Im Rahmen der 36. jährlichen Bernstein Strategic Decision Conference äußerte sich Strauss Zelnick, CEO des Publishers Take-Two, zu den bisherigen Entwicklungen rund um Googles Streamingdienst Stadia. Er kritisierte, dass im Vorfeld zu große Versprechungen für die Technologie hinter dem Dienst getätigt wurden, der Start zu langsam vonstattengegangen ist und der Marktanteil sich nicht wie erhofft entwickelt habe.
„Die Streaming-Technologie ist auf dem Vormarsch“, sagte er. „Der Start von Stadia verlief langsam. Ich denke, es gab einige zu große Versprechungen darüber, was die Technologie leisten könnte und eine gewisse Enttäuschung der Verbraucher als Folge davon.“
Zelnick sehe zwar eine Zukunft in dem Streaming-Prinzip, vertrete jedoch die Meinung, dass der versprochene, kurzfristige Paradigmenwechsel bislang ausgeblieben sei.
„Der Glaube, dass Streaming eine transformative Wirkung haben wird, beruhte auf der Ansicht, dass es eine Menge Leute gibt, die wirklich Interesse an interaktiver Unterhaltung haben, wirklich dafür bezahlen, aber einfach keine Konsole haben wollen. Ich bin mir nicht sicher, ob das der Fall war“
Google Stadia ist seit dem 19. November 2019 verfügbar und soll direktes Streamen von Videospielen auf verschiedene Geräte wie Tablets, Fernseher und Laptops ermöglichen. Bereits zu Beginn 2020 zeichnete sich eine negative Entwicklung des Dienstes ab.

Hat bei „Er kritisierte, dass im Vorfeld zu große Versprechungen für die Technologie […] getätigt wurden.“ noch jemand eine Weihnachtskulisse mit den Buchstaben „SSD! SSD! SSD!“ vor Augen?
Mark my words, Sony 😉
Ist halt blöd, dass man Stadia kaufen muss und dann die Spiele auch nochmal.
Google sollte das als Abo machen mit den ganzen Games, dann könnte man es sich vielleicht mal überlegen.
Aber da ich den Ultimate Game Pass habe mit vielen guten Games bin ich eh erst mal versorgt. Zocke eh hauptsäschlich auf der Xbox, nur ab und zu wird mal ein Spiel auf dem Laptop gespielt. Hatte ich bei Hellblade Senuas Sacrifice gemacht, da es da ne extra Windows Version des Spiels gibt. Konnte also zweimal 1000G holen 🙂
Ehrlich gesagt hatte ich das Anfangs aber so verstanden.
Nur später, wo mir klar wurde, dass das eigentlich nichts anderes ist als lediglich eine Plattform, habe ich von einem Kauf abgesehen.
Hätten die es wirklich als Streaming Dienst für Spiele gemacht, also eine einzige monatliche Gebühr und man kann zocken, was die anbieten, wäre die „Geschichte“ sicherlich ganz anders verlaufen.
Am Geld dürfte es nicht gelegen haben.
Wohl eher an der Gier, noch mehr Geld zu scheffeln.
Und deshalb gönne ich Stadia jeden Misserfolg mit Freude.
Surprise, surprise! Wer hat denn etwas anderes erwartet? Ich dachte bei Google gibt es die schlausten Köpfe. So lange die halbe Welt noch Schneckentempo-Internet hat und vorallem keine interessanten exklusiven Inhalte vorhanden sind, war der langsame Start vorhersehbar. Die Zeit dafür wird kommen, aber sie ist noch nicht da. Bin zu gespannt, ob Google dran bleibt oder das Programm einfriert und 2030 wieder auftaut.
Das beste Beispiel wie man es nicht machen sollte. Da Stadia sich ein wenig übernommen hat.
Wenn Stadia noch ein Erfolg werden soll, hat Google noch einige sehr dicke Bretter zu bohren. Ich selbst glaube aber nicht so recht daran.
Google Stadia war eine Totgeburt. Es war ab dem Moment tot, als man erfuhr, dass man Vollpreis für die Spiele zahlen muss und nicht nur für den Dienst Geld ausgeben muss.
Braucht auch kein Mensch.
Ich finde xCloud super, weil man die Wahl hat ob man stationär an der Konsole oder xCloud spielt.
Ich finde einfach die Welt ist nicht bereit für sowas. Da möchte ich auch Deutschland mit dem schlechten Internet betonen.
Laut dem Verbindungstest ginge bei mir problemlos mit 4K60, HDR und 5.1 Ton und ich wohne auf dem Dorf. Derzeit werden sogar noch Interessenten für Glasfaser gesammelt
Ist halt bei weitem nicht bei jedem so leider.
überall sicher nicht. Ich habe beim Umzug extra darauf geachtet und hier in der Gegend hat man Entweder VDSL von der Telekom über Vodafone/Kabel Deutschland
Naja ich habe einfach kein Interesse daran meine Spiele dort erneut kaufen zu müssen. Und wenn Google in 3 Jahren entscheiden sollte, dass Stadia eingestellt wird, dann sind die Games futsch. Also ich kaufe mir lieber meine Technik und gut ist. Ich denke stadia macht nur Sinn für Gelegenheitsspieler die im Winter mal spielen und im Sommer daran kein Interesse haben.
In meinem Freundeskreis gab es schon Gespräche darüber ob Stadia jetzt der Anfang zur Erfüllung des Versprechens ist was uns
Ready Player One gegeben hat.
Ein Gamertraum von nur einer Plattform von der aus ich Zugriff auf alle Spiele von allen Herstellern habe, hätte ich mir gewünscht.
Alles nur Science – Fiction?
der Inputlag soll ja immernoch grausam sein, egal wie schnell die Leitung ist von daher wird sich das nie durchsetzen