Nachdem sich die Marke zuvor im Aufschwung befunden hatte, verzeichnete Call of Duty im vergangenen Jahr einen deutlichen Rückgang der Spielerzahlen. Die Anzahl der monatlich aktiven Nutzer sank dabei um ganze 50 Millionen Spieler.
Wie aus dem kürzlich veröffentlichten vierteljährlichen Finanzbericht von Activision Blizzard hervorgeht, kann Activision zum aktuellen Zeitpunkt 100 Millionen monatlich aktive Spieler vorweisen. Im März 2021 lag die Zahl noch bei 150 Millionen.
Activision hat vor allem ein vermindertes Spielerinteresse an dem Free-to-play-Battle-Royale-Ableger Call of Duty: Warzone sowie die im Vergleich zu seinen Vorgängern niedrigeren Verkaufszahlen von Call of Duty: Vanguard als Faktoren für die sinkenden Spielerzahlen ausgemacht. Die Zahlen des Mobile-Ablegers Call of Duty Mobile sind hingegen weiterhin konstant.
Für die Zukunft plant das Unternehmen weiterhin mit umfangreicher Unterstützung für die Call of Duty-Marke. Mit dem gerüchteweise in Entwicklung befindlichen Modern Warfare 2-Remake sowie Warzone 2 gibt es bereits zwei Kandidaten, die dabei helfen könnten, das Ruder wieder herumzureißen.
Ich finde es ja schon krass, dass diese 50 Millionen nur ein Drittel der Spielerschaft ausgemacht haben. Aber mit der Zeit wird es es eben weniger. Es kommen andere Spiele raus und viele, wenn auch nicht alle, haben nicht die Zeit, so viele Spiele parallel zu zocken.
Und hin und wieder bringt man auch einfach ein Spiel raus, das den Leuten nicht so sehr gefällt.
Viele langweilen sich, aber auch Cheater-Accounts werden weniger geworden sein. Das Warten auf Warzone 2 beginnt.
Trotz 50 Mio Spielern noch immer beeindruckende Zahlen.
Das stimmt. Aber da ist ein Drittel der Spieler weggebrachten.
Das tut weh.
2020 gab es ja auch viel Ausgangssperren, Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit.
Zu der Zeit hat jeder der eigentlich nicht viel zockt in meiner Freundesliste den ganzen Tag Warzone gezockt.
Sind mehrere Faktoren die dafür verantwortlich sind. Die Corona-Maßnahmen und Lockdowns vielerorts, dann das World War II Setting. Viele haben keinen Bock drauf. Nicht umsonst gehört das aktuelle Modern Warfare zum meistverkauften Call of Duty Teil. Ich denke Modern Warfare 2 wird ganz schön einschlagen. Ich freue mich riesig drauf (Kampagne).
Natürlich sind das immer noch starke Zahlen, aber für Activision wird es wohl eher enttäuschend sein.
Dann ergibt es erst recht keinen Sinn die ps5 nicht zu unterstützen.
Auch ich habe Pandemiebedingt in Warzone reingeschnuppert. Erst hatte ich mich dagegen gewährt aber da einige Freunde wegen Corona unfreiwillig mehr Zeit hatten als sonst und das Spiel kostenlos war, hat man es geschafft mich zu überreden. Naja… nach ein paar Spielen war dann auch wieder Schluss. Battle Royal ist nicht meins und wird es auch nie sein.
Warzone 2 wird mich dann auch kalt lassen. Allerdings ist MW2 ganz oben auf meiner Liste. Bin ich sehr gespannt drauf. Habe das Spiel damals geliebt (war mein letztes CoD das ich gekauft habe) und den MP auch sehr intensiv gespielt. Ich denke in den MP wird es mich eher weniger verschlagen aber die Kampagne erneut in Hochglanz zu erleben. Das könnte ein Shooter-Fest werden.
Ich finde Warzone schon länger einfach nicht unterhaltsam. Offensichtliche Cheater in jedem Match, lange Wartezeiten vor dem Match, wenig Abwechslung oder coole Events. Das Spiel ist einfach schnell sehr langweilig. Und all die Probleme treten auch in Vanguard auf. Mit Kumpels in der lobby warte ich minutenlang auf ein Match, Cheater, fragwürdige Mechaniken wie Spawn innerhalb von Schüssen usw.
Call of Duty ist in meinem Freundeskreis eine Frust Marke geworden und macht einfach kein bisschen Spaß mehr.
Also ich finde 100 Millionen immer noch ziemlich beeindruckend. Dann muss der nächste Teil halt wieder wesentlich besser werden.
Wie wird man denn als spieler gezählt?
Und vor alem wo sind die 50 Millionen hin,zu BAttlefield und Halo bestimmt nicht 🤔