In den letzten Monaten wurde Ubisoft von einer Reihe von Berichten und Anschuldigungen erschüttert, die ein von Missbrauch und Fehlverhalten am Arbeitsplatz geprägtes Bild des Unternehmens hinterließen.
Infolgedessen mussten einige hochrangige Führungskräfte des Publishers ihre Posten räumen, um notwendigen Veränderungen innerhalb des Unternehmens vornehmen zu können.
Zudem startete CEO Yves Guillemot eine weltweite Umfrage unter allen Ubisoft-Mitarbeitern bezüglich ihrer Erfahrungen am Arbeitsplatz. Nun hat Ubisoft die Ergebnisse dieser Umfrage veröffentlicht, welche nicht sehr positiv ausfallen.
25 % der insgesamt 14.000 befragten gaben an innerhalb der letzten zwei Jahre eine Art von Fehlverhalten erlebt oder mitbekommen zu haben. Ungefähr 20 % fühlen sich am Arbeitsplatz unsicher oder nicht respektiert. Frauen wurden dabei 30 % häufiger und Arbeiter mit nicht binärer Geschlechtsidentität sogar 43 % häufiger Opfer von Fehlverhalten.
Als Reaktion auf die Umfrage-Ergebnisse hat das Ubisoft-Management angekündigt, sich in Zukunft auf die folgenden vier Hauptpunkte zu konzentrieren:
- Die Gewährleistung eines Arbeitsumfeldes, in welchem sich jeder respektiert und sicher fühlt.
- Vielfalt und Inklusion in den Mittelpunkt des Handelns stellen.
- Die Personalabteilungen neu ausrichten und stärken.
- Größere Rechenschaftspflicht und Stärkung von Abteilungsleitern.
In einem langen Brief an die Ubisoft-Mitarbeiter skizziert Guillemot einige der konkreten Möglichkeiten, mit denen das Unternehmen die oben genannten Ziele erreichen will. Dazu gehören die Einrichtung anonymer Kanäle für die Meldung von Missbrauch, spezialisierte Hilfe- und Unterstützungseinheiten, die von einem externen Unternehmen koordiniert werden, die Umschulung und größere Rechenschaftspflicht für Manager sowie ein erneutes Engagement für die Einstellung verschiedener Talente.
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Ich finde das gut das die was machen wollen. ABER bitte nicht nur Politisch KOrrekten Müll abliefern ansonsten darf das Ampelmänchen nicht mehr so heißen und am Ende werden Zig-Millionen ausgegeben weil „Studentenwerk“ ja Maskulin ist und in „Studierendenwerke“ umbenannt werden müssen. Das Jägerschnitzel heist dann nurnoch „Tierbestandspfleger-Schnitzel“
So große Firmen schießen gerne über das Ziel hienuas nur um nicht auf Twitter gehaetet zu werden.
Und ab wann sich jemand nicht respektier, gewärtschätzt, genötigt oder Belästigt sieht ist auch für jeden anders. Bei ganz klaren Fällen regelt das ja das Gesetzt aber bei vielen „Anprangerungen“ gehts doch nur darum „die da oben“ mal zu haten.
Leider sind die meisten Leute Arbeitnehmer mit einer sehr beschränkten Ansicht für das ganzheitliche.
tzja man sollte sich mal fragen warum überhaupt immer wieder solche vollgekoksten Macho-Arschlöscher in solche Positionen kommen. In dieser Leistungsdruckgesellschaft stimmt so einiges eben nicht
Nicht jeder, der ein Vorgesetzter ist, ist auch befähigt Menschen zu führen. Das wäre bei mir einer der ersten Ansatzpunkte, neben der menschlichen Fehlerkultur.
Schon traurig was da alles abging. Ohne Worte