Elden Ring: Miyazaki plagten Ängste bei der Veröffentlichung

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Image: BANDAI NAMCO Entertainment

Bei der Veröffentlichung von Elden Ring plagten Game Director Hidetaka Miyazaki Ängste.

In der neusten Ausgabe der Zeitschrift Famitsu sprach Hidetaka Miyazaki über die Ängste im Zusammenhang mit der Veröffentlichung von Elden Ring.

Der Game Director des Rollenspiels habe demnach bei jedem Release eines Souls-Spiels solche Gefühle gehabt. Zwar sei es bei allen Titeln so, dennoch sei es keine angenehme Zeit. Er werde sich wohl nie daran gewöhnen, wie er sagt.

Miyazaki erzählte auch, dass man von Anfang an erwartet habe, dass Elden Ring das umfangreichste aller Zeiten sein würde.

Über Parallelen bei den Kämpfen zu Sekiro: Shadows Die Twice, das er gleichzeitig mit Elden Ring entwickelte, sagte er, dass die gemeinsame Entwicklung beide Spiele beeinflusst habe. Es sei aber nicht so gewesen, dass man eine gelernte Lektion des eines Spieles, beim anderen angewendet habe.

Über den Einfluss in der Anfangsphase des Projekts mit Schriftsteller George R. R. Martin sagte er:

„Martins Geschichte existiert schon seit den frühen Phasen der Entwicklung und hat uns verschiedene Inspirationen gegeben. Die Überlieferung stellt eine komplexe und interessante Beziehung zwischen dem Mysterium und dem Spieler dar und gibt uns eine vielschichtige Tiefe, die wir Geschichte nennen können.“

Der Game Director erklärte später auch seine grundsätzlichen Prinzipien, wie er eine Geschichte erzählt. Dabei spielt der Spieler selbst eine wichtige Rolle.

„Die grundsätzliche Vorgehensweise beim Erzählen einer Geschichte in diesem Spiel ist die gleiche wie in der Dark Souls-Reihe. Die Textinformationen werden in Stücken präsentiert und sollen im Kopf des Benutzers miteinander verbunden werden oder von ihm erdacht werden. Der Grund dafür ist, dass wir wollen, dass das Gameplay selbst die Geschichte des Benutzers ist. Ich denke jedoch, dass die Gespräche mit den NSCs direkter sind als in früheren Werken.“

Weitere Details aus dem Interview findet ihr in der Quelle.

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45 Kommentare Added

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  1. HanzoBilo 36725 XP Bobby Car Raser | 10.03.2022 - 21:59 Uhr

    Für mich ist das ein Meisterwerk.Besser kann man ein Open World Soulslike Spiel nicht machen.Ich kann die Kritik von manchen hier nicht verstehen.Es gibt im Moment nichts was diesem Spiel das Wasser reichen kann.

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      • HanzoBilo 36725 XP Bobby Car Raser | 11.03.2022 - 08:02 Uhr

        Wenn ich absolut nicht mehr weiß wie ich weiter komme dann Google ich auch ab und zu.Das Spiel hilft einem nicht immer und muss die Dialoge gut analysieren um irgendeinen Hinweis zu erfahren, aber das finde ich auf der anderen Seite auch ganz gut.So bleibt das Spiel immer interessant und ist weit weit weg Spielen wie von Ubisoft Open World oder aktuell Horizon Forbidden West.Auf derartige Spiele habe ich die Lust schon vor Jahren verloren.

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  2. SPECTRE 22N7 36140 XP Bobby Car Raser | 11.03.2022 - 08:00 Uhr

    Klar sind ein paar Kanonenfutter Gegner Copy Paste, aber ist ja auch klar, bei einer so riesigen Spielwelt. Trotzdem wird es weder langweilig noch grindlastig. Eine absolute Perle und jeden einzelnen Cent habe ich gerne gezahlt.

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    • Lord Maternus 265255 XP Xboxdynasty Veteran Silber | 11.03.2022 - 08:46 Uhr

      Sehe ich auch so. Man kann vielleicht noch sagen, dass die Gruften und Minen sich zu ähnlich sehen, aber selbst das kann man als Konsistenz in der Spielwelt ansehen. Wieso sollte eine Kultur, die Bergbau betreibt, Minen jedes Mal neu erfinden?
      Auch dass Minibosse zu normalen Gegnern werden oder so, finde ich gut. Was am Anfang noch eine „große“ Herausforderung ist, ist später ein Standard-Hindernis für den Spieler. Oder zumindest erwartet das Spiel das. Gleichzeitig hilft es bei der Orientierung. Oh, da vorne steht der Boss, den ich eben nicht geschafft habe. Dreimal. Und noch ein größerer Gegner dahinter. Vielleicht sollte ich da noch nicht hin.

      Copy-paste ist eine Sache. Die Dinge sinnvoll in eine Spielwelt einzubauen, damit User Experience, Guidance oder Difficulty Scaling davon profitieren können, eine ganz andere. Und das kann From Software einfach. In Sachen „Das Spiel bringt dir bei, was zu tun ist“ kommt auch Elden Ring nicht an Dark Souls 1 ran, aber dafür gibt es eben viele Erleichterungen.

