Rockstars Western-Abenteuer Red Dead Redemption 2 wird von Fans und Presse für seine immersive Welt, mitreisende Geschichte und emotionalen Charaktere gefeiert.
Leider lässt die Unterstützung des Online-Pendants Red Dead Online in letzter Zeit etwas zu wünschen übrig. Spieler warten mittlerweile seit Juli 2021, damals erschien das Blood Money-Update, auf ein neues Inhalts-Update.
Der Mangel an neuen Inhalten sorgt bei der Red Dead Online-Spielerbasis für reichlich Unmut und Frustration. Auf Twitter versuchen diese nun unter #SaveRedDeadOnline, welcher es zwischenzeitlich in die Trends schaffte, Rockstars Aufmerksamkeit zu erlangen und das Unternehmen zum Umdenken zu bewegen.
Viele Spieler in der Red Dead Online-Community äußern die Vermutung, dass Rockstar Games mehr daran interessiert sei, neue Inhalte für Grand Theft Auto Online bereitzustellen und Red Dead Online deshalb vernachlässige.
Des Weiteren wird die Kommunikation des Studios kritisiert. Dieser Kritikpunkt umfasst unter anderem eine fehlende Roadmap für Red Dead Online, wodurch Spieler stets im Unklaren darüber sind, welche neuen Inhalte sie zukünftig erwarten können.
Rockstar Games hat sich bisher nicht zu den Vorwürfen der Red Dead Online-Community geäußert.
Just come out and say you’re not supporting the game anymore rather than continue to drag us along with shit like this. Can’t even be bothered to give us weekly updates anymore while giving their golden goose GTAO the entire world at the same time. Y’all are actual clowns https://t.co/YkFk1SaSoM
— andrea ⚡️ (@StanleyCupTrash) January 6, 2022
Red Dead Redemption 2 has one of the best looking and detailed open-worlds to date. Please @RockstarGames – save Red Dead Online for your own sake. Don't throw away the amazing potential it has. You're extremely lucky to have a passionate fanbase who cares. #SaveRedDeadOnline pic.twitter.com/shyIHhC1eL
— Ben T. (@videotech_) January 8, 2022
Als wenn R* das interessiert und sie zuhören würden – Haben Sie im Grunde doch nie.
Läuft halt nicht wie GTA😎🤑
Sie machen ja echt gute Spiele aber auch R* ist einfach nur an Kohle interessiert und das ist halt mit gta online halt noch immer zu machen.
Da müssen die Fans mehr Geld ausgeben, dann bekommen sie vielleicht noch mehr Inhalte zum Geld ausgeben. Anscheinend geben nicht genug Leute Geld aus und ohne Geld hat rockstar keine Motivation neue Inhalte zu integrieren also liebe RDO Fans gebt mehr Geld aus!
Die haben keine Zeit sich um sowas zu kümmern. Sind am Geld zählen die ganze Zeit. 💰💵
Naja ich glaube in dem Setting sind die Möglichkeiten auch etwas begrenzter als anderswo 😉
In GTAO kann man halt viel mehr kram integrieren und ist auch das allgemein beliebtere Spiel. Klar dass R* dann eher für GTAO neue Sachen bringt, da ist schließlich das Geld zu holen.
Das ist nur eine Geld Sache. Wenn alle die sich beschweren, regelmäßig Geld rein pumpen und R* damit zufrieden ist, gibt es Nachschub.
R* soll einfach einen Barometer integrieren: „Ihr müsst noch so viel Ausgeben, bis zum nächsten Update.“ 🙄
Fans kritisieren nur. Fans machen nix anderes.
Wenn ein Spiel kaputt is, n Modus nicht vernünftig läuft oder irgendwas nicht richtig funktioniert dann ist das berechtigt.
Ansonsten lese ich nur raus, was sowieso Standard ist: Fans beschweren sich über (alles).
Wenn Fans mal etwas machen und die Spiele sogar teilweise verbessern (Mods, Overhauls), finden sie sich ganz schnell auf der Anklagebank wieder.
Dann ist es ja auch legitim sich zu beschweren über ein Produkt, wenn man es nutzt, sonst würde die Qualität dauerhaft darunter leiden, wenn man alles durchwinkt und in den Himmel lobt.
RDR2 war neben Zelda BoTW das größte Highlight der vergangenen Konsolengeneration und der bestbewertetste Titel nach Metacritic. Auch die Story war grandios. Insofern war der Titel alles andere als eine Enttäuschung. Allerdings ist der Post-Launch support bei weitem nicht so stark wie bei GTA V. Rockstar ruht sich gefühlt etwas zu sehr auf seinen starken IPs aus, ähnlich wie das bspw bei Blizzard der Fall ist. Die ganz großen Studios wirken derzeit etwas träge. Das darf sich gerne wieder bessern.