Todd Howard von den Bethesda Game Studios hat im Rahmen der Develop: Brighton Digital 2020 Conference einige Details zu Starfield verraten.
Da bisher nicht viel über das Spiel bekannt ist, freuen sich Fans über jede Neuigkeit zur neuen IP des Entwicklers.
Wie Howard noch einmal bestätigte, handelt es sich bei Starfield um einen reinen Titel für Einzelspieler. Einen Mehrspieler Modus wird es demnach nicht geben.
Die Spielwelt von Starfield wird weiterhin prozedural generiert. Sie wird also automatisch oder auf einen Algorithmus basierend generiert. Das gilt übrigens auch für The Elder Scrolls VI. In-Game sollte man aber keine Echtzeit-Generierung erwarten. Wie Howard verriet, legt das Team auch gerne manuell Hand an Bereiche an, wo es benötigt wird.
Mit kommenden Spielen will Bethesda die Methode noch weiter vorantreiben.
Zur Überholung der Creation Engine sagte Howard weiter, dass die Bereiche Rendering, Animation, Procedural Generation, KI and Wegfindung (Pathing) eine große Überarbeitung erfahren haben.
Hoffe nicht das nächste No Man’s Sky.
Hmm das erhöht natürlich den Wiederspielwert, wenn die „Welt“ nicht immer exakt identisch ist bei jedem Durchlauf.
Für Speedrunner natürlich eine Katastrophe, aber das ist ohnehin nicht so wichtig ?
„In-Game sollte man aber keine Echtzeit-Generierung erwarten. Wie Howard verriet, legt das Team auch gerne manuell Hand an Bereiche an, wo es benötigt wird.“ Das hört sich für mich aber nicht nach Veränderung der Spielwelt an, bei jeden neuen Durchlauf.
Das ist hier nicht gemeint. Prozedurale Generierung bedeutet erst einmal nur, dass nicht der komplette Inhalt von Hand erstellt wird. Meist sieht das so aus, dass ein Designer z.B. die groben Eigenschaften eines Terrains vorgibt (wo sind Berge und Täler, wo sind Flüsse und Seen) und ein Regelwerk sorgt dann dafür, dass Bäume, Felsen, Sträucher, Gräser, Tiere und alles mögliche sonst platziert wird.
Das passiert also alles beim Erstellen des Spiels. Das fertige Ergebnis ist dann anschließend fix. So wurden z.B. auch die ganzen Details wie Wassertürme und Passanten bei Spiderman generiert.
@BionicHero hat es super erklärt.
Habe ja gehofft dass MS sich als erste Amtshandlung, Todd Howard für seine „Dienste“ dankt und ihn höflich aus den Büro geleitet, auf nimmer wiedersehen.
Noch ist der Deal ja nicht offiziell durch. Man darf also noch weiterhin träumen. 😉
Glücklicherweise wurden deine Hoffnungen vom Videospielgott nicht erhört…
Bis auf Doom (was ich selbst etwas überbewertet finde) und Wolfenstein TNO waren sämtliche Titel in den letzten knapp 10 Jahren unterdurschnittlich bzw. höchsten Durschnitt und/oder auch ziemlich verbugt.
@Ibrakadabra & @BionicHero ok da hab ich wohl falsch verstanden. Eigentlich schade. Hoffe das dann nicht zu viele Gebiete „langweilig“ wirken. Aber ich denke das haben sie bisher immer ganz gut hinbekommen ?
Bethesda hat immer schon auf prozedurale generierte Welten gesetzt, was man z.B. bei Skyrim an den Dwemer-Ruinen sieht, die sich sehr ähneln.
Hab ehrlich gesagt nie drüber nachgedacht aber ergibt durchaus Sinn. Erklärt warum diese Bereiche immer so uninspiriert wirkten.
Bin echt gespannt wie es aussehen wird und vorallem auf welche Plattformen es kommen wird
Ich glaube Lügentodd kein Wort mehr, seit er Werbung für Failout 76 gemacht hat. Nichtsdestotrotz hoffe ich, dass Starfield und TES6 großartige Spiele werden, auch wenn ich’s erst glaube, wenn Bethesda es zeigen kann.
Mir macht ja eher Sorgen das sie immer noch auf der alten Engine rumreiten. Klar kann man sie aufbohren aber iwann ist Schluß.
Obsidian hats doch mit Outer Worlds auch geschafft ein Fallout-eskes Spiel mit einer anderen Engine zu entwerfen.
Schau dir DOOM Eternal an, das läuft noch immer auf der id-Tech und widerlegt deine Skepsis.
Ja die id-Tech ist aber auch ne Granate was von der Creation Engine nicht zu sagen ist.
Schon richtig. Todd hatte ja gemeint die Creation Engine hätte jetzt die größte Überarbeitung seit Oblivion erhalten, wie auch immer das am Ende aussehen wird, ich bin gespannt.
Die Spielwelt von Starfield wird weiterhin prozedural generiert. Sie wird also automatisch oder auf einen Algorithmus basierend generiert. Das gilt übrigens auch für The Elder Scrolls VI
Ich mag so was überhaupt nicht da spielt man sich dann stundenlang durch ein Level oder Dungeon und zum Schluss nach dem Zwischenboss bekommst dann Standard Loot aus einer Kiste oder so ähnlich und das ist nicht so prall.
Wenn der manuelle Feinschliff im Nachhinein sorgfältig gemacht wird, ist eine prozedurale Generierung von Inhalten wahrscheinlich verschmerzbar. Außerdem spart das Arbeitszeit, und wir erleben die beiden Spiele vielleicht noch in der nächsten Konsolengeneration ^^
„Das gilt übrigens auch für The Elder Scrolls VI“
Ohje, das gefällt mir garnicht, außer es handelt sich dabei einzig und allein um die Höhlen, die Oberwelt will ich schon gerne selbstgebaut haben von Bethesda….
Von Bethesda brauche ich ehrlich gesagt nur ihre sehr starken Einzelspieler. Fallout 76 hat mir leider nicht gefallen, dabei liebe ich die Serie. Von daher nochmal eine beruhigende Bestätigung. Prozedual generiert ist jetzt erstmal nicht verkehrt. Aber ich erinnere mich noch an die endlosen Zwergenhöhlen aus Skyrim und am Ende gab’s ein rostiges Schwert als Belohnung. Sowas darf gerne der Vergangenheit angehören. Natürlich wäre alles von Hand gezeichnet besser, aber allein schon des Aufwands wegen kann ich es verstehen. Wenn sich die Algorithmen weiter entwickeln, dann werde da schon gute Sachen dabei rauskommen.