Xbox Series X: Online-Gaming: Alles rund um den Internetanschluss

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Online-Gaming: Alles rund um den Internetanschluss, VPN, Anschluss und vieles mehr.

Wer sich online mit anderen Spielern messen will oder im Coop gemeinsam Abenteuer verfolgt, benötigt dafür eine stabile Internetverbindung.

Welche Voraussetzungen gibt es für Gamer und wie ist die Situation in Deutschland? Was muss man bei der Suche nach einem Tarif für den eigenen Anschluss beachten? Das alles betrachten wir in diesem Artikel.

Online-Gaming: Das muss euer Internetanschluss können

Gamer, die sich neue Spiele herunterladen, kennen die endlosen Wartezeiten und die nervenzerfressenden Zwangspausen durch neue Updates. Wer seine Sammlung auf dem neuesten Stand halten will, braucht also eine schnelle Verbindung.

Empfehlenswert ist eine Bandbreite von mindestens 50 Mbit/s. Auch beim Solo-Spiel werden immer häufiger ständige Verbindungen zum Netz vorausgesetzt, um über Cloud Gaming – Funktionen Speicherstände, Spielerfolge und Statistiken auf den Servern der Spieleanbieter zu speichern.

Noch zwingender notwendig ist dies bei Spielen, deren eigentliches Spielgeschehen nicht am Rechner/ der Konsole berechnet wird, sondern auf einem Server des Herstellers abläuft. Die Spieler erhalten dann nur die notwendigen Daten, um dieses auf ihrem Bildschirm darzustellen und senden ihre Befehle und Eingaben wiederum zu diesem Knotenpunkt, um das Spiel zu beeinflussen.

Daraus ergibt sich eine besondere Belastung für die Internetverbindung, denn sie muss nicht nur stabil laufen, sondern auch über minimale Latenzzeiten verfügen, um die notwendige Spielgeschwindigkeit zu bieten. Wer im kritischen Moment auf Infos vom Server warten muss oder seinen Befehl nur mit Verzögerung übermitteln kann, hat in kompetitiven Settings ganz schnell verloren.

Welche Technologie kann das leisten?

Um die notwendige Bandbreite und Stabilität zu gewährleisten, ist ein Anschluss mit 50 Mbit/s empfehlenswert, auch um Updates im Hintergrund oder die parallele Nutzung durch mehrere Personen zu ermöglichen, ohne die Spielperformance zu beeinflussen. Besonders beim Live Gaming ist der Upload entscheidend: Hier sollten 10 Mbit/s als minimum gelten.

Um Nachteile durch einen zu hohen Ping (Verbindungsverzögerung/ Latenzzeit) zu vermeiden, die besonders bei Spielen zum Tragen kommen, die auf schnelle Reaktion setzen, sollte auf Technologien wie VDSL oder Kabel gesetzt werden.

Hier liegt der Ping üblicherweise unter 50 ms. Noch schneller ist Glasfaser. LTE- oder Satelitenverbindungen gelten als eher ungeeignet für Gamer, auch wenn sie die letzte Wahl sind, falls andere Netzanschlüsse nicht verfügbar sind. Leider ist gerade in Deutschland die Versorgung mit ausreichend schnellem Internet nicht so gut, wie man es von einem Industriestaat erwarten würde. Dazu mehr im Folgenden.

Warum geht der Breitbandausbau so langsam voran?

Wenn man den Status des deutschen Breitbandausbaus mit anderen Ländern vergleicht, schneiden wir bezogen auf unsere Wirtschaftskraft sehr schlecht ab: Auf einer Liste von 200 Staaten erreichen wir gerade einmal Platz 25. Die durchschnittliche Geschwindigkeit liegt bei 25 Mbit/s. Zum Vergleich: Platz 4 geht an Schweden mit 55 Mbit/s und Platz 1 belegt Taiwan mit stolzen 85 Mbit/s.

Und auch wenn die Bundesregierung mehrmals Programme zur Verbesserung dieser Situation auflegte, konnte sie ihre Ziele bisher nicht erreichen: Bis Ende 2014 sollten 75 % der Haushalte 50 Mbit/s zur Verfügung haben, bis 2018 sogar alle Haushalte. Beide Vorhaben schlugen fehl. Derzeit gibt es noch etwa 10 Prozent der Haushalte, denen schnelle Anschlüsse fehlen.

