Einem IGN-Bericht zufolge herrscht bei Bungie ein Klima von Entlassungen, Kürzungen und Angst. Eventuell steckt dahinter eine Auseinandersetzung um die Kontrolle über das Unternehmen.
Sony hat Bungie im Februar 2022 für 3,6 Milliarden US-Doller übernommen. Das Entwicklerstudio betonte zum damaligen ausdrücklich das Fortbestehen seiner Unabhängigkeit.
Wie IGN berichtet, könnte Sony diese Unabhängigkeit an das Erreichen finanzieller Ziele gebunden haben. Aktuell setzt sich der Vorstand aus Vertretern von Sony und Bungie zusammen. Anonyme Quellen hätten von ihren Führungskräften erfahren, falls bestimmte Zahlen zu niedrig ausfallen sollten, sei Sony berechtigt, den Vorstand aufzulösen und die Kontrolle über das Unternehmen zu übernehmen.
Verschiedene Angestellte gaben weiterhin an, dass neben den Ende-Oktober bestätigten Entlassungen, zahlreiche Maßnahmen zur Kosteneinsparung eingeleitet wurden. Von Einstellungsstopp, Wegfall von Urlaubsboni, Reduzierung von Moralveranstaltungen und vielem mehr ist die Rede. Dazu mache sich die Mannschaft Sorgen, dass vermehrt auf Outsourcing gesetzt werden könnte.
Die Moral des Personals sei angesichts der Situation auf einem Tiefpunkt, die Führungsmannschaft zeige sich den Mitarbeitenden gegenüber wenig aufbauend. Es werde im Gegenteil sogar angedeutet, dass weitere Entlassungen folgen könnten.
IGN beschreibt die Stimmungslage folgendermaßen: „… kommt es vielen so vor, als würde alles auseinanderfallen. Geliebte Kollegen wurden entlassen, Sozialleistungen schwinden und viele haben das Gefühl, dass die ‚mehr menschenorientierte‘ (wie eine Quelle es ausdrückte) Kultur der letzten Jahre von genau den Bungie-Führungskräften, die sie so lange propagiert haben, in Stücke gerissen wird. Und scheinbar nur, damit dieselben Führungskräfte einen Rest Kontrolle über ein Unternehmen behalten können, das ohnehin bereits verkauft wurde.“
die Arbeitnehmer tun mir leid, die müssen jetzt leiden unter der Machenschafft von Bungies Cash Team… ich find es gut , dass deren System den Spieler auszunehmen gescheitert ist aber die AN tun mir halt leid
Die Führung hat aber den totalen Hirnschaden. Bezweifle sehr ob Sony da noch was retten kann. Arme Mitarbeiter. Die trifft es am schlimmsten.
Es sind immer die Arbeitnehmer die am meisten darunter leiden 😪.
tja.. natürlich nicht schön.. aber was soll man denken.. gekauft wolltens ja werden.. Hat Sony je ein Wort gelassen dass sie denen Freiheit lassen ? ja !
so ist das Universum nunmal.. es muss erst zerstört werden um wieder neu zu erschaffen 😉
ach naja.. ich wünsch denen dass die gut durch die Krise kommen.. also den Leuten/Arbeitnehmern..
Irgendwie musste ich an Rare denken. Nicht wegen der Stimmung etc. sondern eher wegen des Deals. Der Deal hat viel Wirbel gemacht und dann verlassen die Mitarbeiter das Studio, die die Seele ausgemacht haben. Somit haben die für teures Geld die Namen gekauft.
Schade um die Mitarbeiter, aber die werden mit Sicherheit woanders unterkommen. Können ja zu ihren alten Kollegen zu 343 Industries.
Mir tun die Mitarbeiter leid, hoffentlich finden die schnell einen neuen Job
Ich muss immer an Jimbo denken wenn ich ne News über Bungie lese🫨😏🙄🤦🏽♂️
Du meinst seinen legendären Wertvergleich Bungie – ABK sogar unter Pachterniveau? Damit hat er Wirtschaftsgeschichte geschrieben, wenn auch von der negativen Art …
Yes genau das
Ist leider die traurige Wahrheit. Die Mitarbeiter bringen Bungie nach oben, die Führung kassiert das Geld. Mitarbeiter verlieren Jobs, die Führung liegt beim Strand in ein Luxushotel
Bescheiden für die Mitarbeiter. Egal ob Sony jetzt versucht die Unabhängigkeit aufzulösen oder nicht, auf Dauer werden die nach meiner Meinung eh nicht unabhängig bleiben
In anderen Studios kann man auch gut arbeiten. Anders wird man die Botschaft nicht verstehen.