Im Januar dieses Jahres kündigte Microsoft an, etwa 8 % der 22.000 Mitarbeiter bei Xbox, Bethesda und Activision Blizzard zu entlassen, was Phil Spencer zusätzlich nach einer Doppelbelegung in bestimmten Bereichen durch die Übernahme von Activision-Blizzad-King nun auch mit mangelndem Wachstum in der Gaming-Branche und den daraus resultierenden Kostensenkungen begründete.
In einem kürzlich erschienenen Interview mit Polygon sagte Spencer Folgendes:
„Ich würde sagen, dass mich das mangelnde Wachstum der Branche am meisten beunruhigt.“
„Und wenn man eine Branche hat, für die im nächsten Jahr eine geringere Anzahl von Akteuren und Dollars prognostiziert wird, und wenn man viele börsennotierte Unternehmen in der Branche hat, die ihren Anlegern ein Wachstum vorweisen müssen – denn warum sonst sollte jemand Aktien von jemandem besitzen, wenn er nicht wächst?“
„Die Seite des Unternehmens, die dann unter die Lupe genommen wird, ist die Kostenseite. Denn, wenn man die Einnahmen nicht steigern kann, wird die Kostenseite infrage gestellt.“
Spencer fuhr fort, dass er denke, die Industrie kann und werde wieder wachsen, man solle jedoch die Konsequenzen betrachten, die dieser Rückgang auf reale Menschen im Moment hat und sich auch Zeit nehmen, darüber nachzudenken.
Bereits 8000 Entlassungen stehen dem Jahr 2024 laut videogameslayoff bereits zu Buche und das, obwohl laut Marktforschungsunternehmen Newzoo im Jahr 2023 184 Milliarden Dollar Umsatz generiert wurden, was eine Steigerung von 0,6 % zum Vorjahr darstellte und eine weitere Steigerung von 5,3 Milliarden Dollar in 2024 zu erwarten ist.
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Es ist scheiß egal ob das Unternehmen börsennotiert ist oder nicht, sobald die Forecasts oder Prognosen nicht mehr stimmen wird der einfache weg gegangen und der heißt Leute entlassen, die Ursache sind aber meistens die oberen Herren, die entweder zu viel sprechen oder einfach nix reinbringen
Nicht immer ist alles so einfach.
Worst Case wäre wenn das Unternehmen den Bach runter geht. Aber es ist immer das selbe Spiel! Bin schon lange dabei und mittlerweile auch mittendrin wenn es zu solchen Szenarien geht, glaub mir ich spreche aus erfahrung und habe auch einige Kontakte zu anderen Unternehmen, wir in Deutschland haben aktuell generell massiv Probleme, was ich diese Woche gehört hab, wird das Jahr noch mehr als spannend
Menschen sind aus Sicht eines Unternehmens halt oft der größte Kostenfaktor. Klar kann man ohne eine Gewisse Menge auch nichts einnehmen aber so läuft das halt.
Ja, es eben die leichteste Art die laufenden Kosten zu reduzieren. Bei uns in der Region wirds demnächst ziemlich übel werden wenn die Konjunktur im zweiten Quartal nicht anzieht. Viele gehen in Kurzarbeit oder sind schon
Nur aus Interesse: Welche Region? 🙂
Heidelberg
Ah ok wusste nicht dass in der Region so schwache Konjunktur aktuell ist. 😯
Wir hatten diese Woche BRV Runde mit der IGM und die großen sind teilweise schon in kurz, auch nicht Automobiler. Ich hoffe das es im zweiten Quartal leicht nach oben geht, sonst habe ich echt keine gute Befürchtungen. Aber nur weil es in der Region um Heidelberg so ist muss es nicht gleich in ganz BW so sein
Hmm ja verstehe. Na dann wollen wir doch hoffen dass es bald wieder nach oben geht.
Krass, wenn es im wirtschaftlich starken Baden-Württemberg abwärts geht, kann das kein gutes Zeichen sein. Wundert mich bei der aktuellen Wirtschafts-, Energie- und Sozialpolitik allerdings nicht.
Das Problem ist nicht nur die Politik sonder eher die Zurückhaltung der Menschen. Schau dir doch mal an was Autos mittlerweile kosten, meiner wird dieses Jahr, 7 Jahre alt, der kostet mittlerweile neu Listenpreis mit leicht besserer Konfiguration 15k € mehr und das ist bloß ein Tiguan, das ist einfach krank, dann die hohen Zinsen, was die Baubranche aber mal so richtig trifft, aktuell hat man bei Handwerkern keine Wartezeit mehr, vor Corona hast keinen bekommen. Ebenfalls verlassen immer Unternehmen Deutschland als Bespiel, Stihl, die gehen sogar in die Schweiz.
Das die großen Auto OEM’s so ein Gewinn fahren ist bei den Preisen auch nicht verwunderlich
Ich hoffe wirklich das es bald wieder aufwärts geht.
Eben genau da liegt aber das Problem.
Alles wird teurer, aber mehr Geld hat niemand wirklich. Steigen die Löhne muss wieder um Umkehrschluss alles teurer werden weil ja de gewinn oder die Relation steigen muss, also beißt die Schlange wieder selbst in den Schwanz.
