Im September des vergangenen Jahres wurde das Aus für Stadia verkündet, dem Cloud-Gaming-Dienst von Google. Am 18. Januar 2023 wurde dann endgültig der Stecker gezogen, nach etwas mehr als drei Jahren auf dem Markt.
Nachdem Google Stadia zu Grabe getragen wurde, hat sich auch der Vizepräsident und General Manager Phil Harrison aus dem Unternehmen still und leise zurückgezogen, wie Business Insider unter Berufung auf zwei Google-Mitarbeiter berichtet.
Tatsächlich soll Harrison schon im Januar gegangen sein, also zur gleichen Zeit, als bei Stadia die Lichter ausgingen.
Über das Scheitern von Stadia sagte Harrison im September: „Vor ein paar Jahren haben wir mit Stadia auch einen Gaming-Dienst für Verbraucher gestartet.“
„Und obwohl der Ansatz von Stadia, Spiele für Verbraucher zu streamen, auf einer starken technologischen Grundlage aufgebaut war, hat er bei den Nutzern nicht den Zuspruch gefunden, den wir erwartet hatten, so dass wir die schwierige Entscheidung getroffen haben, unseren Stadia-Streaming-Dienst einzustellen.“
Google bot nach Bekanntgabe allen Kunden von Stadia die Möglichkeit der Rückerstattung für Hard- und Software an. Außerdem bekam der Stadia Controller noch für eine weitere Nutzung am PC ein Bluetooth-Update zum Abschied spendiert.
Krass wie dieses Unterfangen einfach sang und klanglos gescheitert ist.
Wie schnell ne Karriere zu Ende gehen kann 🤔
Der wird schon wieder wo anders ein Business hochziehen. Solche Leute kommen immer wo unter.
Naja, Stadia war aber auch von Anfang an zum scheitern verurteilt