PlatinumGames: Würde einer Übernahme zustimmen, wenn die Freiheit gewahrt bliebe

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Der japanische Entwickler PlantinumGames würde eine Übernahme nicht ablehnen, wenn die Freiheit bei der Spieleentwicklung gewahrt bliebe.

Atsushi Inaba, kürzlich zum CEO und Präsident von PlatinumGames befördert, sprach über die zahlreichen Übernahmen in der Videospielbranche.

Natürlich sprach man auch über den Mega-Deal von Microsoft und Activision Blizzard.

Darauf angesprochen, ob man selbst für Angebote offen sei, sagte Inaba, dass die Freiheit bei der Entwicklung von Spielen das Wichtigste sei. Er glaube auch nicht, dass Microsoft die Freiheiten von Activision Blizzard einschränken und sie kontrollieren würde.

„Das Wichtigste für uns ist, dass wir die Freiheit haben, die Spiele zu machen, die wir machen wollen. Nach dem, was ich über die jüngsten Übernahmen gehört habe, glaube ich nicht, dass Microsoft anfangen wird, Activision so zu kontrollieren, dass sie ihnen alle Freiheiten nehmen… Ich glaube nicht, dass es zu einer solchen Beziehung kommen wird.“

Sollte man ein Angebot erhalten, bei dem man die Freiheit von PlatinumGames weiterhin respektieren würde, würde er eine Übernahme nicht ablehnen.

„Ich denke, es wird eine Menge gegenseitigen Respekt geben und ich denke, Activision wird weiterhin das tun können, was sie am besten können. Das ist auch das, was für uns am Ende des Tages am wichtigsten ist, in welcher Form auch immer das für uns und unser Unternehmen geschieht. Ich würde also nichts ablehnen, solange unsere Freiheit weiterhin respektiert wird.“

In Japan kommen Fusionen überhaupt nicht häufig vor, wie Inaba anmerkt. Er findet es seltsam, dass das nicht häufiger passiert.

„Ich stimme zu, dass man das in Japan nicht oft sieht, und ich persönlich finde es seltsam. „Bei einigen dieser großen Unternehmen mit ihrem ganzen Geld denkt man manchmal: ‚Kommt schon! Kauft schon ein paar Unternehmen auf!‘ Es ist schon seltsam, dass japanische Unternehmen die ganze Zeit passiv sind.

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100 Kommentare Added

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  1. shdw 909 66215 XP Romper Domper Stomper | 15.02.2022 - 06:41 Uhr

    Das Studio dürfte aber auch für andere interessant sein, u. a. weil erschwinglich. Nintendo will ja eigentlich niemanden kaufen …

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  2. multixero 540 XP Neuling | 15.02.2022 - 07:26 Uhr

    Also für Leute, die glauben, dass jetzt alle Spiele die sie entwickelt haben auch Platinum gehören. Da weder Bayonetta noch nier automata Platinum gehören. Erst Recht nicht Bayonetta 2 und 3, da Nintendo diese Spiele finanziert hat. Meines Wissens gehört nur sowas wie 101 Platinum.

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    • Takrag 107060 XP Hardcore User | 15.02.2022 - 08:09 Uhr

      Ja denke ich auch, das die kaum eigene IP´s haben, da war viel Auftragsarbeit dabei, aber gute Arbeit muss man sagen.

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  3. II Pac y I 1580 XP Beginner Level 1 | 15.02.2022 - 08:03 Uhr

    Naja, in einer der letzte Nachrichten zu dem Thema hier hatte jemand angemerkt, dass die Regierung zustimmen muss und diese eher konserativ ist und das wsh. nicht so einfach funktionieren wird

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  4. Lysander 40590 XP Hooligan Krauler | 15.02.2022 - 08:23 Uhr

    Ich denke ein viel offeneres Angebot wird man auf dem japanischen Markt wohl eher selten bekommen das man zu Übernahmegesprächen bereit ist.

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  5. snickstick 254465 XP Xboxdynasty Veteran Silber | 15.02.2022 - 08:58 Uhr

    Lieber Finger weg. Wenn sich einer schon selber anbietet dann ist da was Faul im Staate.

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  6. nec3008 9940 XP Beginner Level 4 | 15.02.2022 - 09:20 Uhr

    Schwer zu sagen, ob es lukrativ genug ist, die zu übernehmen. Bis auf das irgendwann kommende Projekt G.G. hat Platinum Games keine Rechte an eigenen IP’s soweit ich weiß.
    Es waren immer Auftragsarbeiten und die meisten haben sie für Nintendo erledigt und Bayonette ist wohl auch nur wegen Nintendo überhaupt noch Thema. Am ehesten würde ich persönlich sagen, sollte Nintendo die kaufen, wenn überhaupt.
    Erstmal müssen sie jetzt Babylon’s Fall fertig stellen, von Bayonetta 3 ganz zu schweigen und dann wird man sehen, wie erfolgreich aktuelle Spiele von denen sein können oder eben auch nicht.

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