Hideo Kojima gilt als eine Koryphäe der Videospielindustrie und ist für Spiele wie Death Stranding oder der Metal Gear Solid-Reihe bekannt. Während der Premiere der Dokumentation „Hideo Kojima: Connecting Worlds“ wurde er vom Summer Games Fest Produzenten Geoff Keighley gefragt, was er gerne in Zukunft machen würde.
Kojima antwortete daraufhin: „Ich möchte ins Weltall. Ich möchte ins Weltall und ein Spiel entwickeln, welches man im Weltall spielen kann… also bitte, sendet mich in den Weltraum.“
Kojima ist bekannt dafür, unkonventionelle Gameplay-Mechaniken in seine Spiele zu integrieren, wie im GameBoy Advance Spiel „Boktai: The Sun is in Your Hand“. Das Modul des Spiels hatte einen eingebauten Lichtsensor, welche aktiviert wurde, wenn man mit seinem GameBoy in der Sonne gespielt hat. So konnten dann im Spiel Waffen aufgeladen werden.
Ein anderes Mal sprach Kojima darüber, ein Spiel entwickeln zu wollen, welches sich selbst zerstört, wenn man im Spiel stirbt. Wie man sieht, äußert Hideo Kojima des Öfteren außergewöhnliche Ideen. Ob er seine Aussage ernst meint, ins Weltall zu fliegen, um ein Spiel zu entwickeln, bleibt fraglich.
Falls ihr euch den Trailer zu Hideo Kojima: Connecting Worlds anschauen möchtet, könnt ihr das hier machen:
Ohne Visionen wäre das Leben ja langweilig 🙂
Kojima ist einfach ein Genie.
Zum Glück hat das nicht Peter Molyneux gesagt, der würde dafür nicht gefeiert werden. 😊
Ich finde Molyneux ist/war ebenfalls eine Ausnahmeerscheinung der Branche. Leider hat er es nicht wie Kojima über Jahrzehnte geschafft immer wieder die Spieler aufs neue mitzunehmen und Kojima hat bei allen Visionen, nie auf Entscheidungen gepocht die technisch schlecht oder gar nicht realisierbar waren.
Molyneux kommt aber definitiv zu schlecht weg in der Wahrnehmung. Aber leider ist es heutzutage so, dass einfach mit kritisiert und nachgeplappert wird. Viele neue Spieler können den Namen nicht mal mit Spielen verbinden und bashen trotzdem drauf.
Naja, nach seinen letzten Projekten, insbesondere dem Kickstarter Reinfall finde ich eine schlechte Wahrnehmung ihm gegenüber durchaus gerechtfertigt.
Wenn ich schon höre, als eine Koryphäe der Videospielindustrie der man wird völlig überschätzt, mit Metal Gear Solid ist Teil 1 bis 3 sind geile spiele gekommen, danach ging es abwärts mit der Reihe t und Death Stranding ist ein solides Spiel mehr nicht und sonst sind auch keine spiele mehr erscheinen, wo man sagen kann, wow was für ein Game also verstehe ich es einfach nicht, warum man so ein Hype um seine Person macht.
Du hast halt keine Ahnung, is ja auch nicht schlimm ^^
wo habe ich keine Ahnung dann erkläre doch mal genau warum er so gut sein soll zähle mir mal seine spiele auf.
Death Stranding ist für mich eines der Mutigsten und Merkwürdigsten Spiele der Letzten Jahre.
Es ist nicht perfekt. Es ist aber seltsam und Wunderschön. Es macht etwas mit einem, und das finde ich gut.
Ich habe lange noch darüber nachgedacht. Nicht wegen der Story. Sondern wegen dem, was ich da gespielt und erlebt habe.
Eines der wenigen Spiele, auf die ich ein kleines bisschen neidisch war. Zum Glück gibt es in meinem Freundeskreis auch Playstation Spieler.
✌️
Bissel overhyped der gute. Fan sein ist ok, aber Personenkult über Objektivität stellen ist nicht so gut – sieht man auch bei Elon Musk.
Bei dem Spiel, das sich zerstört wenn man stirbt, handelt es sich um ein Souls-like 😎
Naja, aber Elon Musk hat da auch ganz objektiv betrachtet ein paar Dinge geleistet, die es vorher noch nicht gegeben hat. Ich als SciFi Fan werde ihm ewig dankbar sein, dass er die NASA aus dem 50 jährigen Dornröschenschlaf nach der letzten Mondlandung 1972 geholt hat und wieder viel frischen Wind in die Weltraumfahrt gebracht hat.
Der Mann und SpaceX haben es als erstes privates Unternehmen geschafft eine Rakete in den Erdorbit zu bringen. Dann hat es auch als erster geschafft, die erste Stufe einer orbitalen Rakete auch wieder zu landen. Mittlerweile laufen die Landungen der Falcon 9 wie ein Uhrwerk und es sind schon mehr als 200 Booster gelandet und dann wiederverwendet worden.
Vom Starship fange ich jetzt gar nicht an zu reden. Wenn das auch funktionieren sollte wird es die Weltraumfahrt revolutionieren, auch weil es voll und nicht nur teilweise wiederverwendbar sein wird.