Jup, wor bekommen dieses Jahr nochmal 3,3% mehr die sind schon lange wieder weg. Kita Gebühren gehen jedes Jahr hoch, Versicherungen, Energiekosten und vor allem Lebensmittel, was die Kosten ist irre und das obwohl die Inflation ja schon massiv zurückgegangen ist, wir werden einfach nur noch verarscht, steigen aus der Atomkraft aus, kaufen diese in Frankreich und alle anderen beschließen in dem Punkt aufzurüsten seit letzter Woche. Deutschland muss wie immer die Welt retten und wir bezahlen das. Unsere Hirnis da oben sind noch beschissener als die vorher
Ja, die Preise sind echt übel. Mein Kia wird 10, hat 230000 Km drauf und schnurrt zum Glück nach wie vor wie ein Kätzchen. Hatte vor paar Wochen mal bisschen nach anderen Autos geschaut. Spaß machen die Preise keine mehr. Fand das so krass als die Inflationswelle los ging. Kurz davor hatte sich meine Mutter einen Vorführwagen gekauft. Die gleichen Modelle auf dem Hof waren dann von einen auf den anderen Tag 10 Prozent und mehr teurer. Weitere Aufschläge in der Folgezeit kamen teilweise ja auch noch. Da wundert es doch nicht, dass die Leute bei allen Investitionen zögern. Mache es auch nicht anders. Viele sind wirtschaftlich auch durch politische Entscheidungen verunsichert, Stichwort Heizungsgesetz, und haben da echte Sorgen.
Es prallen da zu viele Extreme aufeinander – Wirtschaftsängste treffen auf Forderungen nach 4 Tage Woche bei vollem Lohnausgleich, die dafür sorgen, dass Firmen abwandern oder mit dem Gedanken spielen. Dazu viel politisches Chaos aus allen Richtungen, die das Land gefühlt immer mehr lähmen. Es sind nicht gerade harmonische Zeiten in der Welt.
Ja unsere Regierung sind die größten Pappenheimer die es gibt.
Gutes Beispiel als die Bauzinsen bei uns explodiert sind, gabs es in Frankreich bei der gleichen Bank wie beides weiterhin 2%, bei uns 4%. Mein Nachbar betreibt unsere Dorftankstelle, der muss jetzt 4 Woxhen schließen wegen dem neuen Sprit, da muss der ganze Tank raus, warum weil er es muss um Konkurrenzfähig zu bleiben sonst gehen alle nur noch zu den großen, seine Kosten laufen aber weiter.
Anstatt das die Mittel und Kleinunternehmen auch unterstützt werden helfen sie nur den großen. Ich wette drauf das Audi bei uns in Neckarsulm bei Kurzsrbeit anmeldet und der Staat fleißig bezahlt trotz Milliarden Gewinn
Na logisch, sind doch Tausende Menschen dann davon betroffen.
Zwilling war es doch auch so. Rekordumsatz, Lager voll, Kurzarbeit genemigt. Kleinere Einzelhändler mit wenigen Angestekkte, Problem beim Ware bekommen, nur Baustellen vor der Nase, Innenstadt tod: Abgelehnt, Unternehmerisko.
Und die Kleinen haben garantiert keine Rekordumsätze direkt davor gemacht, aber die kennt ja auch niemand und damit kann man ja öffentlich angeben wie sozial man ja ist.
Aber egal wer Reagiert, ändert wird sich das nie. Die agieren immer in erste Linie in die eigene Tasche.
Rentenerhöhung? Haben wir kein Geld für, müssen wir niedrig halten und drüber nachdenken das die Leute länger arbeiten weil wir brauchen das Geld, wir haben viel zu wenig. Diätenerhöhung? Nach 1 Sekunde einstimmig angenommen, das Geld bekommen wir schon irgendwie rein.
Das Problem ist, dass wir in Wahrheit alle verarscht werden. Im Herzen wäre ich schon ein Grüner und ich kann es durchaus verstehen, dass wir einen Ausstieg aus der Abhängigkeit auf Fossilen Energien als Ziel haben sollten, aber wir allein?
Die Eu will die Welt retten, wenn die noch weit grösseren Player USA und China nicht mitmachen? Die anderen lachen uns doch aus.
Selbst in der EU gibt es da Zweifel an der Aufrichtigkeit der Länder. Wo soll denn der Strom herkommen, wenn 30 Prozent der EU- Bürger Elektrisch fahren? Von den Atomkraftwerken!
Wir subventionieren sinnlos Milliarden in eine Energiewende, die nur wir wollen und in der Wirtschaft fehlt dann wieder das Geld.
Da zeigt sich aber eben auch wieder das niemand wirklich mal mitdenkt.
Klar ist eine 4 tage Woche schön. Ich hab eine, aber mit entsprechend weniger Stunden. Nur wer soll das bezahlen? Der Arbeitgeber der dann wiede3r mehr Mitarbeiter braucht, dadurch höhere kosten hat aber nicht mehr einnahmen weil ja deswegen gleichzeitig mehr Menschen bei ihm oder seine Produkte kaufen? Bedeutet dann also wieder höhere Preise um das ausgleichen zu können. Aber so weit wird ja erst gar nicht gedacht.
