In der neusten Ausgabe der Zeitschrift Famitsu sprach Hidetaka Miyazaki über die Ängste im Zusammenhang mit der Veröffentlichung von Elden Ring.
Der Game Director des Rollenspiels habe demnach bei jedem Release eines Souls-Spiels solche Gefühle gehabt. Zwar sei es bei allen Titeln so, dennoch sei es keine angenehme Zeit. Er werde sich wohl nie daran gewöhnen, wie er sagt.
Miyazaki erzählte auch, dass man von Anfang an erwartet habe, dass Elden Ring das umfangreichste aller Zeiten sein würde.
Über Parallelen bei den Kämpfen zu Sekiro: Shadows Die Twice, das er gleichzeitig mit Elden Ring entwickelte, sagte er, dass die gemeinsame Entwicklung beide Spiele beeinflusst habe. Es sei aber nicht so gewesen, dass man eine gelernte Lektion des eines Spieles, beim anderen angewendet habe.
Über den Einfluss in der Anfangsphase des Projekts mit Schriftsteller George R. R. Martin sagte er:
„Martins Geschichte existiert schon seit den frühen Phasen der Entwicklung und hat uns verschiedene Inspirationen gegeben. Die Überlieferung stellt eine komplexe und interessante Beziehung zwischen dem Mysterium und dem Spieler dar und gibt uns eine vielschichtige Tiefe, die wir Geschichte nennen können.“
Der Game Director erklärte später auch seine grundsätzlichen Prinzipien, wie er eine Geschichte erzählt. Dabei spielt der Spieler selbst eine wichtige Rolle.
„Die grundsätzliche Vorgehensweise beim Erzählen einer Geschichte in diesem Spiel ist die gleiche wie in der Dark Souls-Reihe. Die Textinformationen werden in Stücken präsentiert und sollen im Kopf des Benutzers miteinander verbunden werden oder von ihm erdacht werden. Der Grund dafür ist, dass wir wollen, dass das Gameplay selbst die Geschichte des Benutzers ist. Ich denke jedoch, dass die Gespräche mit den NSCs direkter sind als in früheren Werken.“
Weitere Details aus dem Interview findet ihr in der Quelle.
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Denke da haben viele entwickler ANgst wenn ihr Baby veröffentlicht wird weil man die Kundschaft schwer einschätzen kann.
Ich denke, da zeigt sich, das er richtig Herzblut in die Projekte pumpt und es keine Stangenware ist.
Andere Entwickler geben sind zwar auch Mühe, aber man merkt oft, das jemand, der nur Geld sehen will als Chef dahinter steckt und die Spiele dann rausgefeuert werden müssen, ob richtig fertig oder nicht. Kann man ja eben mal so patchen und von der Pressung der Discs bis zum Release hat man ja genug Zeit für einen Day One Patch…..
Elden Ring ist für mich vor allem Anfangs sehr intressant und fühlt sich neu an. Nach ca. 10 Stunden kommt dann das ewige reiten was mich nur noch nervt. Auch die Bosse finde ich eher suboptimal, nur schon von der Menge her. Es ist hier eher Quantität statt Qualität gegeben. Hatte mir mehr erhofft 🙂
Für mich ist Elden Ring von allen Souls Game auf Platz 4 und zwar hinter Sekiro,DS1 und DS3.
Für mich ist zu viel copy-paste drin, bei einer neuen IP hätte From Software mal was Neues wagen können. Könnte sein, weil sie noch keine Erfahrung mit einer Open World hatten, sind sie deshalb auf Nummer sicher gegangen. Es ist immer noch ein fantastisches Spiel, aber das Studio darf sich auch mal weiterentwickeln.
Vor den Souls haben sie noch unterschiedliche Spiele gemacht, diese Diversität ist seit der Souls-Formel verschwunden.
Und ich dachte ich stehe alleine mit meiner Meinung.
