Wie immer, wenn eine neue Generation von Konsolen auf den Markt kommt, ist es eine aufregende Zeit. Letzten November wurden die PS5 und die Xbox Series X/S mit einer großen Auswahl an Spielen vorgestellt. Aber es waren nicht nur schöne Zeiten, denn einige Publisher haben auch die Preise für die Next-Gen-Versionen von Spielen erhöht, wie z.B. NBA 2K21 für 70 US-Dollar. Sony bestätigte, dass auch sie die Preise für ihre PS5-exklusiven Titel auf 70 US-Dollar anheben würden. Und auch der CEO von Take-Two Interactive denkt, dass ihr bereit dafür seid.
Strauss Zelnick sprach auf der Morgan Stanley Technology, Media & Telecom Conference, und als er über die Preiserhöhung redete, sagte er, dass er das Gefühl habe, dass es an der Zeit sei und verwies darauf, dass es seit langer Zeit keine offizielle Preiserhöhung mehr gegeben habe. Zelnick meinte, dass er letztendlich das Gefühl hatte, dass die Verbraucher bereit für die Veränderung waren.
„In Bezug auf die Preisgestaltung haben wir einen Preispunkt von 70 Dollar für NBA 2K21 angekündigt. Wir waren der Meinung, dass wir eine außergewöhnliche Vielfalt an Erfahrungen und viel Wiederspielbarkeit bieten. Das letzte Mal, dass es in den USA eine Preiserhöhung an der Front gab, war in den Jahren 2005-2006. Wir glauben also, dass die Verbraucher dazu bereit waren.“
„Unsere Ansicht ist, immer mehr Wert zu liefern, als wir verlangen, um sicherzustellen, dass sowohl das Erlebnis als auch das Bezahlen für das Erlebnis positiv für den Verbraucher sind“, sagte er.
„Wir alle wissen anekdotisch, dass, selbst wenn man ein Kundenerlebnis liebt, wenn man das Gefühl hat, zu viel dafür bezahlt zu haben, es das Erlebnis ruiniert und man es nicht noch einmal erleben möchte. Wenn Sie in ein nettes Restaurant gehen und ein großartiges Erlebnis und eine großartige Mahlzeit haben, aber die Rechnung doppelt so hoch ist, wie Sie denken, dass sie sein sollte, werden Sie nie wieder hingehen.“
„Wir wollen den Verbrauchern immer das Gefühl geben, dass wir viel mehr liefern, als wir im Gegenzug verlangen. Das gilt auch für wiederkehrende Konsumausgaben. Wir sind hier, um Verbraucher zu aktivieren und zu engagieren, und wenn wir das tun, folgt die Monetarisierung.“
Während die Mehrheit der Titel immer noch 59,99 US-Dollar kostet, sind sie auch immer noch generationsübergreifend. Wir sehen immer mehr Unternehmen, die den Preis von 69,99 US-Dollar nur für Next-Gen-Titel übernehmen, wie zum Beispiel das kürzlich angekündigte Final Fantasy 7 Remake Intergrade. Die Preise variieren mehr für Europa und Asien, aber eine Erhöhung in irgendeiner Form wird wohl Standard in jeder Region.
…also ich bin nicht bereit für eine Preiserhöhung, lieber CEO von Take Two
Wenn die Qualität der Spiele stimmt, bin ich auch bereit dafür, mehr zu bezahlen. Kommen jedoch Mikrotransaktionen dazu, sehe ich das schon etwas anders.
Ich habe noch nie bei jemanden gehört: „Juhu, das wird teurer. Ich bin sowas von bereit dafür.“ Aber was solls? Solange die Spiele so verbuggt kommen wie in letzter Zeit, warte ich sowieso bis die Spiele bugfrei für unter 50 Euro zu haben sind. Ich setze mich immer sehr mit der Spielwelt auseinander und verliere mich in Spielen wie Cyberpunk 140 Stunden. Da habe ich von Bugfreiheit weit mehr als vom ersparten Geld. Das ist dann eher ein Bonus. Wobei Cyberpunk bei mir ja keine wirklich nervigen Missionsbugs hatte.
Tja wenn das so is dann werd ich wohl jetzt keinen day one Bug mehr tätigen…. und warten…. Spiele verlieren heutzutage so schnell an wert
Ganz einfach dann Kauf ich nix mehr day one was ich sowieso in den seltensten Fälle mache. Habs da wirklich nicht eilig aber wer es nötig hat gönnt euch.
Naja bereit ist niemand, ist eher so das man keine Wahl hat wenn man sein Hobby weiter führen möchte. Jetzt könnte man sagen aber wenn wir alle an einen Strang ziehen und das ganze boykottieren dann rudern sie zurück aber wir wissen alle wie wahrscheinlich das ist.
Und ich bin bereit für bugfreie, fertige Spiele.
Kaufe eh meistens nur Sale oder nutze den Game Pass.
Die können sich ihre 70-80 Euro Spiele sonst wo hinstecken😂
Man liest ständig von Rekordumsätzen durch Mikrotransaktionen und digitalen Inhalten. Die Entwickler sind kreativ was Monetarisierung angeht. Da wird genug Geld generiert.
Also ich bin nicht dafür.
Natürlich bin ich bereit mehr Geld auszugeben. Die haben se wohl nicht mehr alle 😂