Und der Großkonzern verzichtet auch nicht auf seinen Gewinn freiwillig und erhöht dann eben auch seine Preise.
Einfache, simple Logik, die aber niemand auspricht oder drüber nachdenkt weil es geht ja um den Lohn und weniger Arbeit. Wie das umgesetzt werden soll ist ja nicht deren Problem und was danach kommt auch nicht.
Absolut, wie wir uns gefreut haben als die IGM 8.5% rausgeholt hst, allerdings gibt’s das in 2 Schritten, dann kommen die Öffentlichen Dienste mit 11%, die Piloten usw. danach Ernüchterung wie leicht sich die IGM abspeisen hat lassen. Ich kenne mehrere die bei uns in BW in der Verhandlungskommission sind, die waren schockiert. Die 8,5% waren weg bevor sie ausgezahlt wurden. Wir waren/sind in einer richtigen Lohn Preis Spirale was gar nicht gut ist und ein Ende ist nicht in Sicht. Klar müssen die Leute mehr verdienen aber eine 4 Tage Woch eben vollem Lohnausgöeoch killt den Mittelstand komplett!
Na dann einfach mal ein sehr gutes Spiel rausbringen MS.
Das letzte Spiel von MS, welches ich sehr gut fand war Gears of War 3. Seitdem kamen noch ein paar gute aber nichts überragendes raus.
Das sieht halt bei Sony und Nintendo oder auch 3rd Party Entwicklern anders aus.
Ach moment ein Spiel kam noch Forza Horizon 3 in Australien war sehr gut.
Dann hast du aber viieles versäumt. Ori 1+2, Forza Horizon 3-5, Gears Tactics, Age of Empires 4, Quantum Break, Hi- Fi Rush, Grounded,..
Genau diese Titel (Ori 1+2, Forza Horizon 3-5, Gears Tactics, Age of Empires 4, Quantum Break, Hi- Fi Rush, Grounded), sprachen mich komplett mal gar nicht an 😀
Geschmäcker sind halt verschieden.
Ori 1+2, für mich im Never Alone, Limbo usw. Spielsumpf unterrgegangen. Da gab es nochviele solcher Titel. War einfach zuviel.
Forza Horizon 3-5, 1 war gut, 2 fand ich meh, 3 war schön aber nicht arg motivierend, 4+5 waren für mich ebenfalls nach kurzem anspielen nicht motivierend.
Gears Tactics, nope
Age of Empires 4, nope, kein Strategie auf der Konsole. HALO Wars war solala, aber nope. Und Age of Empires, ich bleib einfach immer beim ersten Teil hängen mit dem BigDaddy-Code 😀
Quantum Break, nope, nicht mein Genre.
Hi- Fi Rush, gefiel mir nicht
Grounded, nope, bin hier ebenfalls satt von Überlebenssimulatoren alá ARK & Co
Ori 1+2, für mich im Never Alone, Limbo usw. Spielsumpf unterrgegangen. Da gab es nochviele solcher Titel. War einfach zuviel.
Ori ist wie Limbo? Ähm, klar… Das zeigt mir das du Indiespiele in den selben Topf wirfst und Ori gar nicht gespielt hast.
jo, ist halt im Spielsumpf unterrgegangen und so ist mein empfinden.
Wem anders is, dem is es eben so
Die von dir aufgelisteten Spiele habe ich ja zum Großteil auch noch gespielt, sind aber keine sehr guten (Metacritic über 90) Spiele sondern eher gute Spiele (Metacritic zwischen 75 und 89)
Ich glaube die einzigen Spiele von MS in letzter Zeit, die die 90 oder höher bei Metacritic erreicht haben sind die Forza Horizon Teile.
Sony und Nintendo haben da deutlich mehr Games zuletzt, die die 90 erreicht haben, wobei Sony auch schon nachlässt.
Es fehlen halt so Musthave Spiele auf der Xbox. Da hat man nur Forza Horizon 5 aktuell.
Ich denke TES 6 könnte so eines werden, wenn es sogar besser wird wie Skyrim. Aber bis das Spiel rauskommt dauert es noch ewig.
Was interessiert mich Metacritic? Alter Schwede, wenn ich nur Spiele gezockt hätte, die auf Meta 90 Prozent bekommen haben, hätte ich viel gutes versäumt 😎
Ich finde Metacritic ist völlig übergewertet!
Die Idee das gute Spiele eine Konsole verkaufen ist eine Romantisierung des Marktes – am Ende entscheidet das Marketing wie gut sich etwas verkauft, nicht die Qualität.
Wenn sie da nicht ansetzen wird das so oder so nichts.
Die Einstiegsdroge bei einer neuen Konsolegeneration sind oft Preissenkungen und dann wird gern Fifa, Call of Duty etc. zu Release mitgenommen.
Das nächste GTA wird wohl weit mehr Gamer zum Kauf einer Series X und Ps5 bringen als irgendein Exklusivtitel.
Also ich habe jetzt seit 15 Jahren oder so Xbox-Konsolen und habe keine davon wegen Marketing gekauft.
