Eine aktuelle Studie hat ergeben, dass Videospieler gefährlichere Autofahrer als Nicht-Videospieler sind. Der Reifenhersteller Continental hat in einem Test 2000 Leute befragt und auf den Prüfstand gestellt. 1000 Teilnehmer hatten noch nie etwas mit Videospielen zu tun und haben bei allen Prüfungen sehr vorsichtig agiert. Die Gamer hingegen waren bereit mehr Risiko einzugehen und crashten oftmals in Hindernisse. Außerdem gaben die Spieler zu, dass sie sehr häufig von der Polizei angehalten wurden. Über 22% der Testpersonen mit Konsolenerfahrung hatten Probleme mit den Cops, weil sie zu schnell oder riskant gefahren sind.
Freunde von Rennspielen sind anscheinend ganz gefährlich und neigen zu wilden Überholmanövern oder brettern gerne mal über eine rote Ampel!
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@Evoli
Den Knopf würde ich auch manchmal gerne haben! 😀
Studien sind so eine Sache! Man kann auch viel damit falsch machen, bzw. sie in gewissen Bahnen lenken, wobei ich bei einem Reifenhersteller nicht davon ausgehe. Ich würde das Ergebnis eher so interpretieren, das Gamer verspielter sind als Nicht-Gamer. Aber das sollte ja nicht wirklich überraschen. Denn die wichtige Frage, wie ernst die Gamer den Test genommen haben. Vielleicht war es für Viele ja nur eine Gelegenheit etwas auszuprobieren.
Außerdem haben sie wahrscheinlich eine falsche Kausalität vermutet. Nicht Games machen agressive Autofahrer, sondern jemand der sowieso agressiv fährt, spielt halt auch gerne Rennspiele, denn da kann man sich ja noch mehr austoben ohne Folgen.