Im letzten Teil der Dokumentation zum 20. Geburtstag von Obsidian Entertainment berichteten beteiligte Entwickler von einigen interessanten Details zu ihren Spielen.
So sollte das Xbox First-Party-Spiel Avowed anfangs eine Art Skyrim werden. Feargus Urquhart verriet in der Dokumentation außerdem, dass er lange an dem Gedanken festhielt, es zu einem Koop-Spiel zu machen.
Das Studio war vor der Übernahme durch Microsoft der Ansicht, dass es so interessanter für Publisher wäre. Scheinbar habe man sich aber zu sehr auf einen Koop-Aspekt konzentriert und seine Pipelines angepasst, anstatt auf die Dinge, die man eigentlich am besten kann.
Schließ sah auch Urquhart seine falsche Einschätzung zum Spiel ein, sodass es nun zu dem Einzelspieler-Rollenspiel wird, dass man erstmals im Juni vorstellte.
Keine Ahnung warum das so abgefeiert wird. Grounded hta doch gezeigt, dass auch beides zusammen perfekt funktionieren kann. Ich hatte erst Spaß im SP und dann im MP.
Das verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht. Selbst wenn Koop möglich ist, kann man bei den meisten Spielen immer noch Solo spielen. Das wäre doch die beste Lösung? So wie es jetzt ist, schließt man aber Spieler aus, die vielleicht grundsätzlich mit Freunden spielen. Was ist daran gut? Ist für mich ein klarer Rückschritt…
Naja, die Gefahr ist, dass die Spielwelt dann von Anfang an anders entworfen wird. Das kann dann auch starken Einfluss auf die Solo Kampagne haben.
Schade, ich hätte mir einen Koop Modus gewünscht…ich liebe einfach Koop Games mit meinen Freunden zu spielen 🎮🤓 aber mei 😉
Sehr schade. Ein gutes Fantasie rpg mit Coop wäre mal was interessantes gewesen. Alles was sonst so an Coop neu kommt ist ja nur noch Service Kram. Denn reiht es sich wohl in die dutzend anderen Fantasie rpgs ein…. Und ist nur noch eins von vielen.
Gute Idee. Zwangskoop muss einfach nicht sein.
Ohhh…
Wie war das mit „Play together“ oder Spieler zusammenbringen?
Zum Kotzen… Dann hockt jeder allein vorm Fernseher und zockt allein, anstatt man die Erfahrung zusammen erleben kann.
Finde es nicht schlecht sich auf SP zu konzentrieren. Gibt die letzte Zeit genug Koop Futter für mich. Und ein richtig gutes SP RPG nehme ich mit Kusshand 😅
Freu mich über den reinen Singleplayer. Kann von mir aus auch Coop geben, aber ehe knappe Ressourcen verschwendet werden, lieber auf eines konzentrieren.
Mit Freunden unternehm ich eh lieber was im rl, man sieht sich schon so selten.
Klasse 👍🏻 solche Spiele genieße ich lieber allein. Selbst ESO oder Fallout76 spiele ich die meiste Zeit alleine
Gute Entscheidung. Koop Spiele sind zwar eine feine Sache, aber Obsidian hat andere Stärken und die sollen sie auch voll ausspielen. Redfall hat gezeigt was passieren kann, wenn sich ein Studio abseits der eigenen Kompetenzen bewegt.
Du hast grounded nicht gespielt oder?
Ich schon, und ich finde es furchtbar. So das mußte raus.
Doch, habe ich und bin der Meinung das der Vergleich nicht funktioniert.
Grounded ist ein Survival Spiel mit typischen Survival Elementen wie in X anderen Spielen und damit auch prädestiniert für den Multiplayer. Ein gänzlich anderes Genre halt.
Grounded hat bei weitem nicht die Komplexität und erzählerische Struktur eine Rollenspiels. Die Narrative Gestaltung funktioniert bei einem RPG gänzlich anders und lässt sich nicht so einfach mit einem Koop Modus überstülpen. Nicht bei der Art und Weise wie Obsidian bisher RPG gemacht hat (Fallout NV, Outer Worlds…).
Noch dazu hat Grounded von einer enorm langen Early Access Phase und entsprechendem Community-Feedback profitiert. Auch das macht es schwierig, diese beiden Spiele zu vergleichen.
Ich versteh trotzdem nicht, warum man nicht einfach jemandem beitreten und zusammen spielen kann. Rollenspiel und Geschichte hin oder her. Geht bei diversen anderen Spielen ja auch.
Ich bin froh das es keinen Koop Modus gibt. Normal habe ich absolut nichts gegen Koop aber bei so einem Spiel braucht es das nun wirklich nicht.