Und nein, auch nicht wegen unterbewussten Prozessen, die irgendwelche Werbung in meinem Hirn gestartet hat.
Marketing ist nicht alles.
Ebenso bei mir.
Werbung war es nicht.
Bei der 360 (meiner ersten XBOX) war es Forza Motorsport 3.
Grafisch war ich so überzeugt von der damaligen 299€ Konsole, musst ich haben. Vorallem gab es zu der Zeit keine Alternative auf dem PC.
Da kamen dann Project Gotham Racing, Burnout, FUEL und Need for Speed recht schnell dazu.
Aber FORZA 3 machte den Einstieg.
Dann HALO, Gears, Crackdown, Fable, das entdeckte ich danach, war gefesselt und überzeugt, was zum Day1 Kauf der Xbox One führte, weil Forza Motorsport 5, HALO 5, Gears of War 4 … nur leider waren HALO und Gears keine Exklus mehr, was den Kauf der Series X hinfällig machte.
Erst durch den AmEx Deal, die Series X für 299€ kaufen zu können, bewegten mich zum Kauf einer Series X.
Nun steht die da, staubt vor sich hin und joa, ab und an wird mal mit Co-Op Buddys Dead Island 2 gezockt, da im GamePass, später noch Diablo4 und ab und an mal Disney Speedstorm.
Was sich für mich mehr lohnte, durch die 360 war ich neugierig auf die originale XBOX.
Die habe ich mir NACH der 360 angeschafft und Titel wie FORZA, FORZA 2, Rally Motorsport Challange 2, Fable 1, Project Gotham Racing 1+2 auf der original Hardware nachgeholt.
NUR Exklusivtitel rechtfertigen bei mir eine Konsole.
Die Beste und geilste Hardware ist für mich nicht die XBOX Konsole.
Die Konsole bietet mir den Zugang zu den Titeln, die ich möchte.
Wenn aber die Konsole dafür nicht mehr nötig ist, ist die Anschaffung für mich hinfällig.
Unterm Strich:
Nicht Werbung entscheidet, die Titel entscheiden für mich.
Du, als jemand der sich – wie so ziemlich alle hier – mit dem Medium befasst bist allerdings ein sehr kleiner Teil der Käuferschaft.
Rate mal warum du es anderen selbst in Zeiten ohne wirklich gute Titel oder mäßiger Hardware erfolgreicher sind.
Ich habe schon häufiger von Leuten die nichts damit zu tun haben ein „Xbox? Machen die immernoch was?“ gehört.
Das stimmt natürlich. Trotzdem ist Marketing dann nur bei dieser Zielgruppe DER entscheidende Faktor:
– Hat noch keine Konsole
– Hat keine Bekannten, die eine Entscheidung beeinflussen könnten
– Hat kein Interesse, sich zu informieren, bevor sie 500 € ausgeben
Und diese Zielgruppe gibt es überall. Ich meine, nur für diese Zielgruppe gibt es ja überhaupt einen Großteil der Werbung xD
Markting ist IMMER wichtig.
Siehs mal so: Denkst du Spiele wie The Last of Us, die zum Großteil aus ständig wiederholenden Filler-Inhalten bestehen, würde irgendwer gut finden wenn es nicht ständig überall als das Tollste der Welt angepriesen wird?Oder die Spiele von From Software die trotz derben Patzern im Spieldesign für das jedes andere Spiel komplett abgestraft werden würde hätte den Zulauf?
Das halbfertige Half-Life 2?RE4 das gegen jeden Trend zum Schlauchlevel-Spiel mit Hakelsteuerung wurde?
Oder Apple-Produkte…
Gibt genug Beispiele.
Das bedeutet natürlich nicht das man damit keinen Spaß haben kann aber du musst permanent dafür sorgen das du positiv im Gespräch bleibst,dann kommt der Rest auch…und ja,die kaufen auch eine zweite Konsole wenn sie davon überzeugt sind damit mehr Spaß zu haben.
Ist ja nicht so als wäre das was neues und als Firma ist es dein Job dafür zu sorgen das sie es machen – auch wenn sie es eigentlich nicht brauchen.
Spätestens bei Punkt 2 ist es aus weil Bekannte hat jeder.
Fast jeder und ich habe gezielt geschrieben „die eine Entscheidung beeinflussen könnten“. Also Leute, die das Hobby teilen, selbst zocken und vielleicht eine Konsole besitzen.
Manche Hobbies sind auch seltener. In meinem Umfeld bräuchte ich niemanden nach einer Meinung zu einem Stapelschneider oder einer Stickmaschine zu fragen.
Insofern ist der Punkt durchaus gar nicht sooo unwahrscheinlich. Bei einem mittlerweile weit verbreiteten Hobby wie dem Gaming schon eher, aber ich denke, du verstehst, worauf ich hinaus will.
Ja, aber du darfst eben dich nicht mit anderen vergleichen.
War heute auch wieder so ein Paradetag für. Rund ein halbes dutzend Kunden „ja aber ich dachte“.. Ne Alter, lass das denken sein, Pferde haben größere Köpfe, die können das viel viel besser als du.
Und da ist keine Seltenheit.