Auffällig ist der Unterschied zwischen städtischen und ländlichen Regionen: Hier können Differenzen von bis zu 30 Mbit/s auftreten. Aber auch zwischen den Bundesländern ist die Spanne gewaltig. Während im Südwesten die schnellsten Verbindungen verfügbar sind, sind die neuen Bundesländer sehr schwach aufgestellt und ausgerechnet dort ist die Kluft zwischen urbanen und ländlichen Regionen am größten.

Die Engstelle der Verbindung ist übrigens nicht das Rückgrat des Netzes, sondern der sprichwörtliche letzte Meter: Die Anschlüsse bis zu den Telefonverteilern sind auf dem neuesten Stand, oft auch auf dem Land. Doch die Strecke von dort bis zum Hausanschluss ist das eigentliche Problem und läuft vielerorts noch über veraltete Kupferkabel. Diese nun Stück für Stück auszutauschen, ist problematisch und hat vielerlei Ursachen.

Teilweise werden die Baugenehmigungen nicht erteilt, weil man sich bemüht, Erdarbeiten zu bündeln und neben dem Verlegen von Glasfaser auch andere Aufträge zu erledigen, teilweise hemmen Vorschriften über die Verlegungstiefe oder lokale Kartelle von Baufirmen, die sich lukrative Abmachungen mit den Gemeinden sichern konnten und nun lange brauchen, um alle Aufträge abzuarbeiten.

Dem versucht man unter anderem auch durch Vectoring-Technologie beizukommen, die die Übertragungsrate in Kupferkabeln verbessern soll, doch auch das ist kein Allheilmitte. Kritiker bezeichnen diese Lösung als „Sackgassen-Technologie“ und warnen davor, zu sehr auf Vectoring zu setzen und darüber den Glasfaserausbau zu vergessen. Ironischerweise könnte ausgerechnet die Corona-Pandemie zum Beschleunigungsmotor des Netzausbaus werden. Durch die verstärkte Nutzung von Home-Office-Arbeitsplätzen sowie die eingeschränkten Möglichkeiten, sich im Freien zu treffen und zu Hause elektronische Unterhaltungsmedien zu nutzen, ist der Bedarf an stabilen und schnellen Internetverbindungen stark gestiegen. Dadurch wächst auch der Druck auf die Anbieter, diese zur Verfügung zu stellen.

Die Bundesregierung hat bereits im Frühjahr 2020 per Gesetz beschlossen, Anträge und Genehmigungsverfahren im Breitbandausbau schneller abzuschließen. Auch Mieter haben nun das Recht, zu fordern, dass in Mietshäusern bauliche Maßnahmen zur Integration einer Glasfaserinfrastruktur vorgenommen werden.

Die reale Internetgeschwindigkeit messen

Wer Zweifel hat, ob die im Tarif versprochene Geschwindigkeit wirklich realisiert wird, kann über verschiedene Anwendungen den Internetspeed im Upload und Download messen.

Dafür ist wichtig, dass möglichst nur ein einzelner Rechner/ Smartphone etc. gleichzeitig am Anschluss aktiv ist und auf diesem alle Programme mit Verbindung ins Internet geschlossen werden. Bei Messungen im Browser sollten bis auf die Testanwendung alle Browsertabs und -fenster geschlossen werden. Wir empfehlen an dieser Stelle zwei Varianten: Zum einen die Desktop-App der Bundesnetzagentur und zum anderen den Speedtest von Chip.de.

Wem hier Probleme auffallen, der muss nicht zwingend gleich beim Support des Anbieters anrufen. Oftmals lohnt vorher ein Blick auf eine aktuelle Störungskarte, auf der sämtliche im Moment gemeldeten Internetstörungen dargestellt sind. Wenn in der Anschlussregion auch zahlreiche andere Nutzer ein Problem meldet, kann man nur warten, bis der Provider dieses wieder behoben hat.

