In der Vergangenheit hat Phil Spencer mehrmals betont, dass Spiele seiner Meinung nach eine Kunstform darstellen. Daher hat er sich etwa auch für die Abwärtskompatibilität eingesetzt, die bis zu Spielen auf der ersten Xbox zurückreicht. Dadurch gehen ältere Titel mit der Zeit nicht verloren und können auch noch viele Jahre nach ihrer Veröffentlichung erlebt werden.
Am Wochenende war Spencer im Live-Stream zum ExtraLive Marathon auf Mixer zu sehen. ExtraLive vereint sei 2008 weltweit tausende Gamer, die durch das Spielen ihre ortsansässigen Children’s Miracle Network Krankenhäuser unterstützen. Im Live-Stream sprach er über die Wichtigkeit von Spielen als Kunstform, die Menschen zusammenbringt.
So sind Spencer zufolge Videospiele eine positive Sache für die Gesellschaft, daran glaubt er fest. Microsoft habe die einzigartige Möglichkeit den Menschen das Spielen mehr verfügbar und zugänglicher zu machen. Manche drängen ihn allerdings dazu mehr in den Konkurrenzkampf mit anderen Plattformen zu gehen. Und während er sicherstellt, dass die Microsoft Plattform mit ihren Spielen und Dienstleistungen so viele Menschen wie möglich erreicht und das auch unglaublich wichtig sei, will Spencer nicht zu dem destruktiven Punkt gelangen, wo es heißt, dass das Gaming mit weniger Firmen die Spiele machen besser sei oder wenn es weniger Plattformen gäbe.
Solche Gedanken hat der Chef der Xbox Sparte nicht. Wenn er im Netz mitunter Kommentare über Microsoft und Xbox liest, wie „Wäre es nicht gut, wenn die endlich verschwinden würden?“ oder „Macht sie fertig!“, denkt er eher an das Gegenteil. Wenn 1 Milliarde Menschen Videospiele spielen, sollten es seiner Meinung nach 2 Milliarden sein. Er würde die Menschen gerne mit der speziellen Form der Kunst des Videospielens zusammenbringen. Seiner Meinung nach sollten die Leute zusammenarbeiten, lernen und gemeinsam diskutieren. Spiele seien ein fantastisches Medium, welches Menschen zusammenführt. Egal ob es Kindern mit ihren Eltern sind, Geschwister, der Freund von nebenan oder Leute online, die man noch nie getroffen hat. ExtraLive sei dafür ein gutes Beispiel, da es dort einfach nur um das gemeinsame Spielen geht und um eine gute Zeit geht. Deswegen sei er in der Spieleindustrie, darum liebt er es, weil eine solche Veranstaltung die Spieler unabhängig von ihrer favorisierten Plattform zusammenbringt und sie etwa gutes für den Planeten tun.
Während der Veranstaltung beantwortete Spencer dann noch einige lockere Fragen. Durch diese wissen wir nun unter anderem, dass er kein Videospiel bezogenes Tattoo besitzt und auch keines besitzen werde. Aber falls doch, dann wäre es das Xbox Logo, denn immerhin arbeitet er schon über 17 Jahre für das Unternehmen, die Firma sei Teil seiner Identität. Sein Lieblings Arcadespiel ist Robotron, dass er zu Collegezeiten im örtlichen Supermarkt spielte. Und falls er mit Microsoft CEO Satya Nadella etwa im kooperativen Modus spielen würde, dann wohl etwas wie Overcooked von Ghost Town Games.
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Natürlich bringt das Online Spiele Menschen zusammen. Was eine tolle Sache ist besonders für Menschen die keine Freunde finden oder zu schüchtern sind usw.
Aber der Trend geht doch in meinen Augen in die falsche Richtung. Zu viele Kids/Menschen hängen nur vor ihren Spielen/Computern, das ist in meinen Augen einfach falsch.Man sollte die echte Welt nie aus dem Augen verlieren.
Da gebe ich dir recht. Also vor allem bei Kindern sollte das Maß zwischen Spiele (Computer, Konsole, Smartphone usw.) und das rumspielen geregelt sein und Kinder sollten ihre Phantasie noch benutzen können.
