Der französische Spieleentwickler Ubisoft könnte in Zukunft von Beteiligungskapital-Firmen übernommen werden. Die sogenannten Private-Equity-Unternehmen haben bereits ein Auge auf Ubisoft geworfen, wie wir bereits berichtet hatten.
Kotaku hat darüber ebenfalls berichtet und will darüber hinaus aus drei unterschiedlichen Quellen erfahren haben, dass die Veröffentlichung neuer Teile der Spielereihen Far Cry, Assassin’s Creed und Ghost Recon viel weiter entfernt sei, als man das bei Ubisoft geplant habe.
Auf das Gerücht angesprochen, gab ein Sprecher von Ubisoft folgendes Statement gegenüber Kotaku ab:
„Wir kommentieren keine Gerüchte oder Spekulationen. Ubisoft verfügt über unübertroffene Kreativ- und Produktionskapazitäten mit mehr als 20.000 talentierten Mitarbeitern, die in unseren weltweiten Studios an der Entwicklung von Spielen mitarbeiten. Dank ihnen und unserer langfristigen Herangehensweise und unserer Bereitschaft, kreative Risiken einzugehen, haben wir einige der stärksten Marken der Branche aufgebaut und haben viele vielversprechende neue Marken und Projekte am Horizont. Außerdem verfügen wir über eines der umfangreichsten und diversifiziertesten Portfolios der Branche, modernste Dienstleistungen und Technologien sowie eine große und wachsende Gemeinschaft engagierter Spieler. Damit sind wir ideal positioniert, um von dem rasanten Wachstum der Branche und den sich jetzt bietenden Chancen zu profitieren.“
Es bleibt spannend, ob Ubisoft tatsächlich von Private-Equity-Unternehmen übernommen wird und was das für die zukünftigen Pläne einiger Spielereihen aus dem Hause Ubisoft bedeuten könnte.
Weiter entfernt als gedacht? Großartiges News!
🤣
auf den Poden du Chelm !!
„Ubisoft verfügt über unübertroffene Kreativ- und Produktionskapazitäten mit mehr als 20.000 talentierten Mitarbeitern, die in unseren weltweiten Studios an der Entwicklung von Spielen mitarbeiten. Dank ihnen und unserer langfristigen Herangehensweise und unserer Bereitschaft, kreative Risiken einzugehen“
Sicher, aber das ist schon 20 Jahre her.
Seit 10 Jahren Türme zu erklimmen und Frage- und Ausrufezeichen hinterherzurennen ist weder kreativ noch spaßig.
Beispielsweise ist Unity das letzte AC gewesen, was eine halbwegs spannende Geschichte inkl. Charaktere vortragen konnte.
Bei FC sieht’s noch viel schlimmer aus.
Falls jemand ein Beispiel hat bei welchem Ubi ein Risiko eingehen musste, immer her damit 🙂
Mit Origins hast du aber noch was verpasst 🤔
Aber sonst teile ich deine Meinung 🙂
Sollen sich schön Zeit lassen und Mal von vorn anfangen. Kein reboot, der Kanon ist Ansich gut, aber mehr weniger, auf die Kernkompetenzen konzentrieren oder halt Mal Splinter cell remaken schön mit raytracing und Atmos
OK, Origins.
Wobei das, von der Story her, auch nicht so grandios war.
Zumindest hab ich es, aufgrund der Länge und des Spannungsbogen, nie beendet.
Was aber auch mit diesem furchtbare“MMO“ Level Ansatz/RPG light zu tun hatte.
DAS war wirklich ein Ubi Risiko, welches voll nach hinten los ging.
Zumindest für mich. Ganz schlimme Spieldesign Entscheidung !
Origins hatte eine so belanglose story das ich nach der hälfte schon garnicht mehr wusste worum es eigentlich geht bzw es auch nicht mehr wissen wollte…
Sands of time dem indischen Studio zu überlassen war ein Risiko und sie sind damit ziemlich gescheitert 😉
Far Cry braucht auch einen kompletten Neustart. Der letzte Teil war absoluter Kinderkram. Da würde ich mir mehr Realismus wünschen.
