Die Spiele aus dem Hause FromSoftware zeichnen sich immer durch eine Besonderheit aus: der hohe Schwierigkeitsgrad.
Für die einen ist Demon’s Souls oder die Dark Souls-Reihe viel zu schwer. Andere können gar nicht genug vom knackigen und oftmals fiesen Schwierigkeitsgrad bekommen.
Die Härte der Spiele, wie zuletzt in Elden Ring, gehören zur Identität des Studios, wie Hidetaka Miyazaki im Interview mit The New Yorker sagte.
„Wir sind immer bestrebt, uns zu verbessern, aber gerade bei unseren Spielen ist es die Härte, die der Erfahrung einen Sinn verleiht. Das ist also nichts, was wir im Moment aufgeben wollen. Es ist unsere Identität.“
Mitgefühl für Spieler, denen seine Spiele zu hart sind, hat er schon. Doch schwierige Dinge zu überwinden, kann auch Freude bereiten. Das ist etwas, was er Spielern ermöglichen möchte.
„Ich entschuldige mich bei jedem, der meint, dass es in meinen Spielen zu viel zu überwinden gibt. Ich möchte einfach, dass so viele Spieler wie möglich die Freude erleben, die aus der Überwindung von Schwierigkeiten entsteht.“
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Es gibt Leute die nicht so Geschickt sind , nicht soviel Zeit haben etc. aber das Game trotzdem gerne zocken würden. Und da würde ein Skalierbarer Schwierigkeitsgrad sehr gut sein, meine Persönliche Meinung.
Jo, eine andere Identität haben sie ja auch nicht mehr. Früher haben sie noch anderes gekonnt, jetzt nur noch Souls-like.
Wenn ich from Software schon lese, weiß ich, dass ich mir das Spiel nicht holen werde.
Frag mich echt was das Problem mit Schwierigkeitsgraden ist. Gibt genug andere Spiele, die von einfach bis Höllisch alles bitten. Wieso klappt’s bei FromSoftware nicht?
Die Diskussion fand ich schon immer sehr lustig. „Was ist denn das Problem mit Schwierigkeitsgraden? Gaming sollte inklusiv sein“ und und und…
Gaming IST inklusiv. Aber es ist falsch, Inklusion als „Jeder kann bei allem mitmachen“ zu verstehen. Manches ist eben nicht für jeden gedacht.
Wenn mir Forza Motorsport zu schwer ist, weil ich die Karre nicht um die Kurve kriege, empfiehlt man mir auch Horizon, weil es arcadiger ist, oder? Ist ja nicht so, als würde ein akuter Mangel an Fantasy-RPGs herrschen, die eben kein Dark Souls sind. Man kann ja gerne ein Chili bestellen, aber bitte nicht scharf. Bier ohne Alkohol und Schnitzel ohne Fleisch. Ist dann halt nicht „das Wahre“.
Und das Problem mit Schwierigkeitsgraden? Es gibt nicht genug. Bei Celeste konnte man Hilfen einschalten, die praktisch Cheats waren. Godmode und so. Ohne Erfolge zu deaktivieren. Direkt im Menü auswählbar, ohne besondere Inputs oder so. Da müsste man ein Elden Ring hinbringen, um wirklich jeden abzuholen. Das kann nicht das Ziel sein.
Also nur drei oder fünf Schwierigkeitsgrade zur Auswahl? Was ist mit denen, denen „leicht“ noch zu schwer ist? Und wieso werden trotzdem Spiele gefeiert, die keine Auswahl bieten?
Manchmal muss man einfach akzeptieren, dass etwas – egal wie cool es aussieht und wie sehr man es ausprobieren will – nicht für einen geeignet ist. Der Anfang von Der Herr der Ringe langweilt mich zu sehr, also werde ich dieses Meisterwerk vielleicht nie lesen. Rayman Origins und Legends musste ich beide abbrechen, weil sie zu schwer waren. Den letzten Level in Shantae musste meine Frau machen. Graveyard Keeper oder Stardew Valley überfordern mich mit ihren vielen Möglichkeiten. Resident Evil ist mir zu stressig wegen des begrenzten Inventars und der Steuerung. Den Boss von Gears of War 1 musste ich (auf leicht) öfter versuchen, als jeden Dark Souls 1 Boss (DLC ausgenommen xD). Ich konnte noch kein Mario-Spiel beenden.