War letztes Jahr mit nem Kollegen unterwegs weil dern neuen TV haben wollte. Er keine Ahnung, ich so halbwegs Aber was man dann in einen gewissen großen bekannten Elektronikmarkt für den ich keine Werbung mache und niemanden auffordern würde jemals sich da beraten zu lassen, zu hören bekommen, da schlackerst du nur noch mit Ohren.
Und das ist eben auch da Problem. Die Meisten sind heut einfach gar nicht mehr dazu fähig sich selbst zu Informieren oder sich mit irgendwas auseinander zu setzten. Da wird dann irgendwo auf ein Testergebnis geschaut, sich irgendwelche Youtubevideos angeschaut und dann stehen sie zu Hause und sind ganz Stolz weil sie jetzt einen absolut tollen Gaming-TV haben der nur 600 Euro gekostet hat aber 65″ groß ist.
Gut, kann man machen, man darf eben nur keinen Vergleich dazu haben.
Ende vom Leid wäre er alleine einkaufen gegangen hätte er jetzt eine 65″er von Phillips Modelljahr 2019 aber Hauptsache Ambilight und Sound wo mein S23Ultra besser ist.
Kann ich so unterschreiben, man muss nur gut platziertes Marketing haben und schon läuft das auch mal. Die meisten Leute in Europa wissen wahrscheinlich nicht mal das überhaupt noch Xbox’n hergestellt werden.
Dem Kommentar muss ich leider zustimmen weil gerade vor Ort sieht man nur Playstation und Nintendo in erster Linie.
Ist bei Ebookreadern aber leider auch nicht anders. Gehst du in ne Buchhandlung kennen die nur Tolino. Fast jeder der mal n Pocketbook hatte würd die Dinger nicht mehr mit der Kneifzange anfassen. Aber Tolino ist halt überpräsent also wirds gekauft.
Naja das mit Tolini liegt ja daran dass sie Marke ja quasi von den deutschen Buchhändlern ins Leben gerufen wurde und natürlich steht dann jeder von denen da hinter, schließlich verdienen sie da mit.
Ja, aber genau das ist eben auch das Problem. Sie lassen nichts anders zu. Siehe Kobo die ja die Hardware liefern dürfen direkt in Deutschland keine Geräte verkaufen, bzw direkt bewerben.
Über Sony wurde ja oft genug Gemunkelt das sie für die Verkaufsflächen Zahlen. Ob stimmt oder nicht steht dann wieder auf einem anderen Blatt, aber bei den rund 3-4x im Jahr wo ich auf die Etage hin muss wo ich massig Sony und Nintendo sehe sehe ich auch keinen wirklichen Andrang , meist sogar niemanden.
Beruht eben auf der der Wahrnehmung der Leute, und die ist eben sowohl im Umfeld wie auch durch Werbung, wobei letztere aber nur einen kleinen Teil ausmacht.
Obwohl es auch da auf jeden selbst ankommt was er annimmt oder nicht.
Das war einmal.
Wo es noch nicht massiv Online gespielt wurde und man sich nur für die Speile entschieden hat und dann einfach beim Freund oder Kollegen das andere gezockt hat.
Heute ist das alles viel mehr auf die Soziale Komponente aufgebaut und da ist die erste Frage : was hat mein Freund Kollege, also braucht ich das selbe um mit ihm spielen zu können.
Haben die Meisten eine Xbox wird eine Xbox gekauft, haben die Meisten eine Playstation ist die eben dran.
Exklusivspiele sind zwar wichtig für die Entscheidung, aber nur in geringeren Maße weil die Vernetzung eben weit über die eigene Straße hinaus geht.
Und dann sind da noch die, die nicht online spielen. Da kommt neben Marketing, Exclusives und der sozialen Komponente noch die eigene Bibliothek hinzu mittlerweile.
Wenn neue Konsolen erscheinen habe ich nicht die Wahl zwischen PS und Xbox, ich habe die Wahl zwischen „Konsole, für die ich schon vier Controller und 700 Spiele habe“ und „Konsole, bei der ich bei null anfange“.
Und damit ist für mich die Entscheidung sehr einfach.
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Du hast also mindestens zwei Konsolen zu Hause stehen und weiterhin die Möglichkeit, all deine PS4-Spiele zu spielen. Das ist, finde ich, immer noch ein anderes Thema als ein kompletter Wechsel von A zu B.
Vollkommen legitim, aber eben nicht das Szenario, um das es mir ging.
Da bist du aber leider die Ausnahme, dass man zur One / PS4 Generation so schlecht abgeliefert hat und dort viele ihre digitale Bibliothek aufgebaut haben ist die Hürde zu wechseln recht groß für die meisten. Nebenher wissen viele auch scheinbar immernoch nicht dass man bei den großen Spielen unabhängig von der Plattform zusammen spielen kann.
Was ist mit den Gamern, die nur max. 6 Spiele auf der Ps4 hatten? Bindet sie das dann stark?
Ich glaube wir vergessen dabei völlig, dass nicht die Masse zig Spiele für ein und daselbe System kauft.