Da braucht man gar nichts von einem Kult um Elon Musk erzählen, weil der Mann auch rein objektiv sehr viel geleistet hat. Er ist halt ein unheimlicher Innovator und sehr inspirierend, was die Zukunft der Weltraumfahrt angeht.
Doch, wie du selbst schreibst, er hat ein paar Sachen geleistet.
Das kann man ihm hoch anrechnen und Ich habe seine Leistungen auch nirgends negativ abgewertet
Er hat aber auch genau so schon genug Murks von sich gegeben und auch gemacht.
Es geht mir nur darum, dass man einer Person nicht einfach blind folgt. Es gibt genügend Leute die genau das bei Musk machen und ihn wie einen unfehlbaren Gott anhimmeln und das ist nun mal ein Personenkult.
Selbe bei Kojima, er hat tolle Spiele gemacht. Man merkt aber auch einfach den Punkt, seit wann er nur noch Ja-Sager um sich hat und niemanden, der mal Kontra gibt – MGS4.
Muss bei ihm immer noch an Review von Rocket Beans zu Death Stranding denken. Du hast in den Gesichtern und Reaktionen genau gesehen, dass es nicht gut ankam. Da es aber Kojima war, wurde irgendwie was zusammengelobt.
Ja, verstehe ich schon, dass man bei „Personenkulten“ besser mal aufpassen sollte. Da bin ich persönlich auch gar nicht der Typ, der da wegen der Persönlichkeit irgendjemandem „folgt“.
Aber wenn Elon jetzt einfach in den Personenkultkochtopf geworfen wird muss ich halt doch mal widersprechen, gerade weil ich SciFi Fan bin und da in den letzten 50 Jahren auf solche Innovationen in der Weltraumfahrt gewartet habe.
Da freu ich mich jetzt halt total drüber, was er mittlerweile erreicht hat und das ist ja auch nicht alles: Durch seine Innovationen und Erfolge hat er ja mittlerweile auch viele andere kleine Unternehmer dazu gebracht, ihm nachzueifern.
Mittlerweile gibt es sogar in Deutschland schon 3 Raketen „Startups“: Isar Aerospace, Rocket Factory Augsburg und HyImpulse. Ohne die Visionen vom Elon glaube ich kaum, dass es diese Unternehmen je gegeben hätte.
Sorry, aber der hat die Erde schon verlassen.
Der dreht jetzt völlig am Rad🤯🤦🏽♂️
Der Mann ist overhyped ohne Ende
Würde auch gerne meine Steuererklärung im Weltall machen …
Stell ich mir schön vor…
ist schon ein aussergewöhnlicher typ der kojima!
Da kann er sich doch mal mit dem guten alten Elon treffen…
Ein Medium braucht schillernde Persönlichkeiten, um es voranzubringen. Wo wären Bücher ohne Oscar Wilde oder J. D. Salinger. Wo wären Filme ohne Scorsese oder Hitchcock. David Lynch hat TV-Serien zu einem ernsthaften Medium gemacht, welches seine Zuschauer fordert und ernst nimmt. (nur ein paar Beispiele von vielen)
Nicht immer werden ihre Visionen sofort verstanden, aber rückblickend führten radikale Ideen und schockierende Neuerungen zu neuer Inspiration und Vielfalt. Also ja, schickt den „Spinner“ ins All und lasst ihn arbeiten.
Wo wären Bücher ohne Johannes Gutenberg?😉
Der war schon nicht ganz unwichtig bei dem Bücher Gedöns. 😜
Mag auf die Personen zutreffen, die du genannt hast, aber er ist kein Pionier der spiele Industrie, da gibt, es viel besser er hat 3 bis 4 gute spiele entwickelt, aber sonst labert er mehr herum als er entwickelt, was er wirklich gut kann, ist sich in den Mittelpunkt zu stellen mehr nicht.
Er ist auch kein Pionier der Spiele Industrie. Das sagt auch keiner.
Er hat aber Metal Gear erfunden. Das reicht für die Ewigkeit.
Da möchte ich widersprechen. Er ist durchaus ein Pionier im Bereich „Cineastische Erfahrung als Game“. Und das schon lange vor Metal Gear Solid. Snatcher oder Zone of the Enders waren in dieser Hinsicht ihrer Zeit voraus.
Metal Gear Solid 2 brachte Kinnladen auf den Boden, was nicht nur der Grafik, sondern auch der Hollywood-reifen filmischen Inszenierung geschuldet war. Ich sehe ihn durchaus als Pionier in der Hinsicht, Spiele nicht nur als Gameplay mit Storyfetzen zu sehen, sondern Spiele auf eine Ebene mit Filmen zu bringen und diese am Ende zu überflügeln.
OK. Da hast du wahrscheinlich Recht. ✌️
Finde ich einen richtig guten Beitrag @ObitheWan. Das Kritisieren der „Spinner“ ist immer recht leicht, aber selber mal was kreatives auf die Beine zu stellen ist dagegen richtig schwer.