Unsere Bewunderung gilt ja häufig Videospielern, die besonders gut sind oder außergewöhnliche Sachen in Spielen anstellen. Da werden mit Angelcontrollern Beat’em Up Titel auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad bewältigt oder bei Mario versucht keine Münzen einzusammeln. Das ist aber alles nichts gegen den Studenten Terry Garrett von der Universität in Colorado Springs. Er ist nämlich blind und schafft es trotzdem Abes Exoddus ohne Hilfe oder Lösungen durchzuspielen.
Ihr fragt euch sicher, wie das funktioniert. Terry orientiert sich nur anhand der Soundeffekte. Er achtet auf Schritte oder Geräusche, wenn man gegen die Wand läuft, Wassereffekte und andere Sounds und erstellt sich so ein Bild der Spiellandschaft und weiß damit, was auf dem Bildschirm passiert.
Für uns, die alles auf dem Bildschirm sehen, klingt das unglaublich, aber wir mussten zum Glück auch nie lernen, uns nur mit unseren Ohren zu orientieren. Am Ende des Videos seht ihr nur den schwarzen Bildschirm und hört die Soundeffekte und könnt euch dann ja mal versuchen vorzustellen, Abes Exoddus so zu spielen.
hört sich irg.wie unglaubwürdig an..
woher weiß der in welche richtung er laufen muss? versteh ich nicht.
Hat er bestimmt ewig gebraucht um die Wege, Sprünge und Hindernisse auswendig zu lernen. Aber trotzdem " RESPEKT!"
Wow, nicht schlecht!
Vor vielen Jahren hab ich schon mal ein anderes Video gesehen, wo ein Blinder eins der Mario Bros.-Games gespielt hat. Das war auch der Hammer.