Online würde ich wohl in fast jedem Spiel gnadenlos versagen. Dark Souls, Dark Souls 3 und Sekiro habe ich trotzdem durchgespielt. Weil ich für die Spiele scheinbar geeigneter bin.
Ich sage es immer wieder gerne: Das Problem ist nicht der Schwierigkeitsgrad, sondern das Mindset des Spielers. Seit Jahrzehnten wird uns beigebracht, dass wir Helden sind. Übermenschlich stark, schnell und egal wie groß der Gegner auch sein mag, diesen nächsten Schlag stecken wir noch locker weg. Und Schusswunden heilen mittlerweile ja eh, wenn wir nur lange genug nicht getroffen werden.
Mit diesem Mindset darf man einfach nicht an solche Spieler rangehen. Jedenfalls nicht, wenn man Spaß damit haben will. Und wenn man Spaß haben will, indem man einfach nur alles wegklatscht und total übermächtig ist … dann sollte man vielleicht etwas anderes spielen.
Es soll sich jetzt auch bitte niemand angegriffen fühlen oder so. Wenn das Spiel nichts für euch ist, ist das ja vollkommen okay. Es gibt genug andere Spiele da draußen. Das Spiel oder das Genre deshalb zu kritisieren, ist allerdings kindisch.
Amen. Wollte eigentlich was zu dem Beitrag schreiben aber dein Kommentar trifft den Nagel auf den kopf👏😅
Ich bin auch kein Souls Spieler, habe mir
Elden Ring habe ich mir trotzdem geholt und muss zugeben das ich mich etwas verloren fühle.
Aber bisher macht es trotzdem noch Spaß.
Ich denke, das ist normal. Es dauert, bis man alles verstanden hat, weil eben mehr drin steckt als nur ein hoher Schwierigkeitsgrad.
Immerhin wird bei Elden Ring noch sehr viel erklärt. Sekiro hatte zwar auch schon Tutorials, aber im Vergleich zu Dark Souls wird bei Elden Ring sehr an die Hand genommen.
Dranbleiben, es lohnt sich xD
Bleibt wie ihr seid Fromsoftware, eure Spiele sind aufgrund des Schwierigkeitsgrades nix für mich und werden es nie sein. Aber das ist okay, dann bin ich halt nicht eure Zielgruppe. Porsche baut ja auch nicht extra einen erschwinglichen Kleinwagen für mich damit ich auch mal sagen kann, dass ich Porsche fahre. Es gibt genügend andere Spiele die ich zocken kann
Und alle hatten Angst das Spiel würde zu leicht werden. Aber das macht es halt aus und ist ein großer Pluspunkt in einer Open World.
Also ich finde es bisher leichter als DS3, was ich wiederum leichter fand, als DS1. Die Welt gibt einem viele Ausweichmöglichkeiten, durch das Pferd kann man praktisch allem davonlaufen (solange man nicht in einem Dungeon ist) und da die Welt so riesig ist, haben die Gegner engere Gebiete zugeteilt bekommen, sie laufen einem also bei weitem nicht so weit hinterher, wie in Dark Souls.
Gleichzeitig schafft es FromSoft, trotzdem neue Herausforderungen zu schaffen, damit man nicht einfach durchrennt. Zumindest nicht als Casual, wie ich einer bin xD In DS3 waren das für mich teleportierende Gegner. Die waren die Hölle. In Elden Ring gibt es berittene Bosse und generell haben die Bosse ein ganz anderes Timing als das, an das ich mich in den Vorgängern gewöhnt habe.
Ich finde also, dass Elden Ring schon viel tut, um Neueinsteiger an die Hand zu nehmen, ohne aber Veteranen ihre Challenge zu nehmen. Man kann vom Schwierigkeitsgrad halten, was man will, aber ich denke, sie haben da einen guten Job gemacht.
Ich habs leider noch nicht gespielt. Ja stimmt die Open World kann viele Wege bieten, schwere und wenn man die richtigen nimmt auch die leichten. Das Frustige wird wohl das finden der richtigen Wege sein.
Meiner Meinung nach ist es schon ein bisschen vereinfacht worden, aber die Bosse sind teilweise schon richtig schwer und das muss auch so sein. Es hat mich aber wieder total in seinen Bann gezogen und dabei hab ich erst 20h gespielt.