Fällt hier dagegen keine aktuelle Meldung auf, sollte man sich mit dem Störungsdienst in Verbindung setzen und um Klärung bitten.

Auch beim Ping gibt es mitunter Probleme, gerade wenn sich viele Haushalte einen Anschluss teilen oder das berüchtigte letzte-Meter-Problem zuschlägt. Auch überlastete Server des Providers oder eines Spieleanbieters können die Ursache sein. Wer seine eigene Verbindung testen will, kann zum Beispiel dieses Tool verwenden. Wenn die Messwerte hier in Ordnung sind, bei Spielen aber Verzögerungsspitzen (lag spikes) auftreten, dann liegt das Problem auf Seiten des Gaming Anbieters. Sollte die Störung andauern, kann man sich an dessen Support wenden und bekommt oft Goodies oder Premium-Spielzeit gutgeschrieben.

Internet-Preise in Deutschland

Im Vergleich zu anderen Ländern sind wir nicht nur bei den Preisen, sondern auch der Leistung im Mittelfeld. Im Durchschnitt bezahlen Kunden hierzulande 38 € für eine 50+ Mbit/s – Verbindung.

Für ein hochentwickeltes Land wie Deutschland ist dies ein ziemliches Hemmnis, was auch die Industrie immer wieder beklagt: Bei der Etablierung von Home-Office-Kapazitäten etwa ist teures Internet ein großes Hemmnis.

Auch für technische Anwendungen und die Tech-Industrie selbst ist dies natürlich ein enormes Ärgernis. Dabei kann man im Zusammenhang erkennen, dass Tarife preislich überwiegend an die vorhandene Infrastruktur gekoppelt sind. Wo das Netz besonders langsam ist, zahlt man auch besonders viel dafür und wo hohe Bandbreiten allgemein verfügbar sind, ist die Nutzung in der Regel eher günstig.

Ein Trend, der sich auch bei uns fortsetzt. Spitzenreiter in der EU ist Rumänien mit 9 €, die Ukraine ist mit 5 € sogar noch günstiger. Teuer dagegen ist das Netz in Island mit 70 €, während Äthiopien sogar mit über 400 € zu Buche schlägt.

Noch gewaltiger sind übrigens die Kosten für mobiles Internet. Eine echte Flatrate ohne Datenlimit und Drosselung kostet in Deutschland schnell über 200 €, während im Nachbarstaat der Niederlande gerade einmal 35 € bezahlt werden müssen. Die Unterschiede liegen auch hier im Netzausbau, der gerade für Mobildaten in Deutschland noch schleppender vorangeht als die Ausstattung mit Glasfaseranschlüssen.

Welcher Provider ist der günstigste für mich?

Es gibt in Deutschland eine ganze Zahl von Internetanbietern, die alle unterschiedliche Konditionen und Vor- und Nachteile haben. Oftmals hört man von Billiganbietern, dass es Probleme und Verzögerung bei der Freischaltung und dem Service gibt.

Anders herum ist aber auch das Buchen teurer Tarife nie ein Garant dafür, dass es keine Störungen oder Wartephasen gibt. In letzter Zeit sind neben den etablierten großen Firmen auch eine Reihe neuer Anbieter dazugekommen, da nicht mehr jeder Provider sein eigenes Netz vorhalten muss, sondern auch auf die Infrastruktur anderer Firmen zugreifen darf, wenn entsprechende Servicekosten gezahlt werden.

Einen guten Überblick über die DSL-Anbieter in Deutschland bietet billiger-telefonieren.de, eine Seite, mit Hilfe deren Tarif-Rechner man schnell ermitteln kann, welcher Anbieter die preiswerteste Versorgung in petto hat.

Dabei lohnt es sich, vor der Entscheidung den Markt eine Weile zu beobachten und zu schauen, wie die Angebote fluktuieren. Dann ist wichtig, den alten Vertrag zuerst zu kündigen, ehe man sich einem neuen Angebot zuwendet, denn sonst wird dieser automatisch verlängert und man bekommt Probleme bei der Einhaltung von Kündigungsfristen. Mitunter kann diese Kündigung auch bedeuten, dass der alte Anbieter sich bemüht, den alten Kunden zu halten und ein besseres Angebot macht, etwa zusätzliche Vertragsinhalte kostenlos dazubucht, Gratis-Volumen schenkt oder sogar mit dem Preis nach unten geht. Auf diese Möglichkeit sollte man sich allerdings nicht verlassen.