Gut, die sind nicht selten, das stimmt. Die zählen dann als eine verkaufte Konsole. Abgesehen davon hat Sony mit denen vermutlich nicht einmal Gewinn gemacht.
Eben das.
Und in deinem Fall ist das die Xbox, bei der größeren Anzahl aber die Playstation.
Aber selbst dann wäre eben noch der Punkt, wenn man es wirklich nur auf Offline bezieht, dann der Punkt des Unterschiedes. Wenn du mal eine PS3 hattest und während der 4 Era zur One gewechselt bist hast du eben durch den neuerlichen Wechsel wieder sehr viele Spiele die du nachholen kannst.
Aber schau dir doch die Verkaufszahlen der Spiele mal an. CoD, FiFa, NBA, SiMS GTA schlägt jedes Jahr aufs neue alles andere.
Klar gibts immer mal wieder einen guten Ausreißer im Singleplayerbereich, aber reine Offlinespieler sind doch ziemlich in der Unterzahl, wenn nicht gar schon eine gefährdete Art abseits von Nintendo.
Kann man Microsoft vorwerfen zu wenig fürs Marketing zu tun? Hm, online eher nicht, offline schon.
Hattet ihr denn das Gefühl, dass zu wenig über Starfield berichtet wurde? Ich nicht. Bei der Playstation wird halt gern vergessen wie viel Geld da permanent ins Marketing gepumpt wird.
Den Erfolg eines Spiels, oder einer Konsole darf man eben nicht rein an den Verkaufszahlen oder am Umsatz sehen, sondern am Gewinn. Wie viel Gewinn die grossen PS Exklusivtitel abwerfen liest man leider so gut wie nie, aber gerade das wäre sehr interessant zu erfahren.
Eher das sie falsch ins Marketing investieren.
Dieses Ding da mit der UBahn oder diesem Dom. Sieht Klasse aus, kostet aber Unsummen und ist eigentlich ganz schnell wieder vergessen.
Da wäre ein halbes Jahr TV Werbung zur Prime Time theoretisch billiger gewesen und hätte sich bei den Menschen mehr eingeprägt
Dazu müsste man aber auch die Kosten gegenüberstellen. Zweifle, dass Zweites tatsächlich günstiger wäre.
Nur weil ein Unternehmen öffentlich nicht so viel Werbung macht heisst noch lange nicht, dass sie gar keine Wergung machen. Heutzutage spielt ein Grossteil des Marketing Online ab.
Bei +100 Mio verkaufen Geräten (Ps3, Ps4) darf man niemals die Ausgaben vergessen, denn das Kosten,- Nutzenverhältnis muss immer im Verhältnis sein.
Genau das ist es ja aber. Eine U-Bahnstation oder eben jener Dohm sind natürlich erst einmal Werbeträchtig weil es von der Presse aufgenommen wird. Aber das fällt eben auch ganz schnell wieder aus dem Gedächtnis raus weil es eben ein Artikel ist den du liest und dann am nächsten Tag auch schon wieder vergessen hast.
Dauerhafte Präsenz schafft da ein ganz andere Wahrnehmung.
Mag ja Toll sein wenn das Basketballfeld ein paar Tage im Xbox Logo leuchtet, aber wenn die Banderolen drumherum das ganze Jahr mit dem Logo geprägt wären prägt sich das deutlich besser ein, vor allem unterbewusst.
Das ist immer alles relativ. Keine Ahnung was die Werbung bei der U- Bahnstation kostet? Wenn man die Zahlen nicht halt ist das schwierig zu beurteilen.
Wurde nicht sogar eine öffentliche Werbung mit Redfall gemacht? Wenn, dann war dies natürlich rausgeschmissenes Geld. Grosse Spielemarken wie Starfield, Indy, oder Forza Horizon hätten es weitmehr verdient, oder gleich das Xbox Logo.
Klar, ein Werbebanner bei einem Championsleaguespiele wäre generell werbewirksamer. Die Frage sind die Kosten und ob Microsoft überhaupt eine Möglichkeit hätte? Wenn Sony exklusiver Werbepartner ist, dann hat MS keine Chance dies einzufädeln.
Dann natürlich nicht, aber dann gibts eben alternativen.
Werbung für die Spiele zur Primetime. Anstatt Fußball oder wo auch immer Sony drin ist eben Tennis oder Baseball oder was auch immer.
Damit Werbung dauerhaft funktioniert muss sie eben dauerhaft präsent sein. Nur mal ab und zu bliebt niemanden wirklich in Erinnerung. Das Sony am Spielfeldrand prägt sich ein, unterbewusst. Die Sony Regale bei den Elektroketten auch. Hier sogar noch mehr weil hier direkt impliziert wird das es hier was gibt was eben eben für die anderen nicht gibt. Nicht weil es das nicht gäbe sondern einfach weil es nicht da ist.
Jeder kennt Zwillings als Küchenmesserhersteller. Bei Güde wirds dann schon Spezieller und mit Chroma wissen die wenigsten was anzufangen.
Dauerhafte Präsenz eben.
Ich würde ja gerne viel Geld für Games ausgeben die für meinen Geschmack passen und grafisch auf Top Niveau sind.
