Mit Assassin’s Creed Infinity arbeitet Ubisoft an einer Art Hub, unter dem künftige Spiele vereint werden sollen.
Der französische Entwickler hatte mit Assassin’s Creed Codename Red, Assassin’s Creed Codename Hexe und Assassin’s Creed Invictus bereits drei Projekte angekündigt, die unter dem Deckmantel von Infinity entwickelt werden. Bei Letzterem handelt es sich aber nur um ein reines Multiplayer-Spiel.
Der verantwortliche Projektleiter Marc-Alexis Côté ließ durchblicken, dass es bei Assassin’s Creed Infinity kein modernes Setting geben wird, denn er sagte:
„Leute, die es lieben, einfach in die Vergangenheit einzutauchen, werden in der Lage sein, direkt dort hineinzuspringen und nie unterbrochen zu werden oder wissen zu müssen, wer Desmond und Layla sind.“
Möglicherweise wird man den Animus also gar nicht verlassen. Côté sagte, dass Infinity der Animus der Spieler sein könnte.
„Die Art und Weise, wie wir die Geschichte erzählen, wird sich mit der Zeit entwickeln. Das ist etwas, das wir auf lange Sicht machen, nicht auf kurze Sicht. Aber die Abstraktion, die wir den Leuten vermitteln wollen, ist, dass [Infinity] dein Animus ist. Es ist Ihr DNA-Explorer auf Ihrem Desktop. Sie sind die Hauptfigur der Geschichte.“
Im Hub von Infinity könnte zukünftig eine Enzyklopädie angelegt werden, die mit Einträgen durch die einzelnen im Hub enthaltenen Spielen mit der Zeit heranwachsen würde, wie man weiter durchblicken ließ.
Mehr über Assassin’s Creed Infinity und seine Projekte erfahrt ihr auch in dieser Meldung.
Na endlich fällt dieses moderne Setting weg. Das hat mich jedesmal aus der Immersion rausgerissen. 😎
Wurde auch Zeit, den Teil der Serie zu behalten den fast jeder hasst, ist wie sich auf einen entzündeten Blinddarm zu freuen 😆
Sehr gut.! Endlich !
Von mir aus könnte Ubi ruhig noch einen Schritt weiter gehen & sich generell von den „Fesseln“ der Marke trennen.
Wenn sie sich einfach ausschließlich auf Spiele mit historischem Hintergrund fokussieren würden & den ganzen Assassinen/Templer Ballast nicht immer zwanghaft in die Story reinprügeln müssten, dann könnten sich die Entwickler viel mehr „austoben“… 🙂
Aber da der Name „Assassin’s Creed“ eben das größte Verkaufsargument ist, wird dies leider nicht passieren.
Ach, mich haben die modernen Settings nie gestört. Hat mich irgendwie nie aus der Immersion gerissen. Dennoch habe ich mit der Entscheidung keine Probleme. Dann bleibe ich in der wunderschönen Vergangenheit hängen.
Geht mir auch so am Anfang der Reihe wurden ja im Heute noch spannende Geschichten erzählt was ubisoft dann ab 2013 dann zum Blinddarm verkommen ließ.
Ja, weil es wahrscheinlich immer kritisiert wurde. Deswegen gab es immer weniger Momente im modernen Universum. Finde ich schade, war immer eine gute Abwechslung.
Vernünftige Entscheidung, die moderne Kampagne war in der Regel sowieso immer scheiße!
Das hätte man meiner Meiung nach spätestens nach ACIII schon rauswerfen sollen. Besser spät als nie
Sehr gut. Mochte AC Odyssey sehr gerne, aber die Parts außerhalb des Animus hätte ich nicht gebraucht.
HAt mich eigentlich nie gestört 🤷♂️
Zeit wird’s, das war immer ein Graus.