Wie Axios berichtet, verzeichnete die Entertainment Software Association (ESA) durch die Absage der E3 2020 im zurückliegenden Geschäftsjahr einen Umsatzrückgang um zehn Millionen US-Dollar. Mit 40 Millionen US-Dollar lagen die Einnahmen somit ganze 25 Prozent unter denen des Vorjahres.
Neben Mitgliedsbeiträgen seiner 30 Mitglieder, zu denen unter anderem Nintendo, Microsoft, Sony, Tencent und Electronic Arts gehören, sowie Gebühren für Spielebewertungen durch das Entertainment Software Ratings Board (ESRB) stellt die jährlich abgehaltene E3 eine große Einnahmequelle für die Organisation dar.
Zum letzten Mal wurde die Spielemesse im Jahr 2019 wie gewohnt veranstaltet und sorgte für Einnahmen in Höhe von 17 Millionen US-Dollar. Die Kongress- und Tagungskosten für das ganze Jahr wurden damals mit 12 Millionen US-Dollar angegeben.
Nachdem die E3 2020 aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie komplett abgesagt wurde, kehrte sie im Folgejahr als rein digitale Veranstaltung zurück. Für dieses Jahr bestand lange die Hoffnung auf ein Comeback der Spielemesse, bis zunächst der Event vor Ort und später auch eine digitale Ausgabe abgesagt wurde. 2023 soll die E3 als vor Ort-Veranstaltung zurückkehren.
Echt schade das ganze, ist doch die E3 für uns Gamer immer sowas wie Weihnachten und Geburtstag zusammen. 🫤
Taurig ist, dass man damit dem Veranstalter der Game Awards damit komplett in die Hände spielt und die Messe weiter schwächt :/
Kann den Typen, der die GA ins Leben gerufen hat absolut nicht leiden!
Es kommen auch mal wieder bessere Zeiten, hoffentlich.
Na hoffentlich kommt die E3 auch wirklich wieder nächstes JAhr 🙂
Die Industrie wird trotzdem mehr als genug verdient haben.