Über 20 Jahre leitete Richard Dansky als Hauptautor Ubisofts Tom Clancy-Reihe. Wie er auf LinkedIn bekannt gab, ist damit jetzt Schluss, denn er wird Ubisoft und Red Storm Entertainment zum Jahresende verlassen. Zukünftig wird er bei Crytek an Hunt:Showdown mitwirken.
Dansky schreibt: „Nach 23 Jahren werde ich Red Storm Entertainment Ende Dezember verlassen und bei Crytek anfangen, um an deren Horror Spiel Hunt: Showdown zu arbeiten. Ich bin unglaublich aufgeregt über diese neue Chance – und ich freue mich darauf, dem Team beizutreten, das bereits soviel großartige Arbeit bei der Entwicklung der Welt von HUNT geleistet hat.“
„Ich bin Red Storm und Ubisoft sehr dankbar für die Möglichkeiten, die sie mir über die Jahre hinweg geboten haben, um zu lernen und zu wachsen, aber es war eine Gelegenheit, die ich nicht mit gutem Gewissen hätte ausschlagen können. Es ist buchstäblich alles, was ich schon seit Jahren in einem Spiel machen wollte.“
Während seiner Zeit bei der Ubisoft konnte er sich sowohl der IP-Entwicklung, als auch dem Schreiben, bis hin zur Story-Entwicklung und Story-Bearbeitung, widmen. Er stellte eine zentrale Schreibressource für das Unternehmen dar.
Dansky erhielt die Gelegenheit, an vielen Tom Clancy Projekten zu arbeiten, wie Ghost Recon, Splinter Cell, Rainbow Six und zuletzt Tom Clancy’s The Division 2. Zusätzlich schrieb und bearbeitete er auch Drehbücher anderer Ubisoft-Spielmarken, darunter Might & Magic, Far Cry und Blazing Angels. Weiter veröffentlichte er als Autor zusätzlich sieben Romane und eine Kurzgeschichtensammlung.
Ohoh hoffe meine Spiele bleiben so cool wie sie sind 😬
Gute Storys kann er jedenfalls nicht schreiben.
Ist das jetzt ein Verlust? Ich meine ich mag Division 2 beispielsweise….aber sicher nicht wegen der Story. Mit Tom Clancy hat das ja auch nichts zu tun. Ubisoft hat viele Spiele die den Beinamen tragen, am Ende isses aber immer nur Marketing und nie ein Indikator für gute Storys.
Wenn ich so ab die Geschichten der genannten Reihen denke.. 🤷♂️
Da sollte sich schnell Ersatz finden.
Hm, braucht The Hunt denn Stories?
Manchmal muss es nicht verkehrt sein, das neue Personen und Ideen an einem Projekt zu erkennen sind. Wichtig ist es nur, dass hier beachtet wird, dass die Grundidee der Games nicht komplett verloren geht.
Sehe ich ganz genau so. Oftmals tut ein Wechsel einfach sehr gut, mit neuen Ideen und neuen Leuten zu arbeiten. Aber wie du schon sagst, ganz wichtig, das Grundgerüst sollte bestehen bleiben.
Wünsche ihm auf jeden fall alles gute und viel Erfolg bei Crytek. Vielleicht kommt dadurch noch mehr Spannung in Hunt Showdown rein, was ja eigentlich kaum noch zu übertreffen ist
Uff mal sehen was das für die Spiele heißt, die sind ja größtenteils immer echt gut gewesen.
Mein Persönlicher Favorit war ja Splinter Cell.
Die anderen Spiele waren halt für mich persönlich nur gut von der Storylein her. Aber ich wünsche ihm trotzdem alles Gute und das er sich hoffentlich richtig entscheiden hat.
och, die Stories von Ghost Recon Future Soldier, Division, Wildlands und Breakpoint fand ich gar nicht mal so schlecht. Für Shooter durchaus gelungene Geschichten.
Die alten GRAW Vegas Teile eher weniger aber sonst, war das schon OK.
Bei mir ist es gerade umgekehrt. Rainbow Six Vegas sowie Ghost Recon Advanced Warfighter (jeweils beide Teile) waren packend von der Handlung. Division 1 fand ich auch grandios, auch wenn ich es schade fand, dass die Story auch viel mit Echos und Audioaufzeichnungen erzählt wurde. Da hätte ich schon gerne die eine oder andere Cutscene mehr gehabt.