Vor wenigen Tagen kündigte Electronic Arts offiziell das Ende der Partnerschaft mit dem Fußballweltverband FIFA an. Zukünftige Ableger der hauseigenen Fußballsimulation werden ab 2023 den Namen EA SPORTS FC tragen.
Nach der Ankündigung erklärte die FIFA auch ohne EA weitermachen zu wollen und bereits an Projekten mit anderen Studios zu arbeiten. Zukünftig werde man auf ein Modell setzen, bei welchem man die Rechte nicht mehr exklusiv an einzelne Studios lizenzieren werde.
Dass Take-Two zum aktuellen Zeitpunkt nicht zu diesen Studios gehört und auch keinerlei Pläne bezüglich einer Zusammenarbeit mit dem Fußballverband verfolgt, bestätigte nun CEO Strauss Zelnick gegenüber IGN:
„Wir sind definitiv daran interessiert, unsere Möglichkeiten im Sport zu erweitern, und die FIFA hat eine großartige Marke und einen unglaublichen Einfluss, aber wir haben zurzeit keine Pläne, über die wir sprechen könnten.“
Während Electronic Arts mit FIFA, Madden NFL und NHL die Sportarten Fußball, Football und Eishockey abdeckt, ist Take-Two mit NBA 2K und WWE 2K marktführend in den Bereichen Basketball und Wrestling.
Für einen Angriff auf den Fußball-Markt wäre eine Partnerschaft mit dem Fußballverband sicher nicht von Nachteil. Konami, mit seiner Pro Evolution Soccer-Reihe und zuletzt eFootball jahrelang Hauptkonkurrent von EA, hat sich bisher noch nicht zu einer möglichen Zusammenarbeit mit der FIFA geäußert.

Konami oder wer auch immer haben keine Chance, EA ist seit 30 Jahren im Game und liefert mal mehr und mal weniger gut ab aber am Ende immer noch besser als das was Konami rausgehauen hat.
Meint die Fifa damit das jeder die Lizenzen jetzt benutzen darf und wir sachen wie das Camp Nou oder die Allianz Arena zurückbekommen