Die Spieleentwicklerin und Forscherin Jane McGonigal hat in einem Vortrag interessante Fakten über den physischen und kognitiven Nutzen von Spielen erörtert. Sie erklärte, dass Spiele keine Form der Flucht sind, sondern Kraft für den Alltag geben. Wenn jede Woche Milliarden von Stunden gespielt werden, kann das den Spielern durchaus gut tun. Weiterhin gab sie an, dass der durchschnittliche Spieler bis zum 21. Lebensjahr 10000 Stunden gespielt haben wird. 99 Prozent der männlichen und 94 Prozent der weiblichen Spieler unter 18 Jahren spielen fünf Tage in der Woche.
Als positive Effekte zählte sie folgende Punkte auf:
- Jugendliche, die mit ihren Eltern spielen haben eine stärkere Bindung zu ihnen und bringen in der Schule auch bessere Leistungen
- Das Spielen „sozialer“ Spiele wie Super Mario Sunshine, wo man die Spielwelt rettet, macht es drei- bis viermal wahrscheinlicher anderen Menschen im wirklichen Leben zu helfen
- 67 Prozent von 7000 befragten Leuten, die Musikspiele spielen fühlten sich dadurch inspiriert ein echtes Instrument zu spielen. 72 Prozent der Musiker gaben an, dass sie nach Musikspielen mehr Zeit mit ihren richtigen Instrumenten verbrachten
- Wenn man neunzig Sekunden als attraktiver und heroischer Charakter spielt, fühlen sich Spieler für 24 Stunden selbstsicherer.
- Die zweitmeiste positive mentale Aktivität bei Soldaten wurde nach drei bis vier Stunden spielen festgestellt. Die meiste positive Aktivität kam nach fünf bis sechs Stunden des täglichen Trainings.
- Spieler haben eher angenehmere Träume und können Albträume eher zu einem positiven Ende steuern
Wir denken, da sind einige interessante Punkte dabei. Wie seht ihr das? Treffen einige der Aussagen auch auf euch zu?
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Hmmmm….einiges davon könnt ich sogar bestätigen. Schöner Beitrag den man mehr Beachtung schenken sollte.
das mit den träumen kann ich bestätigen. 😀
das sollte man unseren politikern mal unter die nase reiben damit sie mal sehen dass videospiele nicht nur für Skandale taugen!
Na..das ist doch mal eine positive Nachricht.Ich denke wichtig ist , daß man alles in Maßen betreibt.So eben auch das Zocken.
Dank Guitar Hero 3 und meinem Cousin, der momentan Gitarre-spielen lernt, habe ich mir auch eine gekauft. Habs aber nach einigen erfolglosen Übungsstunden und -Tagen aufgegeben und bin bei Guitar Hero 3 geblieben 😀
Die Punkte "Spielen mit Eltern" und "Lenken der Abträume" kann ich auch bestätigen.
Das ist doch mal echt was positives ! Das sollten Politiker auch mal lesen! Nicht immer nur Amoklauf und son Müll!
Das ist echt cool.Das sollten sich mal alle durchlesen,die nen schlechtes Bild von Gamern haben ^^
na das spricht doch für die Gemeinde und für uns also immer schön zocken aber doch nicht übertreiben und auch mal was mit freunden unternehmen etc.
Na das sind doch mal schöne nachrichten ^^
Endlich jemand der nicht über die Spiele herzieht.
Wir sind alles liebe menschen (die meisten zumindest) !
Mit meinen Eltern spielen ist mal witzig.
Na ja wenn sie es sagt muss es ja stimmen. xD