Mass Effect: Andromeda wird euch wohl wieder mit einer spannenden Geschichte sowie den damit verbundenen Quests an den Bildschirm fesseln, doch auch abseits dieses Pfades wird es wieder eine Menge zu tun geben. Während das im ersten Teil der Serie noch größtenteils öde, repetitive Scans von Planeten beinhaltete, durften sich die Fans in den beiden Sequels bereits über wesentlich mehr Abwechslung freuen.
Die Kollegen von GameInformer konnten den Entwicklern bei BioWare erstmals Details zu den Zusatzinhalten entlocken, welche all jene erwarten, die den vorgegebenen Story-Pfad gerne mal verlassen, um sich ein wenig umzusehen. Soviel sei vorweg gesagt: Spannende Nebenquests sind ebenso enthalten wie öde Sammelaufgaben nach dem Einmaleins des Open World-Gamedesigns.
Das Highlight für viele Fans dürften die Loyalitätsmissionen sein, welche die individuellen (Neben-)Charaktere in den Vordergrund rücken und ihnen so wesentlich mehr Tiefe verleihen. Dabei werden Geschichten erzählt, welche wohl so in der Hauptstory keinen Platz gefunden hätten. Außerdem werden euch diese Missionen in Gebiete führen, welche ihr sonst nicht zu Gesicht bekommen würdet.
Bei der Ankunft auf einem neuen Planeten bekommt ihr die Möglichkeit, Feinde auszuschalten, deren Basen einzunehmen und dadurch ihre Macht zu untergraben. Daher werden die meisten Planeten wohl zumindest eine gegnerische Basis beherbergen, für dessen Eroberung ihr durchaus den ein oder anderen wertvollen Gegenstand erhalten werdet. Allerdings wird euch nichts geschenkt, denn bis ihr eure Flagge stolz hissen dürft, erwartet euch ein langer und harter Kampf. Obwohl die Eroberungen optional sind, sollen sie sich dennoch auf die Story auswirken. Stealth-Elemente feiern zudem ihren Einzug ins Gameplay von Mass Effect: Andromeda, da ihr den Alarm auf einer solchen Basis auslösen könnt, wenn ihr euch bei mehreren Gegnern bemerkbar macht.
Weiterer Zusatzinhalt besteht aus dem Lokalisieren von Abwurfzonen (ähnlich den Camps aus Dragon Age: Inquisition), Dinge zu scannen, um Codec-Einträge freizuschalten oder das Herstellen von Gegenständen. Optionale Kämpfe gehören ebenso dazu wie das Herumbrettern im Nomad. Einige dieser Elemente werden als Wegpunkte auf der Karte markiert sein, andere findet ihr beim freien Erkunden der Spielwelt.
Was ist der Nomad?
Wenn mich nicht alles täuscht, das Gefährt mit den man die Planeten bereisen kann.
@ Topic … ich hoffe die Fetch Quests nehmen nicht so überhand wie in Inquisition … richtig nervig … normalerweise müssten die sich jetzt ordentlich Beispiel an cd project nehmen … jeder RPG Entwickler da draußen …
Meh…Nomad klingt scheiße, ich bleib bei Mako.
Mich muss die Story noch überzeugen, bisher klingt sas ziemlich 0815, garnicht so interessant wie in der original Trilogie, aich bin ich nicht vom Hauptcharakter überzeugt – vorallem vom look her.
Is zum Hauptcharakter schon soviel bekannt? Wenn ja, hab ich es echt gut verhindert zuviel Informationen zum Spiel aufzunehmen 😀
Ich befürchte, dass es zu groß werden könnte. Der Umfang der Mass Effect Trilogie ist zwar auch gewaltig, aber man hatte nie das Gefühl die Story aus den Augen zu verlieren. Die Nebenquests waren nicht zu repetitiv und haben meistens die Charaktere vertieft oder die Story um spannende (selten wichtige) Details erweitert.
Open World kann halt auch schnell langweilig werden. Ein sehr gutes Beispiel, wie man/ wer das anders macht hat @Colton schon genannt.
Ja der Witcher is ja auch n Umfangsmonster ohne Ende, aber man hatte nie das Gefühl der Langeweile (ich zumindest), da auch die Nebenquests interessante, oftmals lustige oder schaurige Geschichten waren … halt absolut stimmig in dem Setting …
….andererseits durfte man nach dem erlegen mehrerer Drachen in Dragon Age Inquisition für alte Frauen Kräuter sammeln…
Das braucht man dann auch…zum runter kommen
Genau das ist der Punkt. Wenn man es ganz nüchtern sieht, sind natürlich auch beim Witcher die Quests nur „Gehe nach A, töte B, hole Belohnung bei C“. Die Nebenaufgaben sind aber bis ins kleinste Detail mit eigenen Geschichten und Charakteren ausgestattet. Klar hat das die Hauptstory nicht weiter gebracht – es war aber nie langweilig und fühlte sich eben wie ein Teil einer persönlichen Geschichte an.
Ja genau, man muss es vernünftig verpacken … Inquisition hat hier für mich auf ganzer Linie versagt. Zumindest konnte die Hauptquest überzeugen …
von Cyberpunk erwarte ich sehr viel, aber ich bin guter Dinge, das es fantastisch wird …
Denke aber auch Mass effect wird wieder super, denn man bekommt bei Bioware immer noch überdurchschnittlich gute Spiele .. hoff ich zumindest 😀
Das stimmt, Bioware ist immer in der Lage ein Pfund raus zu hauen. Bei CD Project lehne ich mich entspannt zurück. Die Jungs haben durch die komplette Witcher Reihe genug Credit bei mir aufgebaut, dass ich ich mir da keine Sorgen um Cyberpunk mache.
Nach deiner Einschätzung zu Inquisition werde ich aber erstmal weiterhin darauf verzichten. Für Monstertitel, die einem stellenweise das Gefühl geben Zeit zu verschwenden, ist der Stapel einfach zu groß 😀
Ja würde man mich fragen, ob man was verpasst, wenn man Inquisition nicht gespielt hat, würde ich mit nein antworten, weil einfach abseits der Hauptstory nicht denkwürdiges bei ist.
The Witcher 3 nachzubauen wäre echt eine Heruasforderung. Für mich war die Dragon Age Reihe immer der Testspielplatz von Bioware. Hier wurde alles ausprobiert und was gefallen hat kam dann bei Mass Effect zum Einsatz.
Weiß denn jemand ob man die Triologie 1-3 als Code kaufen kann. Leider ist mein Laufwerk kaputt 🙁
Ich mag es, wenn man auf Sidequest nicht verzichten will, weil sie entweder interessant, oder auch coole Vorteile für den späteren Verlauf bringen.