      Was Elden Ring aber fehlt: Crossplay. Das wäre so großartig xD

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      • SPECTRE 22N7 36140 XP Bobby Car Raser | 11.03.2022 - 08:54 Uhr

        Kann ich Dir beipflichten. Wenn man sich überlegt wie riesig die Karte ist, die Optik sich komplett ändert und dazu noch der riesige Untergrund den man beschreitet finde ich das vollkommen ok. Es sind einige Gegner gleich, aber haben z.B. unterschiedliche move sets, Zauber oder agieren anders. Somit ist es für mich ein COPY PASTE light. Finde auch, dass sie eine gute Balance zur Häuffiglkeit der Bosse gefunden haben. Alles in allem absolut traumhaft. Gestern erst die Blaidd Quest Odysee beendet ;).

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  3. Ibrakadabra 110785 XP Scorpio King Rang 1 | 12.03.2022 - 03:13 Uhr

    So hab heute Godrick mit drei Versuchen gelegt, nach dem gestern Margit endlich nach langen schweißtreibenden Kämpfen mit dem letzten harten Schlag besiegt wurde. Fand ihn schwerer als Godrick. Hab voller lauter Euphorie es rausgeschrien und das 2 Uhr nachts. 😆

    Der Kampf gegen Godrick hat mich jetzt nicht so begeistert, immerhin habe ich beide und ich merke den Fortschritt den ich durch die Erkundungszeit und Grind gemacht habe und das fühlt sich gut an. Ich streife nun nicht mehr mit der Vorsichtigkeit wie zuvor. Durch Schloss Sturmschleier habe ich mich durchgemetzelt und war relativ schnell bei Godrick. Die Gegner waren selbst in der Mehrzahl keine Hürde. Aber im Schloss gab es einiges zu entdecken und ich habe mich überall umgesehen. Und allgemein das Talent von From Software sieht man an jeder Stelle. Wenn man sich durch die Spielwelt bewegt.

    Bei all der Kritik dass sie recyceln, für die Spielwelt gilt das auf jeden Fall nicht. Und das war auch so nicht gemeint im Zusammenhang. Sondern dass die Elemente zu vorhersehbar aus Dark Souls wiederverwendet werden. Davon abgesehen genieße ich das Spiel sehr und die Zugänglichkeit mit der offenen Struktur gefällt mir wesentlich besser als bei den anderen Spielen.

    Das Spiel ist trotzdem knackig und mit Grinding kriegt man die Bosse auch nicht zerhackt, muss man sich schon auf die Bosse einstellen und strategisch kämpfen. Nur als Tipp an die Anfänger, die glauben dass man durch überleveln leicht durchs Spiel kommt. Was mir auf jeden Fall geholfen hat, dass ich LP und Tränke verbessert habe. So bekomme ich etwas Luft im Kampf. Mein Reitergeißel ist auf 8+ und ist schön stark geworden. Damit lassen sich die Feinde reihenweise schnell umhauen, in Limgrave versteht sich. Die optionalen Bosse sind mir bisher zu leicht vorgekommen, habe die alle beim ersten Mal geschafft. Und ich bin echt kein Souls-Experte. Weshalb ich stetig alles abgrase nach besserer Ausrüstung und mich hochlevel.

    Das Entdecken macht so viel Laune, dass ich schon 31h in Zwischenland hinter mir habe. Bislang habe ich mich schwer getan einen Zugang zu From Software-Spielen zu finden. Dark Souls probiert – aufgehört, Dark Souls 3 probiert – auch aufgehört. Sekiro gespielt weil mich dort das Setting total angesprochen hat und ich fand mich auch gut ein, das Kampfsystem hat nach einer Weile Klick gemacht und von dem her war es so ein geiles Gefühl genau zu parieren und im richtigen Moment zu zuschlagen mit dem Katana. Nur kam ich kurzerhand nicht zum weiterspielen und war dann völlig raus.

    Was mich an allen Spielen nicht gefiel, diese ewigen lange Wege die man nach dem Respawn immer wieder machen muss um zurück an den Punkt zu gelangen und währenddessen die ganzen erledigten Feinde wieder zu cleanen. Das macht Elden Ring so viel besser, weil die Checkpoint fair verteilt sind, manchmal sind gleich zwei so dicht beisammen, dass es schon zu komfortabel ist. Durch das Crafting – was ich selber nicht nutze – sammele ich das ganze Zeug und verkauf das für Runen. Was ich wiederum für Schmiedesteine ausgebe. Die Zwillingsjungferhüllen verkaufen einen die, wenn man ihnen Klangperlen gibt. Sonst ist die Suche nach Schmiedesteinen erheblich langatmig, auch wenn man relativ viele findet. So erleichtert man sich die Arbeit.

    Werde Limgrave morgen verlassen und in die Gebiete gehen die ich schon erkunden habe zum Teil um die nächsten Bosse herauszufordern und ich muss noch den Weg in die Akademie finden.

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