Am Montag teilte Unity in einem internen Memo sowie den Aufsichtsbehörden mit, dass man 25 % bzw. 1800 seiner Mitarbeiter entlassen werde. Auf die Bekanntgabe am Montag folgte nachbörslich ein Anstieg der Aktie um 5 %.
Für das in San Francisco ansässige Unternehmen ist es die größte Entlassungswelle, die man bis März abschließen will.
Wie Reuters berichtet, treffen die Entlassungen Mitarbeiter in allen Teams, Regionen und Bereichen.
Überraschend sind die Entlassungen nicht. Im November kündigte Interims-CEO Jim Whitehurst einen „Reset des Unternehmens“ an.
Am Montag sagte Whitehurst im Memo: „Wir … reduzieren die Anzahl der Dinge, die wir tun, um uns auf unser Kerngeschäft zu konzentrieren und unseren langfristigen Erfolg und unsere Rentabilität voranzutreiben.“
Auch wenn Whitehurst keine Angaben über die strukturellen Veränderungen machte, bestätigte ein Sprecher ein solches Vorhaben.
Im September versucht Unity eine neue Preispolitik für Laufzeitgebühren einzuführen. Dies führte zu einem Aufstand der Entwickler und einem Absturz der Aktie. Später nahm man die Entscheidung zurück und CEO John Riccitiello trat zurück.
Mann, was machen die nur aus dem Laden. Missmanagement ohne Ende. Seit dem Börsengang nur noch Mist. Firmen übernommen um die Leute zu entlassen.
So viele Leute. Ist ja echt bitter. Hoffe auch hier, dass die Leute schnell etwas neues finden
Überall Entlassungen, die Leute tun mir Leid.
Krass wie viele Leute in den ganzen Studios entlassen werden 🙊🤕.
Leider nicht nur in der Spielebranche.
Mittlerweile hört man auch in der Industrie und im Baugewerbe erhebliche Einbrüche und etliche kleinere bis mittelständige Unternehmen, die ihre Firmen verkleinern (müssen), um 1. dem Fachkräftemangel auszugleichen und die unproduktiven Leute auszusortieren und auf den Kern der Leute konzentrieren und 2. um auf die stark rückläufige Auftragslage zu reagieren.
Bin gespannt wo das noch hin läuft, es werden wohl oder übel bald wieder andere Zeiten kommen und es wird sich die Spreu vom Weizen trennen und nur der bestehen bleiben, der Leistung bringt. Leider ein Gut was heute überall fehlt…
Das sind wohl nur für die Aktionäre gute Neuigkeiten. Dem betroffenen Personal wünsche ich, dass sie schnell neue Arbeitsstellen finden.
Das ist Bitter, wünsche allen das diese Menschen schnell wieder was finden, was aber sehr schwer wird.