macht auf mich eher den Eindruck eines Hypes, und dass einige hoffen, mit dem Weiterverkauf das große Geld zu machen.
Ansonsten kann man mit einer solch einzigartigen Zeichenkette nicht viel anfangen. Das Bild kann sich jeder ausdrucken und an die Wand hängen.
Ganz genau darum geht es. Es geht darum, das Original zu haben bzw. das dies auch einen gewissen Wert bekommt. Man kann ja auch Geldscheine Fotokopieren aber die sind nichts wert.
Es wird sich zeigen ob das klappt.
Einen wirklichen Vorteil bekommt man dadurch nicht. Mann kann den Code weiterverkaufen, hat aber keinerlei Rechte am Bild. Was, außer einer Spekulationsblase, bleibt?
Na die Spekulationsblase und die Hoffnung, dass sich eben NFT etabliert. Solange das nicht der Fall ist, bleibt es Spekulation. Und wenn es sich etabliert, hat man den Vorteil, dass man das Original besitzt. Nur eben Digital.
Selbst wenn sich NFT etabliert, muss das nicht bedeuten, dass der verkaufte Code einen Wert hat. Außer der Möglichkeit des Verkaufs hat man nichts. Es macht (mMn) erst Sinn, wenn man irgendwas damit anfangen kann.
Aber wenn ich das richtig verstanden habe, hat man nicht einmal die Garantie, dass es das „Original“ ist. Lediglich „die einzige zum Verkauf angebotene Version“, oder? Ich meine, ich kann etwas digital erstellen und davon eine Kopie mit dem entsprechenden Key koppeln und als NFT verkaufen … oder liege ich da falsch?
So oder so ist es ein sehr abstrakter Wert für etwas, das bewusst künstlich knapp gehalten wird. Schließlich hätte es keine Mühe gekostet, unendlich viele Kopien zur Verfügung zu stellen (die man von mir aus auch für 4,99€ hätte verkaufen können). Es dienst also wirklich nur dem Geldscheffeln und als Anlage. Ich denke, das ist für viele (wie auch für mich) auch der Grund, weshalb sie NFTs in Verbindung mit Games nicht so positiv gegenüberstehen.
Das kannst du machen, aber anhand der Blockchain sieht man, dass die Kopie eine Kopie ist, da sie erst nach dem Original zu einem NFT gemacht wurde.
Es dabei allein um die Wahrnehmung der Masse. Etwas wird nur dann wertvoll, wenn es im allgemeinen auch so wahrgenommen wird. Wenn NFTs von der Mehrheit abgelehnt wird, wird weniger damit gehandelt. Dadurch verliert es automatisch an Wert.
Die Technologie hinter NFT, also die Blockchain, ist wegweisend für alles digitale. Der Handel von NFTs ist einfach ein Produkt daraus und es liegt an jedem einzelnen ob es angenommen wird, oder nicht.
Das Token garantiert die Einzigartigkeit. Das Token selber kann nicht kopiert oder ersetzt werden
Stell dir vor du hast für ein Gemälde das NFT erworben. Jeder kann von dem Gemälde Kopien machen (ist ja digital), aber mit dem Token bist du rechtlich der Besitzer des Gemäldes
Es ist einfach nur ein digitales Zertifikat..
Das ist mir schon klar. Mir ging es darum, dass es nicht das „Original“ ist. Der Künstler erstellt die Datei auf seinem Rechner und macht genau diese Datei zum NFT. Das wäre ein Original.
Viel wahrscheinlicher ist aber doch, dass zum Erstellen des Tokens schon eine Kopie genutzt wird, oder? Und dann wäre es eben „nur“ die einzige zum Verkauf angebotene Version.
Ebenso knapp, selten und wertvoll für den, der bekloppt genug ist, aber eben kein Original (wie zum Beispiel bei einem Ölgemälde). Nur darum ging es mir.
Das wäre dann auf jeden Fall Betrug, dann verkauft er nicht sein Bild sondern eine Kopie davon
Kann das denn digital nachvollzogen werden? Bzw. ist denn irgendwo wirklich festgelegt, dass man „DAS Original“ erwirbt? Wenn nicht, wäre es ja kein Betrug. Man würde lediglich den einzigen offiziell lizenziertern Kunstdruck kaufen (um die Analogie mit dem Ölgemälde nochmal aufzugreifen).
@Datalus Das ist mir alles klar, ich will aber auch nicht ein drittes Mal den (zugegebenermaßen sehr kleinlichen) Punkt erläutern, um den es mir geht xD
Der Code ist einzigartig in der Datenbank, und das Bild ist damit signiert.
Der Entwickler kann das Bild mit einer winzigen Änderung „kopieren“ und den neuen Code verkaufen.
In meinem Augen macht das keinen Sinn. Keine Ahnung, ob es rechtlich geregelt ist, inwiefern sich ein Bild unterscheiden muss, aber technisch würde vermutlich ein Pixel reichen.
Das könnte der Ersteller eines digitalen Kunstwerks natürlich versuchen. Allerdings ließe sich das ja anhand der Blockchain zweifelsfrei nachvollziehen und das neue „Original“ wäre dann weniger wert … vermutlich genauso, wie alles andere, was derjenige zukünftig mal als NFT loswerden möchte. Rechtliche konsequenzen sogar noch außen vor.
Wenn ein Künstler auf herkömmlichen Wege ein Bild einfach noch einmal malen würde und verkaufen wollte, wäre das auch nicht anders.
Die Kopien gibt es gratis. Jeder kann sich die Bilder ausdrucken und an die Wand hängen. Man hat lediglich einen einzigartigen Code, den man weitergeben kann. Ansonsten keine rechtliche Handgabe damit.
Ja dann viel Spaß beim Kohle verbrennen….
Schon ein Wahnsinn, was da für Zahlen generiert werden. Wobei es hierbei ja auch „nur“ um Sammlerstücke in Form einer Auktion ging. Wenn da jemand meint, dafür solche Summen zu zahlen..bitte schön.
Mehr Sorgen macht mir da die Monetarisierung in Spielen. Und da habe ich nicht die Fantasie für mir auszudenken, dass es sich dort dann dauerhaft nur auf kosmetische Gegenstände beziehen wird..