Wichtig ist natürlich auch, in Erfahrung zu bringen, welche Technologien am eigenen Hausanschluss verfügbar sind und entsprechende Tarife miteinander vergleicht. Je nachdem, für welchen Weg man sich entscheidet, können erhebliche Unterschiede in der verfügbaren Bandbreite entstehen.

Außerdem sollte sich niemand von Lockangeboten wie kostenloser Hardware oder einem verbilligten ersten Jahr ködern lassen – langfristig zahlt man bei derartigen Tarifen oft drauf. Und natürlich sind auch die verbindlichen Vertragslaufzeiten bzw. Kündigungsfristen wichtig, um im Zweifel bei schlechter Performance oder mangelndem Service wieder wechseln zu können. Wenn es hart auf hart kommt und sich zum Beispiel unerträgliche Änderungen der AGBs ergeben oder der Provider einfach kein stabiles Internet bereitstellen kann (oder will) kommen Kunden in den Genuss eines außerordentlichen Kündigungsrechtes und können den Vertrag sogar sofort beenden.

Datenschutz und Sicherheit im Netz

Grundsätzlich können Behörden in Deutschland die Herausgabe von Providerdaten erzwingen. Darüber hinaus sind sie unter Umständen auch zur Installation von Abhörsoftware befugt und können so erhebliche Eingriffe in die Privatsphäre der Bürger durchsetzen. Datenschützer raten aus diesem Grund zu umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen.

Die Wahl des Internetanbieters hat hierauf leider keinen Einfluss. Es hat sich in der Vergangenheit gezeigt, dass die Provider auf Druck von Behörden in der Regel schnell einknicken. Sie bemühen sich, ihren Beitrag zur Bekämpfung mutmaßlicher Verbrecher zu leisten, auch wenn das heißt, auf Datenschutz zu verzichten.

Man kann sich jedoch schützen, indem man auf die Dienste eines VPN vertraut. Hinter dem Kürzel versteckt sich der Begriff Virtual Private Network, ein Anonymisierungsdienst. Dieser leitet alle Verbindungen ins Internet über ein Netzwerk von Servern um, sodass die Heim-IP des Nutzers für die angesteuerten Websites nicht mehr erkennbar ist. Statt der Kennung des Privatanschlusses erscheint die simulierte Adresse der VPN-Server. Auf diesem Weg kann man auch einen Standort in einem anderen Land darstellen und so zum Beispiel Region Locks umgehen. Der eigentliche Trick besteht aber darin, dass Trackingtools nun keinen Zusammenhang zwischen dem individuellen Internetuser und seinem Surfverhalten herstellen können.

Datensammler erhalten so keine Auskunft über unsere privaten Gepflogenheiten und können keine Profile erstellen, wofür wir uns interessieren, wie viel Zeit wir auf bestimmten Seiten verbringen etc. Darüber hinaus bieten VPN-Dienste auch hochmoderne Verschlüsselung für alle gesendeten Daten an. Das heißt, dass auch der VPN-Provider selbst nicht sehen kann, welche Informationen übertragen werden. Um zu verhindern, dass Geheimdienste die Herausgabe von Verbindungsdaten erzwingen, folgen die VPNs einer strengen No Log Policy. Die bedeutet, dass entsprechende Informationen gar nicht erst gespeichert werden dürfen.

Funktioniert VPN beim Gaming?

Ja und nein. Die oben genannten Vorteile gelten natürlich auch fürs Gaming, kommen dort aber kaum zum Tragen. Wer einen Minecraft-Server betreibt, kann von der Verschleierung seiner IP profitieren, indem dies hilft, DDos-Attacken zu vermeiden. Es kann auch niemand nachverfolgen, wer wann welche Spiele spielt. Außerdem kann man durch Umgehen von Region Locks mitunter (aber eher selten) in den Genuss von Spielen kommen, die noch nicht oder gar nicht auf dem Markt in Deutschland verfügbar sind.