Aber da kommt ja nichts mehr. Den ganzen f2p Helden Coop Extraction Schrot kann man ja nicht kaufen, selber schuld, wobei da ist MS ja noch gnädig.
Eine der letzte Käufe war glaube ich Gears 5 & DLC
Ich warte auf Stalker 2, Gears 6 & Collection , Crysis 4, neues C&C, Quake 6, evtl. UT, Wolfenstein ET Nachfolger. etc.
die Grösste Schuld das es so ist trifft ja dann Jim Ryan fragwürdige Entscheidungen die Konsolen in der First World zu belassen und ein Wachstum durch Preiserhöhungen zu kompensieren. Das Produkt ist nicht im Massenmarkt angekommen sondern dübelt seit 20 Jahren mit 250 Millionen Verkauften Einheit über einen Zyklus. Der Ansatz mit der XSX S war ja eigentlich der richtige eine günstigere Konsole für Märkte mit einem Bruttolohn zwischen 500 und 1500 $ (Brasilien, Indien usw) anzubieten / aufzubauen. Was ja auch nur so semig gut läuft weil die Märkte sich jetzt eher auf Mobilphones konzentrieren. von Daher wird der Markt dann eher schrumpfen und die Entscheidung ist nachvollziehbar
Das ist das Problem mit dem börsenorientierten Kapitalismus. Man freut sich nicht mehr über gute Umsätze und Gewinne an denen man viel verdient sondern es muss immer weiter wachsen! Wachstum, wachstum über alles! Diese ganzen Aktionäre, die eh passiv an der Scheiße mitverdienen wollen nicht viel Geld, sie wollen MEHR Geld!
Aktienmärkte sind für mich das Krebsgeschwür der wirtschaftlichen Welt. Alles richtet sich nur am größer werden und nicht mehr an den Inhalten der Produkte und der Qualität. Aus dem Grund denken die ganzen Dullis ja auch, dass es reicht, einfach ein GaaS-Game auf den Markt zu ballern, denn wo man viel Geld ausgeben kann, kann man ja auch viel verdienen. Kundenzufriedenheit ist leider ein, wenn nicht DER Faktor, denn die Quarkhälse dabei vergessen.
„denn wo man viel Geld ausgeben kann, kann man ja auch viel verdienen.“
Das ist leider nur die halbe Wahrheit. Würden die Kunden nicht immer wieder zeigen, dass sie für jeden Müll zu haben sind, gäbe es den Kram nie sonderlich lange.
„Wir“ als Gamer sind daran also genauso mitschuldig. Also bezogen auf Mikrotransaktionen, Service Games und unfertige Games. Die Gier ist einfach menschlich, das hat nichts mit Games, Aktien oder sonstwas zu tun.
Leider trifft es halt immer die kleinen Leute die dann gehen müssen 😔.
Ich vermute den Hauptgrund viel mehr in KI und Automatisierung. Es betrifft ja darüber hinaus die ganze Tech- und IT-Branche. Das bestätigen auch sätmliche Insider, ich mein das liegt auch auf der Hand. Das hat nichts oder kaum was mit spezifischen Anlegern, Branchenwachstum usw. zu tun. Sorry, kaufe ich denen nicht ab.
Klassische Fehleinschätzung/-Planung.
Man hat wohl gedacht, es geht munter weiter mit dem rasanten Wachstum während Corona.
Dass dann am Ende wieder das Personal seinen Kopf hinhalten muss, ist leider traurige Realität.
Wachsen! Wachsen! Wachsen! Irgendwann ist Schluss damit. Es ist nicht unendlich. Ich verstehe einfach das Problem nicht, wenn man schon ganz weit oben ist. Man könnte ja doch einfach auf dem Level bleiben und solide Geld verdienen. Nein, man kommt für ein paar Cent mehr, mit dem Brecheisen und dann sind die anderen Schuld, wenn es nicht klappt.
Die Kosten wachsen doch auch Jahr für Jahr. Es muss also auch die Einnahmenseite wachsen. So ist nun mal das System.
Kosten wachsen zum großen Teil, weil mehr Geld ausgegeben wird, nicht umgekehrt.
Man könnte weniger ausgeben, wenn man noch wüsste, wie das geht.
Man könnte natürlich auch irgendwo einsparen. Ob es das Produkt besser macht, ist eine andere Frage. Die Inflation macht aber eben im Prinzip alles teurer. Personal ebenso wie Material. Es gibt aber schon auch Dinge, die mit der Zeit billiger werden durch den technischen Fortschritt. Dafür kommen dann aber wieder neue Techniken zum Einsatz, die wiederum teurer sind.
Grundsätzlich ist es aber so, dass die Kosten steigen von Jahr zu Jahr. Instandhaltung, aktuell Energie, aktuell Zinsen, Reinigung, Betriebs- und Geschäftsausstattung, Versicherungen, Personal… Bis auf Energie und Zinsen dürfte alles andere nächstes Jahr mehr kosten als dieses Jahr.
Die Entwickler sollten sich aber tatsächlich überlegen, ob ein Spiel wirklich eine (unnötige) Open World haben muss oder ob linear auch reicht. Ob ein Spiel wirklich eine 30 Stunden Kampagne haben muss oder ob 20 reichen. Da sehe ich schon Einsparpotenzial.