So viele dies mit Herzblut verteidigen und mit der Rose Brille nur loben. Klar, für jemand der vorher kein Souls Spiel gespielt hat fallen solche Punkte weg, weil halt alles neu und gefährlich ist.
Aktuell kämpfe ich damit, es weiter zu spielen und ich habe alle From Software Games mehrmals gespielt.
Ich werde heute Abend wieder weiterspielen. Die Woche Pause tat gut, hatte gestern dadurch auch wieder Spaß mit Forza Horizon.
Was ist dir denn zu viel copy-paste bzw. wann fängt das an? Ich hab die Karte bei weitem noch nicht aufgedeckt und da entdeckt man immer wieder was Neues.
Und was Neues wagen … kann man so oder so sehen. Sie haben geliefert, was erwartet wurde: Dark Souls in einer Open World und um einiges einfacher bzw. einsteigerfreundlicher.
Dafür sind solche Aspekte wie eben eine Open World, die auch eine Sprungmechanik und ein Mount berücksichtigt neu genug in meinen Augen. Dazu dann die verschiedenen Arten von kleineren Dungeons, die World Bosses, das Crafting-System. Ja, alles schon dagewesen, aber es ist trotzdem kein Spiel, das blind nach einer Souls-Formel erstellt wurde.
Aber selbst wenn: Ihnen wird eben auch vorgemacht, dass es funktioniert. Kaum hat man die Formel raus, braucht man außer Assassin’s Creed und Far Cry kaum noch was zu tun, um gut leben zu können. Und dass sie sich auf die Art Spiele konzentrieren, mit denen sie die größten Erfolge, Zuwachs an Fans und Beliebtheit oder auch nur Bekanntheit erreicht haben, dürfte auch nachzuvollziehen sein. Und ich sehe da noch lange nicht den kreativen Stillstand wie bei anderen großen Franchises.
Mal schauen was danach kommt: ER2, BB2, oder DS4
Jetzt braucht er keine Angst mehr haben, hat er sehr gut gemacht!
Ich bin total begeistert. Karte aufgedeckt und nicht mehr weit weg vom Endboss. Bin gespannt
Mein neues All-Time Lieblings Spiel
Jetzt wird ihm ein Stein vom herzen gefallen sein. Die Kritik und Wertungen sind überragend. Souls hat noch eine lange Zukunft vor sich.
Wie nervös ist er wohl beim nächsten Spiel nachdem dieses so eingeschlagen ist? Die haben im Prinzip ihr eigenes Genre in den Mainstream gehoben 👍
Er wusste ja auch in welchem Zustand das Spiel ist.
Es macht mir richtig viel Spaß und kann nicht aufhören, aber jegliche Kritik hinsichtlich Performance, Quest Design bis hin zu Gegnern die liebend gern auch mal durch Wände prügeln ist absolut berechtigt.
Ohne den massiven Hype nicht die Wertungen gegeben.
Zum Glück sind die Standards der Tester flexibel denn selbst die bei Release kaum spielbare Version ist easy bei 95+ gelandet.
So stark die positiven Seiten des Spiels sind, ich glaube mit den Wertungen wurde niemanden ein Gefallen getan.
Die beim Release kaum spielbare Version wurde aber auch direkt gefixt, denn einen Tag nach Release lief es, abgesehen von den Netzwerkproblemen, ohne Probleme.
Das Questdesign ist das gleiche wie bisher auch, nur leichter, wie vieles im Spiel. Und dass Wände nicht für jeden Gegner ein Hindernis darstellen ist doch so, seit es 3D-Spiele gibt, oder?
Also klar sind einige Kritikpunkte berechtigt, aber das sind keine Elden-Ring-spezifischen Mängel, die es sonstwo nicht gibt.
Das mit den Wänden hat eigentlich nahezu jedes Spiel mittlerweile gefixt, ähnlich wie die Kameraprobleme.
Die Mängel sind auf dem PC übrigens nicht gefixt und die Bildrate ist nach wie vor auf keinem System stabil auch wenn es nach einigen Stunden besser wird.
