Xbox One: Entwickler-Quellen bestätigen Echtheit des Dev-Kits

Die seit einiger Zeit verstärkt auftretenden Gerüchte und Hinweise zur nächsten Xbox-Konsole sind ein Indiz dafür, dass die Entwicklung offenbar in die heise Phase geht und wir nicht ewig auf eine Ankündigung warten müssen.

Erst kürzlich tauchten erste Bilder eines Dev-Kits auf, das auch einen kleinen Teil des Interfaces zeigte. Dort war beispielsweise der Name Durango zu lesen, welcher seit ein paar Monaten sein Unwesen in der Gerüchteküche treibt. Das Entwicklungs-Kit jedenfalls sah, wie es so üblich ist, reichlich unspektakulär aus.

Doch wie mehrere anonyme Entwickler-Quellen bestätigt haben sollen, waren diese Bilder echt und das Dev-Kit existiert wirklich. Zudem heißt es, das Gerät würde über satte 8 GB Arbeitsspeicher, einer 64-Bit-Struktur, einem 8-Kern-Prozessor und einer Nvidia-Grafikkarte verfügen. Im Falle des Arbeitsspeichers sollten in der finalen Konsole für die Endverbraucher aber weniger zu erwarten sein, da die Dev-Kits immer mit mehr Speicher ausgestattet werden.

So oder so, wie immer sind sämtliche News rund um die nächste Xbox-Generation mit Vorsicht zu genießen, zumindest solange noch nichts von offizieller Seite aus angekündigt wurde. Und damit wird sich Microsoft offenbar noch bis zum nächsten Jahr Zeit lassen.

Das Dev-Kit wurde übrigens versucht, kurzzeitig in einem Forum für 10.000 US-Dollar zu verkaufen. Wer der Verkäufer ist und woher er das Dev-Kit hat, ist aber nicht bekannt. Es kann wohl nur ein Mitarbeiter eines Entwicklerstudios dahinterstecken, vor allem weil es sich noch um Hardware eines unangekündigten Produktes handelt und Microsoft entsprechende Sicherheitsmaßnahmen walten lassen dürfte.

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