Da es ein offenes Geheimnis ist, dass Sony an einer leistungsstärkeren PlayStation 5 Pro arbeitet, stellt sich natürlich die Frage, ob auch bei Microsoft an einer Xbox Series X Pro gearbeitet wird.
In einem Interview mit IGN wurde Phil Spencer, seines Zeichens Head of Xbox, erneut zu diesem Thema befragt. Spencer erklärte dabei, dass der Fokus momentan auf der Xbox Series S mit mehr Speicher liegt und er der Meinung ist, dass man in der aktuellen Konsolengeneration erst am Anfang steht. Die Entwickler müssen sich lange genug mit der Hardware beschäftigen, um das Beste aus ihr herauszuholen.
Er weist auch darauf hin, dass es neben der Bildwiederholrate und der Auflösung noch andere Möglichkeiten gibt, wie z.B. die Beleuchtungstechnik, um den Spielen ein tolles Aussehen zu verleihen.
Das heißt natürlich nicht, dass Microsoft nicht doch heimlich im Hintergrund an einer noch leistungsfähigeren Hardware tüftelt.
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Genau so muss es sein Phil. Obwohl bei Mid Gen Upgrade hätte ich auch blind zugeschlagen. Wie Phil schon erwähnt hat sollten Entwickler die Series S und X voll ausreizen. Da bin ich der gleichen Meinung wie Phil im Interview erklärt hat. 🙂
Gebe ich ihm recht, schaut man sich einmal Crimson Desert an sieht man was aktuell mit der neuen Generation alles möglich ist. Es war doch aber schon immer so der Fall das die Entwickler etwas brauchen und dann sind richtig gute Spiele auf den Konsolen gekommen.
Hier bin ich nicht überhaupt nicht bei Phil, ein Mid-Gen Update hat nichts damit zu tun wie gut oder schlecht man die derzeitige Hardware ausreizt. Die 12TF der XSX werden im übrigen seit eh und je schlecht ausgenutzt, der ~2TF Vorteil ist so gut wie nie relevant. Die Entwickler bügeln die Performance einfach entsprechend des PS5-Maximums aus und übertragen diese 1:1 auf die XSX… Das zu dem Thema. Sprünge wären evtl. durch FSR3 machbar, aber das muss sich erst zeigen. FSR3 kann nicht für alle künftigen Xbox-Games der nächsten 3-4 Jahre ein Performace-Wunder werden.
Ein Mid-Gen Update ist schlicht eine Frage der Zeit sowie der steigenden Anforderungen. Und ja, wenn ein Starfield nicht mal optional in 60fps auf der stärksten Konsole laufen kann, dann ist es durchaus ein Zeichen, dass ein Mid-Gen Update von Nöten wäre. Ein weiteres Beispiel, welches allerdings auch von sehr schlechter Entwicklerleistung zeugt, ist Immortals of Aveum, wo man bei 720p nativ und 4K Upscale liegt. Das ist sicherlich ein Extremfall, aber dennoch irgendwo bezeichnend.
Man kann es auch ganz kurz machen: Die Anforderungszyklen haben sich verkürzt, so einfach ist das. Wenn man das Wohnzimmer eines Core-Gamers erobern will, dann muss man alle 4-5 Jahre ein HW-Upgrade anbieten. Punkt. Welche Ziele MS/Phil hier auch immer verfolgt, an dem eben erwähnten ändert dies nichts, es sei denn man bewirkt beim Cloud-Gaming vor allem in Bezug auf Lag, Stabilität und Performance einen Riesensprung, aber diesen sehe ich nach mind. 1 Jahr Could bei MS gar nicht. Meine Erfahrung mit MS-Cloud-Gaming ist sehr schlecht und kann mit nativem Gaming nicht mal annähernd mithalten. Außerdem wird Sony mit der PS5 Pro nächstes Jahr ziemlich sicher vorlegen und dann ist es durchaus eine Frage, wann nachgelegt wird. Varianten sind bei MS/Xbox entweder zeitnah, ca. 2 Jahre später mit neuer Gen oder eben gar nicht wegen Cloudausrichtung. Letzteres ist in meinen Augen auch 2023 nicht absehbar