Und nur weil das Questdesign vor 10 Jahren das gleiche war ist es nicht gut.
Zumindest das letzte Gespräch sollte man wiederholen können wenn der Charakter danach verstummt oder verschwindet und es erst 40+ Stunden später zu lösen ist.
Das einige Events manchmal nicht triggern ist auch so ein Ding… Das ich Torrent überhaupt bekommen habe war eher Zufall weil ich irgendwann mal zurück gegangen bin.
Ja, vielleicht nicht alles ER spezifische Probleme – aber andere Spiele bekommen auch die Abwertungen für die Macken. ER nicht.
Und From Software ist dafür bekannt technische Probleme nicht zu lösen.
Die Bildrate mag nicht stabil sein, aber unspielbar ist doch nochmal was ganz anderes. Das letzte Spiel, das ich zum Release gespielt hatte, war Gears 5 und da gab es Abstürze, Events die nicht geladen wurden oder Disconnects, die mich nicht nur aus dem Single Player warfen (was bei Elden Ring bei einem Disconnect auch passiert), sondern mich auch nicht weiterspielen ließen.
Ich spiele also wirklich sehr selten zum Release ein Spiel, aber unspielbar war Elden Ring nicht, darum ging es mir. Zumindest nicht ab dem zweiten Tag.
Und nur weil andere Spiele ein anderes Questdesign nutzen, muss das nicht besser sein. Es ist eben Geschmackssache und dass man Quests verpassen, komplett verbauen oder eben auch in den Sand setzen kann, gehört für mich einfach dazu, wenn ich solch ein Spiel spiele. Wenn ich lieber eine Liste von Objectives haben will, mit Markern, Pfeilen und vielleicht noch einer Reload-Funktion, wenn ich es versaue … dann bin ich bei Elden Ring im falschen Sub-Genre. Trotzdem kann doch beides Spaß machen und gut sein.
Das mit den Wertungen … ich hab hier schon mehrmals meine Sicht der Dinge geteilt. Eine 97 für ein Souls-like heißt für mich: Wenn ich ein aktuelles Souls-like will, gibt es derzeit nichts besseres, als diesen Titel. Und das würde ich so unterschreiben. Man darf die Wertungen nicht im Vergleich zu allen anderen Spielen sehen, die es gibt, und man sollte sich nicht so an Abzügen für technische Mängel aufhängen. Sonst sind wir ganz schnell bei einer AAA-Durchschnittswertung von 60. Und da ist der Bonus schon eingerechnet, den alle großen Marken erstmal kriegen, nicht nur FromSoft-Spiele, wie viele meinen. Wenn es kein Totalausfall wie BF2042 ist, muss nur ein fettes Franchise auf dem Cover stehen und dann wird geschaut, wie weit man ab 75 noch hochgehen kann, überspitzt ausgedrückt.
Das alle immer von Questmarkern wenn man die Quests kritisiert… Nein. Einfach nicht die Leute an Random-Orten spawnen lassen wie bei der Trank-Quest bei dem man nicht einmal einen groben Hinweis bekommt wo man überhaupt suchen soll. Und selbst der ändert sich bei allen unterschiedlich… Und am Ende war sie komplett unwichtig obwohl sie zu einer großen Questreihe gehören soll.
Und vielleicht nicht 40+Stunden zwischen den Schritten.
Ein Log für die Gespräche hätte es auch getan.
So wie sie es jetzt ist ist es für niemanden gut. Für mich wertet es sogar das ganze ab weil ich keine Ahnung oder gar Ansatz habe wo jemand sein könnte den ich zufällig mal am Leuchtfeuer XY getroffen habe. Die Items habe ich…
Am Ende muss man also eine Lösung nutzen und ganz ehrlich? Das nervt, vorallendingen für Kleinkram der in 9v10 reicht nutzlos ist.
Ja, das macht quasi jeder andere besser.
Nur weil es von Miyazaki kommt ist es halt nicht alles Gold.