AC Valhalla habe ich ja noch nicht mal durch. Die können aber gerne bei dem bisherigen Muster bleiben. Wenn die wieder so ein umfassendes Werk schaffen, kaufe ich es mir auch gerne wieder zum Vollpreis. Dass so etwas Zeit braucht, nehme ich da gerne in Kauf. Zudem haben die ja noch diesen unnötigen Mythologie-Spin-Off gebracht. Von daher erwarte ich diese Generation auch nur noch ein neues AC. Das ist aber auch besser als früher mit den jährlichen aufgewärmten Spielen.
Gestern erst einen Artikel über Ubisoft gelesenen, bei denen läuft es überhaupt nicht mehr rund. Der Aktien Kurs ist immer weiter am sinken, kein Wunder das sie als Übernahme Kandidat gehandelt.
Was auch noch ein Problem der großen Studios ist, das sie kein gutes Personal finden.
Und die richtig guten Leute verlassen das Unternehmen oft und gründen ihr eigenes Studio.
Nicht zu vergessen die ganzen Skandale, die man auch von Activision kennt. Allerdings ist Ubisoft noch eine Art Familienunternehmen. Da hängen oft Emotionen dran, sodass die Firma nicht verkauft werden kann. Zudem machen da sicher Auflagen der französischen Regierung einen Verkauf problematisch. Nicht selten wird drauf bestanden, dass der Geschäftssitz in Frankreich zu bleiben hat.
Man sollte auch nicht vergessen, dass sie mit AC Valhalla einen unglaublichen Erfolg hatten. Wobei 20T Mitarbeiter auch bezahlt werden wollen. Mir fällt es aber schwer, bei denen eine wirtschaftliche Schieflage zu vermuten. Allerdings habe ich mir auch nicht deren Wirtschaftszahlen angeguckt.
Ich musste etwas lachen beim Absatz mit der Risikobereitschaft. Der Begriff Ubi-Formel ist ja nicht von ungefähr. Das haben die bewiesen.
Tut den Marken vielleicht auch mal gut. Auch wenn ich trotzdem irgendwie Spaß mit Far Cry habe könnte man da einfach mal sich mehr trauen und probieren mal weniger Quatsch und auch mal wieder ein ernsteren Ton anstimmen ist aber natürlich Geschmackssache. Far Cry und AC sind ja trotzdem weiterhin sehr erfolgreich wegen dieser Formel.
Farcry war immer eins meiner Lieblingspiele in dem ich Tage versenken, konnte aber das letzte FC war wirklich nur Stumpfsinn.
Keine großen Geheimnisse zu entdecken bei denen man sein Hirn anstrengen musste
Keine interessanten Orte die irgendwie Mystisch und Lust zu erkunden wären
Absolut dumme KI (für Kinder ab 5 Jahren geeignet)
Ich hab alle Farcry durchgezockt und für mich ist das FC6 das schlechteste, es fühlt sich an wie hingeklatscht , zugemüllt mit Wegweisern ohne das man selber n bissl überlegen muss
wie es jetzt weitergeht.
Hoffentlich finden sie wieder auf die Alte Spur zurück. Das nächste FC kauf ich auf jedenfall
nicht mehr blind.
Ich wünsch mir einen neuen RayMan Ableger, muss ja auch nicht so ausufernd groß sein wie ein Assassins Creed.
Auch wenn ich beide Marken ziemlich gut finde hätte ich kein Problem damit, wenn es ein paar Jahre keine Fortsetzung gibt und stattdessen an neuen und innovativen Spielen gearbeitet wird, wie es z.B. bei Project Q der Fall ist.
Also bei FC erwarte ich eigentlich nichts. Ist für mich wie Just Cause, einfach nur ballern und zerstören und Spaß dabei haben. Und ja, AC… macht einfach ein AC, nenn es anders und schon wirds was. Dann vielleicht noch ein echtes AC wo die Assassinen nicht irgendwie dazu geklatscht wurden. So richtig, mit Sinn und Story. Kann auch superklein sein.