Schon seit einiger Zeit legt Warner Bros. Games seinen Schwerpunkt auf die Entwicklung und Veröffentlichung von Live-Service-Spielen. Diesen Ansatz bestätigte jetzt erneut Warner Bros. Discovery Gaming-Chef J.B. Perrette, nannte während einer Morgan Stanley-Veranstaltung allerdings auch Mobile- und Free-to-Play-Spiele als weitere wichtige Aspekte:
„Wir erhöhen unsere Bemühungen im Spiele-Bereich, von dem wir glauben, dass es viel mehr Wachstumsmöglichkeiten gibt, die wir mit dem geistigen Eigentum, das wir haben, und einigen der Fähigkeiten, die wir im Studio haben, wo wir sowohl als Publisher als auch als Entwickler von Spielen einzigartig positioniert sind, nutzen können.“
Laut Perette zeige der große Erfolg von Hogwarts Legacy sowie das enttäuschende Abschneiden von Suicide Squad: Kill the Justice League die Volatilität des AAA-Marktes auf.
Besagte Volatilität gelte es zukünftig durch einen größeren Fokus auf seine Kernmarken in Verbindung mit dem Mobile-, Free-to-Play- und Live-Service-Segment zu verringern und für beständigere Einnahmen zu sorgen. Noch in diesem Jahr werde man einige Free-to-Play-Spiele für Mobile-Plattformen veröffentlichen:
„Anstatt einmalig ein abgeschlossenes Konsolenspiel auf den Markt zu bringen, wie können wir ein Spiel entwickeln, das sich zum Beispiel um das Hogwarts-Vermächtnis oder Harry Potter dreht und ein Live-Service ist, in dem die Leute in dieser Welt leben, arbeiten, bauen und spielen können?“
Dank beliebter Marken wie Mortal Kombat, Game of Thrones, Harry Potter und DC sowie elf hauseigenen Entwicklerstudios verfüge das Unternehmen über eine einzigartige Position im Gaming-Bereich, so Perrette.
Sollte sich ein bereits vorliegende strategischen Investitionsplan zur Erfolgssteigerung zukünftiger Spiele wie prognostiziert auszahlen, werde der Spiele-Bereich des Unternehmens in den kommenden Jahren ein bedeutendes Wachstum erfahren.
Da die Entwicklung des Videospielmarktes laut Perrette weitestgehend unvorhersehbar ist, sei der Besitz von qualitativem geistigem Eigentum ein umso größerer Vorteil. Für Bereiche wie Virtual Reality oder virtuelle Welten prophezeit der Warner Bros. Discovery Gaming-Chef zukünftig zunehmende Ausbreitung und Akzeptanz.
Schade schade. Suicide Squad und Multiversus hätten ja eigentlich abschreckende Beispiele sein müssen.
Tja, wenn man seinen Laden gegen die Wand fahren will 🤷♂️
Man könnt fast meinen Jim Cryan hat dort angeheuert für die Zeit nach Sony …
Ja ist fast so.
Tja, dann bin ich raus bei vielen Projekten. Mobile und Free-to-play nutze ich eigentlich überhaupt nicht.
Na, dann freue ich mich schon auf’s nächste Batman Game: „Fuck, habe ich doch tatsächlich den Sprengsatz nicht dabei, weil das Inventar so klein ist und jetzt ist dieses eine Wand im Weg.“
Hm, zurücklaufen zum Batmobile dauert lange, aber es zu rufen kostet nur 99 Cent. Vielleicht sollte ich gleich um 5 Euro meinen Inventarplatz vergrössern, damit dies nicht mehr passiert? 🙄
Diese verstärkten Beinschienen um 5,50 Euro sehen aber auch verlockend aus… Oha und den Umhang in retro Design um 2,50 muss ich mir auch holen.
Vermisse die gute, alte Zeit
Naja, wir wissen doch alle, dass es dafür kein free-to-play mehr braucht heutzutage.
Ja, leider. Ob wir noch mal ein Spiel wie Batman Arkham Asylum bekommen werden? 😔