Der zweite Absatz ist der Knackpunkt, um den es geht.
Man KANN großartige Spiele entwickeln, die keine 1.000 Mitarbeiter, sieben Jahre Zeit und 100 Millionen Dollar brauchen. Man WILL nur nicht. Also hat man in meinem Augen kein Recht, sich über die gestiegenen Kosten zu beschweren.
Das ist, als würde man sich beschweren, dass der Hausbau ja so teuer geworden ist … Und eben nur Buden planen, die bei 500 m² Wohnfläche anfangen und mit zwei Küchen, zwei Garagen, drei Badezimmern, Marmor an jeder Ecke und einem eigenen Hubschrauberlandeplatz auf dem Dach daherkommen.
Vielleicht einfach mal kleinere Brötchen backen, die vielleicht weniger Gewinn machen, den aber schon nach zwei Jahren und nicht erst nach sechs bis zehn.
Das ist natürlich möglich. Das Produkt zu einem mit geringerem Umfang ändern und dadurch Kosten sparen. Es bleibt dann nur die Frage, ob ich trotz geringerem Umfang denselben Preis verlangen kann. AC Mirage hatte ja zB. einen geringeren Preis als Valhalla.
ABER auch dieses Produkt würde bei einem Nachfolger (wenn man beim gleichen Umfang bleibt) wieder mehr kosten, weil eben sämtliche Kosten gestiegen sind. Die Kosten steigen immer.
Um bei deinem Haus Beispiel zu bleiben. Egal ob 150 m2 oder 500 m2 Wohnnutzfläche. Beide Häuser kosten heute mehr als vor 5 Jahren.
Natürlich kostet es mehr, aber 150 Leute zwei Jahre lang zu bezahlen ist immer noch ein kleines bisschen günstiger, als 1.000 Leute für ein Jahrzehnt zu bezahlen.
Man könnte günstigere Spiele produzieren, nur darum geht es mir. Und das ist nun mal Fakt.
Ja, man kann vielleicht nicht 80 € dafür verlangen. Vielleicht kommt es auch nicht so gut an.
Aber mal ganz vereinfacht ausgedrückt: Will ich in zehn Jahren 20 Millionen Exemplare eines 80 € Spiel verkaufen oder innerhalb von zehn Jahren jeweils 10 Millionen Exemplare von drei 40 € Spielen?
Es bringt vielleicht weniger Umsatz, aber einen konstanteren Cashflow (über die zehn Jahre verteilt) und vielleicht trotz allem mehr Gewinn, wenn die Spiele günstiger produziert wurden.
Du kennst doch sicher den Spruch „I want shorter games with worse graphics made by people who are paid more to work less“. Davon würden, meiner Meinung nach, nicht nur Spieler, sondern auch Entwickler profitieren.
Dass es günstiger geht indem man Umfang und/oder Qualität senkt, da sind wir uns zu 100% einig.👍
Dass die Kosten für DASSELBE Produkt aber steigen, ist eben auch eine Tatsache. Wenn ich also DASSELBE Produkt (zB. ähnlicher Nachfolger) ein paar Jahre später fertigstelle, brauche ich definitiv mehr Einnahmen um die in der Zwischenzeit gestiegenen Ausgaben zu decken.
Das sind 2 verschiedene Themen und ich denke, dass wir uns da im Prinzip schon einig sind.
Da sind wir uns auf jeden Fall einig.
Ich denke aber auch, dass es reichen würde, „das gleiche“ Produkt zu machen. Die Tage habe ich es schon einmal hier geschrieben, aber: GTA V, The Witcher 3, Gears 5 … Müssen „große“ Spiele unbedingt größer oder „schöner“ sein als diese drei? Ja, Spiele in diesem Umfang zu produzieren, wäre heute teurer als damals (aber vielleicht auch nicht allzu viel, weil es evtl. schneller ginge), aber das will man ja nicht.
Alles muss dreimal so groß, fünfmal so glänzend und siebenmal so lang sein. Nur um dann in noch schlimmeren Zuständen zu erscheinen, als diese drei Beispiele damals xD
Wenn man alles immer noch größer haben will, steigen die Kosten natürlich überproportional.👍
Ich muss sagen, dass ich mit dem audiovisuellen Niveau in dieser Gen zufrieden bin (Forza, HFW, Hellblade 2,…). Noch besser muss nicht unbedingt sein. Lieber stattdessen an einem Nachfolger oder einem anderen Spiel arbeiten. Auch finde ich gibt es zu viele Open World Spiele, die keine sein müssen.
Einfache Erklärung:
Wegen der progressive Vermehrung der Geldmenge bedingt durch Zins und Zinseszins.
Schau dir das Video:
*Gib mir die Welt plus 5 Prozent* (Die Geschichte von Fabian dem Goldschmied.) an.
Dann versteht man das Geldsystem etwas besser und das Grundproblem.
Ach wenn es so einfach wäre,mit Stellenstreichungen ist es meistens nicht getan,ist bei uns im unternehmen auch so leider wird das immer als erstes mittel unternommen 😞
Die Probleme sind meistens nämlich woanders