Dem muss man entgegenhalten, dass es auch kaum einen Grund gibt, VPN fürs Gaming auszuschalten. Mitunter vergrößert die Umleitung über VPN-Server die Latenzzeit etwas, sodass bei Problemen an diesem Punkt korrigiert werden kann. Ansonsten hat die Verwendung dieser Technologie keinen negativen Einfluss auf das Spielerlebnis.

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71 Kommentare Added

  1. manugehtab 113435 XP Scorpio King Rang 2 | 11.04.2021 - 09:37 Uhr

    armes Deutschland….was bekommen wir denn derzeit noch gebacken?^^

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  2. zmonx 27320 XP Nasenbohrer Level 3 | 11.04.2021 - 09:42 Uhr

    Cool, doch schon so schnell Kapitel 4 😀

    Platz 25? Ernsthaft Merkel?! Schon sehr schade, wie es Deutschland bzw die Regierung versäumt hat den Ausbau des Netzes voranzutreiben. Wenn man immer wieder mal hört, wie es in ländlicheren Regionen aussieht, Da gruselt es einen. Und die Größen bedenkt, die nicht nur Spiele heutzutage beanspruchen. ZB Halo: Master Chief Collection – mal eben 143 GB 🙈

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    • Karamuto 279330 XP Xboxdynasty Veteran Silber | 11.04.2021 - 13:18 Uhr

      Ich glaube aber das liegt nicht unbedingt an mangelndem Druck, wie @Z0RN schon geschrieben hat ist die Bürokratie in Deutschland einfach eine Katastrophe und zusätzlich stellen sich dann noch Eigentümer von Grundstücken usw weiter quer und man hat den Salat 🤷

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      • zmonx 27320 XP Nasenbohrer Level 3 | 11.04.2021 - 13:49 Uhr

        Ja, das spielt auch noch mit rein. Auch, dass das Netz im Grunde privatisiert in seiner Nutzung ist und die Regierung sich wahrscheinlich denkt, Nö, nicht unser Problem, sollen doch die Anbieter aktiv werden! Womit sie ja auch Recht hat, was aber nicht geschehen wird ohne Auflagen… Hier sollte dann dringend Druck ausgeübt werden und zu Investitionen verpflichtet werden, sollte es so sein. Aber ja, dann kommt gleich der nächste Anwalt um die Ecke und schreit „Das ist Verfassungswidrig!“, oder was auch immer. Ermüdend, und ein ewiges hin und her 🙁

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  3. N1w3s 3310 XP Beginner Level 2 | 11.04.2021 - 09:45 Uhr

    Deutschland hat bei vielen Dingen so viel versäumt, ich vermisse die 80/90ziger, da war alles noch new & fresh einfach beste Zeit 😏

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  4. ZockerEnte 80295 XP Untouchable Star 1 | 11.04.2021 - 10:03 Uhr

    Download 50 Mbit, sollte fast jeder bekommen in Deutschland, Upload mindestens 10 Mbit wird schon deutlich stressiger.

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  5. I Furianer I 4065 XP Beginner Level 2 | 11.04.2021 - 10:04 Uhr

    Was ich besonders empfehlen kann ist auch ganz klar eine Verbindung mit kabel von endgerät zum router aber, nicht irgendein kabel was beiliegt(meistens cat5 selten 6 ) sondern ein preistechnisch genauso aber besseres CAT 7 lankabel . Das ist besser abgeschirmt gegen die elektromagnetische Strahlung anderer Geräte oder auch boxen etc.. konnte damit meine verbindung verbessern und meinen Ping und das spürbar . auch mein Kumpel war dankbar für den Tip . Welches Kabel du nutzt kannst du leicht herausfinden da es auf dem Kabel seitlich draufsteht mehrmals . wenn das nicht der fall ist würde ich definitiv das Kabel tauschen . btw. zocke nun mit einem ping von 8ms
    da kommen nicht mal meine Kumpels mit ihrer 1gig leitung ran xD(habe 250MB er vorher eine kleine 2000er und da hat es auch geholfen;-)

    P.S. Netter Beitrag !! Denn an Aufklärung spart auch der Entwickler .wenn ich ein online game verkaufe sollte ich als Entwickler doch gleich dafür sorgen das diese Info rüberkommt 🙂
    Stattdessen warten sie auf den shitstorm weil die server so schlecht laufen was manchmal auch stimmt aber viele Dinge liegen auch beim Gamer und seiner Einstellung.

