Nachdem Activision Blizzard sich seit mehr als einem Jahr mit den Vorwürfen der sexuellen Belästigung am Arbeitsplatz konfrontiert sieht, hat ein US-Bundesrichter einem ersten Vergleich zugestimmt.
Wie Activision selbst bestätigte, wird ein erstes Verfahren gegen eine Zahlung von 18 Millionen Dollar eingestellt.
In einer kürzlichen Pressemitteilung ließ CEO Bobby Kotick verlauten: „Unser Ziel ist es, Activision Blizzard zum Vorbild der Branche zu machen. Wir werden weiterhin unseren Fokus auf die Auslöschung von Belästigung und Diskriminierung am Arbeitsplatz legen. Die Zustimmung des Gerichts zu diesem Vergleich ist ein wichtiger Schritt, unseren Angestellten die Möglichkeit zu geben, ihre Regressansprüche geltend zu machen, wenn sie in irgendeiner Form benachteiligt oder belästigt wurden.“
Somit hat jeder ehemalige und auch aktuelle Angestellte von Activision Blizzard die Möglichkeit seinen Fall, seit dem 16. September 2016, einzureichen.
Die Aufsichtsbehörde DFEH und die Gewerkschaft Communications Workers of America kritisieren den Vergleich jedoch scharf. Man gehe davon aus, dass die Zahlung von 18 Millionen Dollar viel zu niedrig sei und man bestenfalls 60 Mitarbeiter damit entschädigen könne. Riot Games hat in diesem Zusammenhang, in einem ähnlich gelagerten Fall, 100 Millionen gezahlt.
Man befürchte zudem, dass die Summe nun als richtungsweisend angesehen werden könnte und den Vergleichswert für weitere Fälle vertreten durch die DFEH mindern wird. Angestellte, die bereits durch den EEOC-Fond entschädigt wurden, können auch nicht mehr durch weitere Zahlungen, die die DFEH erreichen würde, profitieren.
Habe schon sehr lange kein WOW gespielt, schätze 11 Monate, wie ist jetzt die Lage auf den Server?
Da ausmisten ist echt dringend notwendig! Da hat Microsoft viel zu tun.
Generell muss Microsoft /Xbox bei Activision und Blizzard gewaltige Veränderungen vornehmen.
Aber ich habe Vertrauen in Phil Spencer.
Wenn es einer schafft dann er.
Soso die elendigen Bastarde da kaufen sich frei?
Bestraft diese Leute richtig, und verhängt die Auflage dass sie ihr zukünftiges Gehalt für die psychologische Betreuung der Opfer aufbringen müssen, kommen sie diesem nicht nach, ab in den Bau. Solche Maden braucht keiner in irgend einem Unternehmen.
MS soll den Saustall ausmisten, und das werden sie tun.
Die Aussage von Kotick ist sowas von obsolet wenn man bedenkt, das sie sich mit 18 Millionen US-Dollar einfach freikaufen. Das er sich noch hinstellt und so eine Aussage tätigt, oh man🤦♂️
Erinnert mich irgendwie an den Ex Formel 1 Boss Ecclestone, der hat sich damals auch einfach mal freigekauft.
Ekelhaft sowas irgendwie. Ich hoffe der Phil räumt da nach der Übernahme mal so richtig auf.
Man hätte auch mit Bewährung drohen können, wie das in DE üblich ist.
Viel zu wenig!
finde ich auch
Naja, sich mit Geld frei zu kaufen ist immer so eine Sache….
Ekelhaft 🤢
Sich das schweigen so zu erkaufen.
Was ein asoziales Unternehmen.
An MS stelle würde ich den Verein nicht kaufen.
Ein ganzes Unternehmen kann ja nicht asozial sein. Das sind ja Verfehlungen einzelner Personen in Führungspositionen.
Da wird bald ordentlich aufgeräumt.
Der Fisch stinkt immer vom Kopf an. Ich bin gespannt was da noch passiert. Und so wie es jetzt abläuft ist es asozial und spiegelt das Unternehmen wieder
Freilaufend ist doof! Zahlen müssen und nich dafür büßen wäre mehr als angebracht!