Schlimm ist es wenn Kinder zwar raus gehen aber dafür unterwegs an den Handheld oder Smartphone zocken. „Das ist auch nicht ganz der Sinn von geh mal raus“.
Das sehe ich ein wenig anders. Ich denke nicht, dass der Spielekonsum in den letzten Jahren massiv zugenommen hat. Vielmehr die Digitalisierung. Dies gilt es zu trennen. Bedenklich sind emotional verrohte Maschinenmenschen, die ihre Wirklichkeit online finden. Sei es, weil sie unentwegt auf ihr Smartphone schauen oder nur innerhalb digitaler Netzwerke kommunizieren. Spielen wiederum ist ein menschliches Grundbedürfnis was wir vor 20 Jahren mindestens genauso intensiv betrieben haben. Nur mit dem Unterschied, dass sich das heutige Spielen in seiner Form verändert hat. Wie viele nutzen ihr Smartphone tatsächlich zum intensiven Spielen? Ich denke, dass die damaligen Handhelds eine ebenbürtige Rolle für den Alltag spielten. Dazu kam, dass die NES oder Super Nintendo Zeit durchaus groß war und viele Kinder ihre Nachmittage vor dem TV verbrachten. Denke nicht weniger als heute vor ihren Konsolen. Einzig die unentwegte Verfügbarkeit und Reizüberflutung macht mir heute Sorgen. Der Drang zum Spiel eher nicht!
Gut geschrieben
Ich denke Computerspiele sind wirklich ein Medium was Menschen in der heutigen Zeit zusammen bringt. Dabei kam man viele lustige gemeinsame Stunden verbringen.
Das sehe ich auch so. Ich habe eine Menge sehr Ich denke, man kann Spiele auch als Therapie verwenden. Das wird aus meiner Sicht noch viel zu wenig genutzt / erforscht.
Scheiß Absturz. Ich wollte schreiben, dass ich eine Menge Leute beim spielen kennen gelernt habe, bei einigen sind daraus echte Freundschaften entstanden.
Also in gewisser Form hat er recht. Ich selbst habe einige Leute auf der Xbox360 beim Gears of War spielen kennengelernt. Mit diesen Leuten hat sich dann eine gewisse konstante „Online-Freundschaft“ entwickelt, die auch dazu überging, dass man sich mal im „Real-Life“ getroffen hat 🙂 Diese Erfahrung war schon genial.
Allerdings gibt es natürlich auch die die Negativ-Beispiele mit pöbelnden (meist pubertären) Spielern. Aber so ist das nunmal, alles hat auch gewisse Schattenseiten.
Fest für mich steht, dass Microsoft das Thema Online-Gaming als erstes Konsolen-Unternehmen richtig vorangebracht hat mit Xbox Live. Das lief schon auf der 360 richtig gut und meine damaligen Erfahrungen in Bezug auf die Technik und Stabilität waren weitaus besser als beim Konkurrenten PS3.
Finde irgendwie äußerst selten etwas wo ich nicht mit Phil übereinstimme.. 😉
Tjo und hier in DE sind Spiele immer noch nicht als „Kunst“ anerkannt…
Wie Rückständig!
Der Phil ist einfach ein cooler Typ. Da Gibt’s ganz andere Manager…
die leute bei der bundespruefstelle fuer medien sollten mehr wie phil sein 😀
Gaming kann alles sein aber Kunst? Nee, sorry. Die paar Games die als Kunst durchgehen würden mal abgesehn ist dies eine Konsum und Geldorientierte Branche die nur nach Leiustung giert und imer mal wider versucht sich als Kunst zu tarnen.
Ein Konsummittel schließt nicht aus, dass etwas Kunst ist. Musik ist auch beides zu Gleich in meinen Augen.
Recht hat der gute Mann!
kunst sicher, sicher
Vergiss nicht….Kunst liegt im Auge des Betrachters.
Es gibt Menschen die verkaufen farbklekse als Gemälde.
Daher denke ich, dass Games sehr wohl eine Art von Kunst darstellt.
das seh ich doch genaus, das sicher, sicher war mehr alla Krause, den Hausmeister, mit Dackel und Schützenvereinsmitglied
Tut mir leid, ich verstehe deinen Satz nicht ??