    Denn die meisten Gamer die ich kenne wollen einfach nur anstöpseln und zocken und wundern sich über die Verbindung oder meckern, zocken aber mit lte oder wlan oder haben ihre Routereinstellung nicht überprüft (portfreigaben etc.) die Hardware angepasst etc.

    Bevor ich den Hörer anhebe um den Support zu kontaktieren fasse ich mir erstmal an die eigene Nase, meckern kann ich dann immer noch.

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  6. sandby 3780 XP Beginner Level 2 | 11.04.2021 - 10:26 Uhr

    Unlimited Flat mit LTE, SMS und Telen bekommt man hier schon für 30€ im Monat z. B freenet Funk habe ich auf Montage mit einem LTE Router meine xbox betrieben.
    Ach ja ist sogar täglich kündbar oder pausierbar.

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  7. Duck-Dynasty 77460 XP Tastenakrobat Level 3 | 11.04.2021 - 10:29 Uhr

    Hallo @Z0RN,
    erstmal ein Dank für die echt umfangreichen Ausarbeitungen.
    Habe eine Frage zum Thema optimale Netzwerkeinstellungen. Ist bei Dir oder anderen Community Mitgliedern eigentlich auch mal der Teredo-Protokoll-Fehler im Netzwerktest aufgetreten, weil der NAT-Typ Strict und kein Multiplayer möglich war?
    Das hat mich damals nach Einrichtung einer neuen Fritzbox kirre gemacht, da ich weder das Protokoll noch die Einstellung kannte.
    Ich hatte damals den Filter im Router deaktiviert, aber scheinbar empfiehlt AVM bzw. das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik den MS Server für Teredo nicht zu nutzen und auf IPV6 umzustellen.
    Da links ja nicht erwünscht sind, findet man die AVM Seite über Google „teredo Filter deaktivieren“ an erster Stelle.
    Ist ein kompakter Text und ich finde, dass das Thema in Deine Inforeihe gehört, zumal die Xbox bei aktiviertem Teredo Filter im Netzwerktest das als Fehler ausspuckt.
    VG

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  8. buimui 384230 XP Xboxdynasty Veteran Platin | 11.04.2021 - 10:32 Uhr

    Ich wohne in einer 50k Kleinstadt die aber zum Glück schon vor Jahren modernisiert hat und ich weiß das das leider die Ausnahme in Deutschland ist.

    Ich finde auch das es ein Armutszeugnis unserer Regierung ist. Von German-High-Technology zu einem Entwicklungsland.

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  9. Weitenrausch 80800 XP Untouchable Star 1 | 11.04.2021 - 10:33 Uhr

    Hätte Deutschland mal in den 80igern nicht das Kabelfernsehen ausgebaut sondern die Telefonleitung auf Glasfaser ausgebaut. Nord Korea hat ja schon in den 80igern angefangen und bietet schon GB teilungen an…
    Ich wechsel nächstes jahr zu pyur die haben in berlin schon 1000mb leitungen stellenweise und bieten mir an meiner anschrift als einzigster anbieter 500mb an

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    • SanVio70 181120 XP Battle Rifle Man | 11.04.2021 - 11:48 Uhr

      Da hoffe und wünsche ich dir mal, dass du mit diesem Anbieter bessere Erfahrungen machst als ich.
      – Wohne auch in Berlin.

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  10. zxz eXoDuS zxz 34780 XP Bobby Car Geisterfahrer | 11.04.2021 - 10:37 Uhr

    Bin in der Glücklichen Lage mit einem Guten I. Net.
    Habe aber lange dafür gebraucht.
    Was da in Deutschland abgeht ist schon „arm“.
    Wobei gerade Deutschland ein gutes stabiles Netz benötigt. 🤔

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